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Cuma, Mart 29, 2024

Hamburger Jugendmusikschule wird digital – 300 Lehrkräfte erhalten Dienst-Tablets und eine neue Online-Kommunikationsplattform

Symbolbiild:Pixabay

Schulsenator Ties Rabe will alle 300 Lehrkräfte der Staatlichen Hamburger Jugendmusikschule ab Dezember mit einem eigenen Dienst-Tablet ausstatten. Zusätzlich bekommen die Lehrkräfte erstmals eine dienstliche E-Mail-Adresse, zudem wird eine entsprechende digitale Kommunikationsplattform bereitgestellt.

Foto: Senatskanzlei Hamburg

Senator Rabe: „Die Tablets sollen den Austausch der Lehrerinnen und Lehrer untereinander sowie die Verwaltungsabläufe der Jugendmusikschule deutlich verbessern, aber auch die Kommunikation zu den 21.600 Schülerinnen und Schüler sowie den Eltern erheblich einfacher gestalten. Auch der Zugang zu digitalen Unterrichtskonzepten- und -beispielen ist jetzt möglich. Die Hamburger Jugendmusikschule wird damit vorbildlich digital ausgestattet sein.“ Zurzeit findet mit 60 Lehrkräften ein Pilotprojekt statt.

Die Lehrkräfte der JMS erteilen an 150 Standorten Unterricht und verfügen – anders als schulische Lehrkräfte – deshalb über keine gemeinsamen Lehrerzimmer und auch keine schulischen Laptops oder Tablets. Die Ausstattung der Lehrkräfte mit eigenen Geräten wird dazu beitragen, die Lehrkräfte und die Jugendmusikschule sowie die Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern bei zahlreichen Buchungsvorgängen zu entlasten. Zudem tragen die Geräte dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern künftig besser mit den Lehrkräften kommunizieren können.

Für die Weiterentwicklung des Einsatzes digitaler Medien im Musikunterricht haben die JMS-Lehrkräfte unter anderem einen Zugang zu den digitalen Lernangeboten und Unterrichtsbeispielen der Hamburger Schulen auf der Lernplattform „digital learning lab“ erhalten. Dort können sie digitale Unterrichtskonzepte und -beispiele für den Musikunterricht nutzen. Die nötigen Schulungen der Lehrkräfte im Umgang mit Hard- und Software werden durch das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung durchgeführt. Zudem stehen allen Lehrkräften der Jugendmusikschule die Fortbildungsangebote des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung zum Einsatz digitaler Medien im Unterricht zur Verfügung. Eine zusätzliche Personalstelle für den Support der neuen mobilen Endgeräte ist bereits bereitgestellt worden.

Die Tablets für die Lehrkräfte sind ein Baustein bei der umfassenden Digitalisierung der Staatlichen Hamburger Jugendmusikschule im Rahmen der „Digital First Strategie“ des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg für bürgernahe digitaler Online-Produkte. Der neue digitale Dienst „JMS Online“ wird es den Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, sich für Unterrichtsangebote der Jugendmusikschule online vormerken zu lassen. Der Onlinedienst wird sowohl über das Serviceportal der Stadt Hamburg sowie von der Homepage der Jugendmusikschule erreichbar sein. Die digitalen Vormerklisten sollen die bisher handschriftlich ausgefüllten Wunschlisten der Musikschülerinnen und Musikschüler bzw. ihren Sorgeberechtigten ablösen. Im Jahr 2021 ist geplant, den Online-Dienst in einem großen Update dahingehend zu erweitern, dass auch das verbindliche Buchen von Unterrichtsangeboten ermöglicht werden wird.

Im Rahmen einer Vorstudie von Juli 2018 bis Mai 2019 wurde untersucht, welche Einsatzgebiete sich für die Digitalisierungsmaßnahmen innerhalb der Jugendmusikschule anbieten würden. Die Vorprojektphase zu „JMS Online“ begann im September 2019 und wurde erfolgreich im Mai 2020 abgeschlossen. Der Online-Dienst befindet sich seit Juni 2020 in der Entwicklungsphase, eine Einführung von „JMS Online“ ist für November 2020 geplant.

