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Salı, Şubat 27, 2024

In Hamburg wurden 670 Tausend Menschen geimpft! 1535 Verstorbene…

Im zurückliegenden 7-Tages-Zeitraum sind 839 neue Corona-Fälle gemeldet worden, das entspricht einer aktuellen Inzidenz von 44,2. Sie liegt damit derzeit wieder unter dem Schwellenwert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern. Mehr als 670.000 Hamburgerinnen und Hamburger sind durch mindestens eine Impfdosis bereits geschützt. Unter den über 60-Jährigen haben rund 72 Prozent eine Schutzimpfung erhalten.

ELBE EXPRESS/REDAKTION

Foto:Youtube

Seit Beginn der Pandemie haben sich 75.338 Hamburgerinnen und Hamburger infiziert, rund 69.200 Personen gelten als geheilt. Auch bei ihnen wird für sechs Monate nach Ende der Erkrankung von einer Immunisierung ausgegangen. Rund 673.600 Personen haben bereits eine Corona-Schutzimpfung erhalten; etwa 195.800 davon auch die notwendige Zweitimpfung. Insgesamt wurden damit bisher gut 869.400 Impfstoffdosen in Hamburg verabreicht. Welche Personen- und Berufsgruppen derzeit dazu aufgerufen sind, einen Termin zur Corona-Schutzimpfung zu vereinbaren, ist online unter www.hamburg.de/corona-impfung abrufbar.

Bei den derzeitigen Fallzahlen ist davon auszugehen, dass möglicherweise im Laufe dieser Woche noch weitere Fälle gemeldet werden, die in die Entwicklung der Inzidenz eingehen; aufgrund des Feiertags am 13.05.2021 und des Brückentags ist denkbar, dass weniger Personen einen Arzt aufsuchten und weniger Proben entnommen bzw. Laboruntersuchungen durchgeführt wurden.

Gleichwohl ist eine deutliche Entspannung festzustellen. Die sinkenden Fallzahlen wirken sich auch positiv auf die Covid-bedingte Belegung in den Hamburger Krankenhäusern aus: Gegenwärtig werden in 17 Krankenhäusern 172 Patienten stationär behandelt, darunter 27 Fälle aus dem Umland. Von der Gesamtsumme ist für 52 Patienten aus Hamburg und 19 Patienten aus dem Umland eine intensivmedizinische Behandlung erforderlich. Insgesamt sind 51 der 172 Patienten im Alter von über 70 Jahren.

In den Pflegeeinrichtungen Hamburgs gibt es keine aktiven Corona-Fälle mehr. Maßgeblich aufgrund der bis Ende Februar flächendeckend durchgeführten Schutzimpfungen und weiteren Schutzmaßnahmen ist nach deutlichem Rückgang auf einstellige Werte in den zurückliegenden Wochen nun keinerlei Infektion bei den Bewohnerinnen und Bewohnern zu verzeichnen.

Die Anzahl der durchgeführten laborausgewerteten PCR-Tests in Hamburg liegt pro Werktag aktuell durchschnittlich bei rund 12.700 Testungen. Die Rate der positiven Befunde ist von 4,1 Prozent auf 3,2 Prozent zurückgegangen. Zusätzlich finden in Testzentren, Apotheken und Arztpraxen in hohem Umfang Schnelltests statt, eine Karte mit den Testmöglichkeiten steht unter www.hamburg.de/corona-schnelltest zur Verfügung.

Gegenwärtig werden Sequenzierungen in Hamburg zum eindeutigen Nachweis bekannter Virusvarianten im Rahmen von zufällig ausgewählten Stichproben sowie bei bestimmten Anhaltspunkten vorgenommen. Die südafrikanische Variante B.1.351 wurde bisher in 18 Fällen eindeutig nachgewiesen (+2), in weiteren 22 Fällen besteht aufgrund von epidemiologischen Verdachtsmomenten oder aufgrund von Voruntersuchungen der Verdacht auf diese Mutationsform. Die brasilianische Variante B.1.1.28 wurde bisher in drei Fällen nachgewiesen (+1), es gibt einen Verdachtsfall. Die indische Variante B.1.617 wurde in drei Fällen nachgewiesen (+1), in drei weiteren Fällen besteht ein Verdacht.

In der 19. Kalenderwoche sind insgesamt 914 Fälle von den Gesundheitsämtern erfasst worden. 199 Fälle entfallen auf die Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen und 173 auf die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen. 47 Fälle dieser Woche gehen auf die 0- bis 5-Jährigen zurück, 67 Fälle auf die 6- bis 14-Jährigen. Die Infektionen bei den älteren Personen sind weiterhin rückläufig: 41 Fälle dieser Woche lassen sich den über 70-Jährigen zuordnen.

