Ankara beharrt auf ein Waffengeschäft mit Russland. Die USA drohen mit Strafmaßnahmen. Diese könnten wie im Fall Iran auch deutsche Unternehmen treffen.
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Die Beziehungen zwischen der Türkei und den USA sind derzeit so schlecht wie seit Jahrzehnten nicht mehr. In Syrien stehen die beiden Nato-Partner über Kreuz, bei der Verfolgung mutmaßlicher Putschisten, denen Ankara einen Umsturzversuch 2016 vorwirft, ebenfalls. Jetzt droht neuer Streit, weil die türkische Führung ein russisches Waffensystem kaufen will. Zwischen diese Fronten könnten auch die 7.000 deutschen Firmen geraten, die in der Türkei aktiv sind.
Quelle: Handelsblatt