Zeitgleich startet die Entwicklung einer „JMS App“. Diese App soll sowohl eine Messenger Kommunikationsmöglichkeit zwischen Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern, eine Videoplattform für Online-Unterricht als auch Stundenpläne sowie Anwesenheitslisten beinhalten. Die Installation und Einführung der App ist für Ende des ersten Quartals 2021 geplant. Die geplante Verbesserung der digitalen Verwaltungsabläufe zwischen der Verwaltung und den Lehrkräften der Jugendmusikschule, insbesondere für die Gebührenabrechnung, wird durch die Installierung und Einführung der App ebenfalls erreicht.

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Senator Rabe: „Die Tablets sollen den Austausch der Lehrerinnen und Lehrer untereinander sowie die Verwaltungsabläufe der Jugendmusikschule deutlich verbessern, aber auch die Kommunikation zu den 21.600 Schülerinnen und Schüler sowie den Eltern erheblich einfacher gestalten. Auch der Zugang zu digitalen Unterrichtskonzepten- und -beispielen ist jetzt möglich. Die Hamburger Jugendmusikschule wird damit vorbildlich digital ausgestattet sein.“ Zurzeit findet mit 60 Lehrkräften ein Pilotprojekt statt.

Die Lehrkräfte der JMS erteilen an 150 Standorten Unterricht und verfügen – anders als schulische Lehrkräfte – deshalb über keine gemeinsamen Lehrerzimmer und auch keine schulischen Laptops oder Tablets. Die Ausstattung der Lehrkräfte mit eigenen Geräten wird dazu beitragen, die Lehrkräfte und die Jugendmusikschule sowie die Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern bei zahlreichen Buchungsvorgängen zu entlasten. Zudem tragen die Geräte dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern künftig besser mit den Lehrkräften kommunizieren können.

Für die Weiterentwicklung des Einsatzes digitaler Medien im Musikunterricht haben die JMS-Lehrkräfte unter anderem einen Zugang zu den digitalen Lernangeboten und Unterrichtsbeispielen der Hamburger Schulen auf der Lernplattform „digital learning lab“ erhalten. Dort können sie digitale Unterrichtskonzepte und -beispiele für den Musikunterricht nutzen. Die nötigen Schulungen der Lehrkräfte im Umgang mit Hard- und Software werden durch das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung durchgeführt. Zudem stehen allen Lehrkräften der Jugendmusikschule die Fortbildungsangebote des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung zum Einsatz digitaler Medien im Unterricht zur Verfügung. Eine zusätzliche Personalstelle für den Support der neuen mobilen Endgeräte ist bereits bereitgestellt worden.

Die Tablets für die Lehrkräfte sind ein Baustein bei der umfassenden Digitalisierung der Staatlichen Hamburger Jugendmusikschule im Rahmen der „Digital First Strategie“ des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg für bürgernahe digitaler Online-Produkte. Der neue digitale Dienst „JMS Online“ wird es den Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, sich für Unterrichtsangebote der Jugendmusikschule online vormerken zu lassen. Der Onlinedienst wird sowohl über das Serviceportal der Stadt Hamburg sowie von der Homepage der Jugendmusikschule erreichbar sein. Die digitalen Vormerklisten sollen die bisher handschriftlich ausgefüllten Wunschlisten der Musikschülerinnen und Musikschüler bzw. ihren Sorgeberechtigten ablösen. Im Jahr 2021 ist geplant, den Online-Dienst in einem großen Update dahingehend zu erweitern, dass auch das verbindliche Buchen von Unterrichtsangeboten ermöglicht werden wird.

Im Rahmen einer Vorstudie von Juli 2018 bis Mai 2019 wurde untersucht, welche Einsatzgebiete sich für die Digitalisierungsmaßnahmen innerhalb der Jugendmusikschule anbieten würden. Die Vorprojektphase zu „JMS Online“ begann im September 2019 und wurde erfolgreich im Mai 2020 abgeschlossen. Der Online-Dienst befindet sich seit Juni 2020 in der Entwicklungsphase, eine Einführung von „JMS Online“ ist für November 2020 geplant.

Zeitgleich startet die Entwicklung einer „JMS App“. Diese App soll sowohl eine Messenger Kommunikationsmöglichkeit zwischen Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern, eine Videoplattform für Online-Unterricht als auch Stundenpläne sowie Anwesenheitslisten beinhalten. Die Installation und Einführung der App ist für Ende des ersten Quartals 2021 geplant. Die geplante Verbesserung der digitalen Verwaltungsabläufe zwischen der Verwaltung und den Lehrkräften der Jugendmusikschule, insbesondere für die Gebührenabrechnung, wird durch die Installierung und Einführung der App ebenfalls erreicht.

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