Für 248 der Fälle ist die Zuordnung zu einem Ausbruchsgeschehen möglich, insgesamt handelt es sich um 67 identifizierte Ausbrüche (ab zwei Personen). Aussagen zu den Infektionsumfeldern können nur für einen Teil dieser Ausbrüche gemacht werden; im überwiegenden Teil der Ausbruchssituationen (53 Ausbrüche mit 145 Fällen) handelt es sich um das private Umfeld bzw. den Haushalt, vier Ausbrüche mit insgesamt 11 Fällen gehen auf den Arbeitsplatz zurück. Der Infektionsort liegt überwiegend in Hamburg; in 15 Fällen ist ein Infektionsort im Ausland angegeben (u. a. Türkei, Serbien und Indonesien).

Das RKI vermeldet unterdessen insgesamt 1.535 Verstorbene, die auch mit dem Corona-Virus infiziert waren. Unter allen mit dem SARS-CoV-2-infizierten über 90-Jährigen aus Hamburg liegt der Anteil der Verstorbenen aktuell bei ca. 23,9 Prozent, unter den 80- bis 89-Jährigen bei rund 19,8 Prozent, unter den 70- bis 79-Jährigen bei rund 10,4 Prozent, unter den 60- bis 69-Jährigen bei rund 2 Prozent, und bei allen anderen Alterssegmenten bei deutlich unter einem Prozent.

Mit der neuen Coronavirus-Einreiseverordnung werden die Fragen der Einreise und Einreisequarantäne auf Bundesebene geregelt. Die Vorschriften in der Hamburger Eindämmungsverordnung (§§ 35, 36) wurden aufgehoben.

Alle Personen, die aus einem Risikogebiet kommen, müssen sich über die digitale Einreiseanmeldung melden. Geimpfte mit einem in der EU zugelassenen Vakzin und Genesene (max. 6 Monate zurückliegend) benötigen bei der Einreise aus einem Risikogebiet weder einen Test noch müssen sie sich in Quarantäne begeben. Alle anderen Reisenden können sich bei der Rückkehr durch einen Antigentest (nicht älter als 48 Stunden) oder einen PCR-Test (nicht älter als 72 Stunden) freitesten. Bei Einreise aus einem Hochinzidenzgebiet besteht ab dem fünften Tag der Quarantäne die Möglichkeit zur Freitestung. Bei Rückkehr aus einem Virusvariantengebiet gilt ohne Ausnahme die Pflicht zur Quarantäne, auch eine Freitestung ist nicht möglich.

Informationen für Bürgerinnen und Bürger

Alle wichtigen Informationen sind stets aktualisiert und verlässlich unter www.hamburg.de/corona zusammengestellt. Informationen zur Corona-Schutzimpfung können unter www.hamburg.de/corona-impfung abgerufen werden. Allgemeine Fragen zur Schutzimpfung werden unter der Hotline des Bundes 116 117 beantwortet. Für Fragen zu den Regelungen in Hamburg ist die Hamburger Corona-Hotline unter 040 42828 4000 von Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr, Sonnabend und Sonntag von 10 bis 15 Uhr erreichbar.

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Seit Beginn der Pandemie haben sich 75.338 Hamburgerinnen und Hamburger infiziert, rund 69.200 Personen gelten als geheilt. Auch bei ihnen wird für sechs Monate nach Ende der Erkrankung von einer Immunisierung ausgegangen. Rund 673.600 Personen haben bereits eine Corona-Schutzimpfung erhalten; etwa 195.800 davon auch die notwendige Zweitimpfung. Insgesamt wurden damit bisher gut 869.400 Impfstoffdosen in Hamburg verabreicht. Welche Personen- und Berufsgruppen derzeit dazu aufgerufen sind, einen Termin zur Corona-Schutzimpfung zu vereinbaren, ist online unter www.hamburg.de/corona-impfung abrufbar.

Bei den derzeitigen Fallzahlen ist davon auszugehen, dass möglicherweise im Laufe dieser Woche noch weitere Fälle gemeldet werden, die in die Entwicklung der Inzidenz eingehen; aufgrund des Feiertags am 13.05.2021 und des Brückentags ist denkbar, dass weniger Personen einen Arzt aufsuchten und weniger Proben entnommen bzw. Laboruntersuchungen durchgeführt wurden.

Gleichwohl ist eine deutliche Entspannung festzustellen. Die sinkenden Fallzahlen wirken sich auch positiv auf die Covid-bedingte Belegung in den Hamburger Krankenhäusern aus: Gegenwärtig werden in 17 Krankenhäusern 172 Patienten stationär behandelt, darunter 27 Fälle aus dem Umland. Von der Gesamtsumme ist für 52 Patienten aus Hamburg und 19 Patienten aus dem Umland eine intensivmedizinische Behandlung erforderlich. Insgesamt sind 51 der 172 Patienten im Alter von über 70 Jahren.

In den Pflegeeinrichtungen Hamburgs gibt es keine aktiven Corona-Fälle mehr. Maßgeblich aufgrund der bis Ende Februar flächendeckend durchgeführten Schutzimpfungen und weiteren Schutzmaßnahmen ist nach deutlichem Rückgang auf einstellige Werte in den zurückliegenden Wochen nun keinerlei Infektion bei den Bewohnerinnen und Bewohnern zu verzeichnen.

