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Cumartesi, Haziran 8, 2024

Fegebank: Hilfsfonds und Aufschub der Semesterbeiträge unterstützen Studierende in aktueller Ausnahmesituation

Studierende an Hamburger Hochschulen, die sich aufgrund der Corona-Pandemie nachweislich in einer finanziellen Notlage befinden, sollen ein zinsloses Darlehen in Höhe von 400 Euro monatlich erhalten können. Antragsberechtigt sind deutsche und internationale Studierende von staatlichen und privaten Hochschulen. Der Hilfsfonds wird vom Studierendenwerk Hamburg verwaltet. Nähere Informationen und Anträge können in der nächsten Woche auf der Homepage des Studierendenwerks abgerufen werden unter www.studierendenwerk-hamburg.de. Der Hilfsfonds stellt ein zusätzliches Instrument dar, wenn die allgemeinen finanziellen Unterstützungsmaßnahmen in der Corona-Krise, wie z. B. die Stundung von Mietzahlungen, nicht für den Lebensunterhalt ausreichen. Ziel ist es, Studierende, die zum Beispiel ihre Nebenjobs verloren haben, zu unterstützen. Zusätzlich zum Notfonds besteht die Möglichkeit, die Zahlung der Semesterbeiträge für das Sommersemester 2020 bis 15. Juli aufzuschieben. Die staatlichen Hochschulen verzichten in Absprache mit der Wissenschaftsbehörde auf die sonst fälligen Mahnungen.

Elbe Express / Haber Merkezi

Teaserbild: Pixabay

Katharina Fegebank Senatorin in der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung. Bild: Senatskanzlei

Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank: „Auch Studierende sind von den wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus stark betroffen. Verdienstmöglichkeiten brechen weg, da Jobs für Studierende häufig nicht mehr zur Verfügung stehen. Gleichzeitig können Studierende viele Hilfsangebote, die es für andere Personengruppen gibt, nicht in Anspruch nehmen. Es geht jetzt darum, möglichst schnell und unbürokratisch zu helfen. Mit der Corona-Notfallhilfe wollen wir zusätzlich zu den Maßnahmen des Bundes und Senats gezielt Studierende unterstützen, die in eine finanzielle Notsituation geraten sind. Das zinslose Darlehen in Höhe von 400 Euro monatlich kann einen wichtigen Beitrag zur Zwischenfinanzierung in dieser Ausnahmesituation leisten. Auch wer seinen Semesterbeitrag für das Sommersemester aufgrund von Verdienstausfällen nicht fristgemäß zahlen konnte, soll hieraus keine Nachteile erleiden. Daher haben wir in Abstimmung mit den Hamburger Hochschulen entschieden, die Zahlung der Semesterbeiträge in diesen Fällen aufzuschieben. Ich freue ich mich sehr, dass die Hamburger Hochschulen, das Studierendenwerk Hamburg und die Studierendenvertretung gemeinsam mit ihrem solidarischen Handeln und hohen Maß an Flexibilität die Maßnahmen wesentlich unterstützen. Dafür gilt ihnen mein ausdrücklicher Dank!“

Fonds für in Not geratene Studierende

Ergänzend zu den Hilfs- und Fördermöglichkeiten des Bundes und der Stadt Hamburg wie beispielsweise die Stundung von Wohnungsmieten wird ein Corona-Hilfsfonds eingerichtet. Dieser Fonds soll eine Möglichkeit der Zwischenfinanzierung für nachweislich bedürftige Studierende bieten, die die bestehenden Hilfs- und Fördermöglichkeiten des Bundes und der Stadt nicht oder in nicht ausreichendem Maße ausschöpfen können. Hierzu zählen u.a. BAföG, Erlass der Wohnmiete gemäß Bundesregelungen sowie Grundsicherung (Arbeitslosengeld II). Antragsberechtigt für den neuen Fonds sind deutsche und internationale Studierende von staatlichen und privaten Hochschulen in Hamburg. Hilfe aus dem Fonds wird als zinsloses Darlehen in Höhe von 400 Euro zunächst für bis zu drei Monate gewährt. Der Corona-Hilfsfonds wird vom Studierendenwerk verwaltet. Nähere Informationen sind ab kommender Woche unter www.studierendenwerk-hamburg.de verfügbar.

