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Cuma, Mart 29, 2024

HOCHBAHN begrüßt Schlichtungsbereitschaft

Die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) begrüßt die Bereitschaft der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, in ein Schlichtungsverfahren einzutreten, um gemeinsam an einer für alle Seiten tragfähigen Lösung zu arbeiten.

elbeXpress / Haber Merkezi

Claudia Güsken © HOCHBAHN

Claudia Güsken, HOCHBAHN-Vorständin für Personal und Betrieb: „Nachdem wir in vier Verhandlungsrunden nicht weitergekommen sind, ist es ein gutes Signal, dass ver.di bereit ist, mit uns in ein Schlichtungsverfahren einzutreten. Voraussetzung für eine erfolgreiche Schlichtung ist, dass sich auch die Gewerkschaft bewegt. Die aktuellen Forderungen sind für die HOCHBAHN schlicht nicht zu stemmen.“

In den vergangenen Verhandlungsrunden hatte die HOCHBAHN nicht nur eine Anhebung der Tarifentgelte (um 1,5 Prozent ab 1. April 2021 und um weitere 1,8 Prozent ab 1. April 2022), sondern auch verschiedene Maßnahmen zur Entlastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer insbesondere in der Fahrerschaft angeboten. Hierzu zählen zusätzliche Urlaubstage für Nachtarbeit, eine Anrechnung von Überstunden ab der ersten Minute Fahrtverspätung und eine Anhebung der Nacht-, Sonn- und Feiertagszulagen.

Claudia Güsken: „Die Vertreter von ver.di müssen aber akzeptieren, dass ihr Forderungskatalog mit Personalkostensteigerungen von bis zu 30 Prozent keinen Bezug zur Realität hat, die durch Fahrgastausfälle und Verluste für unser Unternehmen von mehr als 100 Millionen Euro gekennzeichnet ist. Unsere Erwartung an die Schlichtung ist, dass wir jetzt sehr konkret die einzelnen Forderungen betrachten werden und schlussendlich zu einem Paket kommen, das auch mit Blick auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens und die öffentliche Hand verantwortbar ist.“

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In den vergangenen Verhandlungsrunden hatte die HOCHBAHN nicht nur eine Anhebung der Tarifentgelte (um 1,5 Prozent ab 1. April 2021 und um weitere 1,8 Prozent ab 1. April 2022), sondern auch verschiedene Maßnahmen zur Entlastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer insbesondere in der Fahrerschaft angeboten. Hierzu zählen zusätzliche Urlaubstage für Nachtarbeit, eine Anrechnung von Überstunden ab der ersten Minute Fahrtverspätung und eine Anhebung der Nacht-, Sonn- und Feiertagszulagen.

Claudia Güsken: „Die Vertreter von ver.di müssen aber akzeptieren, dass ihr Forderungskatalog mit Personalkostensteigerungen von bis zu 30 Prozent keinen Bezug zur Realität hat, die durch Fahrgastausfälle und Verluste für unser Unternehmen von mehr als 100 Millionen Euro gekennzeichnet ist. Unsere Erwartung an die Schlichtung ist, dass wir jetzt sehr konkret die einzelnen Forderungen betrachten werden und schlussendlich zu einem Paket kommen, das auch mit Blick auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens und die öffentliche Hand verantwortbar ist.“

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