Die Anzahl der durchgeführten laborausgewerteten PCR-Tests in Hamburg liegt pro Werktag aktuell durchschnittlich bei rund 12.700 Testungen. Die Rate der positiven Befunde ist von 4,1 Prozent auf 3,2 Prozent zurückgegangen. Zusätzlich finden in Testzentren, Apotheken und Arztpraxen in hohem Umfang Schnelltests statt, eine Karte mit den Testmöglichkeiten steht unter www.hamburg.de/corona-schnelltest zur Verfügung.

Gegenwärtig werden Sequenzierungen in Hamburg zum eindeutigen Nachweis bekannter Virusvarianten im Rahmen von zufällig ausgewählten Stichproben sowie bei bestimmten Anhaltspunkten vorgenommen. Die südafrikanische Variante B.1.351 wurde bisher in 18 Fällen eindeutig nachgewiesen (+2), in weiteren 22 Fällen besteht aufgrund von epidemiologischen Verdachtsmomenten oder aufgrund von Voruntersuchungen der Verdacht auf diese Mutationsform. Die brasilianische Variante B.1.1.28 wurde bisher in drei Fällen nachgewiesen (+1), es gibt einen Verdachtsfall. Die indische Variante B.1.617 wurde in drei Fällen nachgewiesen (+1), in drei weiteren Fällen besteht ein Verdacht.

In der 19. Kalenderwoche sind insgesamt 914 Fälle von den Gesundheitsämtern erfasst worden. 199 Fälle entfallen auf die Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen und 173 auf die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen. 47 Fälle dieser Woche gehen auf die 0- bis 5-Jährigen zurück, 67 Fälle auf die 6- bis 14-Jährigen. Die Infektionen bei den älteren Personen sind weiterhin rückläufig: 41 Fälle dieser Woche lassen sich den über 70-Jährigen zuordnen.

Für 248 der Fälle ist die Zuordnung zu einem Ausbruchsgeschehen möglich, insgesamt handelt es sich um 67 identifizierte Ausbrüche (ab zwei Personen). Aussagen zu den Infektionsumfeldern können nur für einen Teil dieser Ausbrüche gemacht werden; im überwiegenden Teil der Ausbruchssituationen (53 Ausbrüche mit 145 Fällen) handelt es sich um das private Umfeld bzw. den Haushalt, vier Ausbrüche mit insgesamt 11 Fällen gehen auf den Arbeitsplatz zurück. Der Infektionsort liegt überwiegend in Hamburg; in 15 Fällen ist ein Infektionsort im Ausland angegeben (u. a. Türkei, Serbien und Indonesien).

Das RKI vermeldet unterdessen insgesamt 1.535 Verstorbene, die auch mit dem Corona-Virus infiziert waren. Unter allen mit dem SARS-CoV-2-infizierten über 90-Jährigen aus Hamburg liegt der Anteil der Verstorbenen aktuell bei ca. 23,9 Prozent, unter den 80- bis 89-Jährigen bei rund 19,8 Prozent, unter den 70- bis 79-Jährigen bei rund 10,4 Prozent, unter den 60- bis 69-Jährigen bei rund 2 Prozent, und bei allen anderen Alterssegmenten bei deutlich unter einem Prozent.

Mit der neuen Coronavirus-Einreiseverordnung werden die Fragen der Einreise und Einreisequarantäne auf Bundesebene geregelt. Die Vorschriften in der Hamburger Eindämmungsverordnung (§§ 35, 36) wurden aufgehoben.

Alle Personen, die aus einem Risikogebiet kommen, müssen sich über die digitale Einreiseanmeldung melden. Geimpfte mit einem in der EU zugelassenen Vakzin und Genesene (max. 6 Monate zurückliegend) benötigen bei der Einreise aus einem Risikogebiet weder einen Test noch müssen sie sich in Quarantäne begeben. Alle anderen Reisenden können sich bei der Rückkehr durch einen Antigentest (nicht älter als 48 Stunden) oder einen PCR-Test (nicht älter als 72 Stunden) freitesten. Bei Einreise aus einem Hochinzidenzgebiet besteht ab dem fünften Tag der Quarantäne die Möglichkeit zur Freitestung. Bei Rückkehr aus einem Virusvariantengebiet gilt ohne Ausnahme die Pflicht zur Quarantäne, auch eine Freitestung ist nicht möglich.

Informationen für Bürgerinnen und Bürger

Alle wichtigen Informationen sind stets aktualisiert und verlässlich unter www.hamburg.de/corona zusammengestellt. Informationen zur Corona-Schutzimpfung können unter www.hamburg.de/corona-impfung abgerufen werden. Allgemeine Fragen zur Schutzimpfung werden unter der Hotline des Bundes 116 117 beantwortet. Für Fragen zu den Regelungen in Hamburg ist die Hamburger Corona-Hotline unter 040 42828 4000 von Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr, Sonnabend und Sonntag von 10 bis 15 Uhr erreichbar.

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