Zahlung des Semesterbeitrags für das Sommersemester 2020 wird verschoben

Studierende, die bisher noch keine Semestergebühren für das kommende Sommersemester überwiesen haben, können dies bis zum 15. Juli nachholen. Die Wissenschaftsbehörde hat sich mit den staatlichen Hamburger Hochschulen darauf verständigt, die Zahlung des Semesterbeitrags bis zum genannten Stichtag verschieben. Die eigentliche Rückmeldefrist zum Sommersemester endet am 1. April 2020. Damit werden die Studierenden auch bei ausbleibender Zahlung erstmal nicht exmatrikuliert. Eine Zwischenfinanzierung aus den Corona-Hilfen der Stadt soll die ausbleibenden Anteile der Semesterbeitrage für den Hamburger Verkehrsverbund HVV, die Asten der Hochschulen, das Studierendenwerk und die staatlichen Hochschulen ausgleichen.

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Katharina Fegebank Senatorin in der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung. Bild: Senatskanzlei

Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank: „Auch Studierende sind von den wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus stark betroffen. Verdienstmöglichkeiten brechen weg, da Jobs für Studierende häufig nicht mehr zur Verfügung stehen. Gleichzeitig können Studierende viele Hilfsangebote, die es für andere Personengruppen gibt, nicht in Anspruch nehmen. Es geht jetzt darum, möglichst schnell und unbürokratisch zu helfen. Mit der Corona-Notfallhilfe wollen wir zusätzlich zu den Maßnahmen des Bundes und Senats gezielt Studierende unterstützen, die in eine finanzielle Notsituation geraten sind. Das zinslose Darlehen in Höhe von 400 Euro monatlich kann einen wichtigen Beitrag zur Zwischenfinanzierung in dieser Ausnahmesituation leisten. Auch wer seinen Semesterbeitrag für das Sommersemester aufgrund von Verdienstausfällen nicht fristgemäß zahlen konnte, soll hieraus keine Nachteile erleiden. Daher haben wir in Abstimmung mit den Hamburger Hochschulen entschieden, die Zahlung der Semesterbeiträge in diesen Fällen aufzuschieben. Ich freue ich mich sehr, dass die Hamburger Hochschulen, das Studierendenwerk Hamburg und die Studierendenvertretung gemeinsam mit ihrem solidarischen Handeln und hohen Maß an Flexibilität die Maßnahmen wesentlich unterstützen. Dafür gilt ihnen mein ausdrücklicher Dank!“

Fonds für in Not geratene Studierende

Ergänzend zu den Hilfs- und Fördermöglichkeiten des Bundes und der Stadt Hamburg wie beispielsweise die Stundung von Wohnungsmieten wird ein Corona-Hilfsfonds eingerichtet. Dieser Fonds soll eine Möglichkeit der Zwischenfinanzierung für nachweislich bedürftige Studierende bieten, die die bestehenden Hilfs- und Fördermöglichkeiten des Bundes und der Stadt nicht oder in nicht ausreichendem Maße ausschöpfen können. Hierzu zählen u.a. BAföG, Erlass der Wohnmiete gemäß Bundesregelungen sowie Grundsicherung (Arbeitslosengeld II). Antragsberechtigt für den neuen Fonds sind deutsche und internationale Studierende von staatlichen und privaten Hochschulen in Hamburg. Hilfe aus dem Fonds wird als zinsloses Darlehen in Höhe von 400 Euro zunächst für bis zu drei Monate gewährt. Der Corona-Hilfsfonds wird vom Studierendenwerk verwaltet. Nähere Informationen sind ab kommender Woche unter www.studierendenwerk-hamburg.de verfügbar.

Zahlung des Semesterbeitrags für das Sommersemester 2020 wird verschoben

Studierende, die bisher noch keine Semestergebühren für das kommende Sommersemester überwiesen haben, können dies bis zum 15. Juli nachholen. Die Wissenschaftsbehörde hat sich mit den staatlichen Hamburger Hochschulen darauf verständigt, die Zahlung des Semesterbeitrags bis zum genannten Stichtag verschieben. Die eigentliche Rückmeldefrist zum Sommersemester endet am 1. April 2020. Damit werden die Studierenden auch bei ausbleibender Zahlung erstmal nicht exmatrikuliert. Eine Zwischenfinanzierung aus den Corona-Hilfen der Stadt soll die ausbleibenden Anteile der Semesterbeitrage für den Hamburger Verkehrsverbund HVV, die Asten der Hochschulen, das Studierendenwerk und die staatlichen Hochschulen ausgleichen.

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