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Perşembe, Haziran 20, 2024

Die Bundeswehr unterstützt Hamburger Pflegeeinrichtungen mit 52 Helfern

Die Gesundheitsbehörde wird durch die Bundeswehr seit heute mit bis zu 52 Soldatinnen und Soldaten im Bereich der Hamburger Pflegeeinrichtungen unterstützt. Sie wurden im Rahmen der Amtshilfe angefordert, zehn von ihnen haben eine spezielle Sanitätsausbildung. Die Bundeswehrangehörigen ohne Sanitätsausbildung werden als „Helfer in Uniform“ nicht-pflegerische Aufgaben übernehmen und auf diese Weise das Pflegepersonal spürbar entlasten.

Elbe Express / Haber Merkezi

Senatorin Cornelia Prüfer-Storcks-Bild ©Bina Engel

Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks: „Auf den Hamburger Pflegeeinrichtungen liegt momentan unser ganzes Augenmerk, da vor allem pflegebedürftige und ältere Menschen durch das Coronavirus besonders gefährdet sind. Durch Quarantänemaßnahmen, Krankheitsausfälle von Beschäftigten durch eine Covid-19-Erkrankung oder weil Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einer Risikogruppe gehören, sind viele Einrichtungen auf ein Minimum reduziert. Jede helfende Hand wird dort gebraucht. Deshalb freue ich mich ganz besonders, dass wir durch über 50 Soldaten der Bundeswehr im Rahmen der Amtshilfe tatkräftige Unterstützung in Hamburgs Senioreneinrichtungen erhalten. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken.“

„Die Bundeswehr unterstützt die Stadt Hamburg und ihre Bürgerinnen und Bürger dort, wo wir können und dürfen“, sagt der Kommandeur des Landeskommandos Hamburg und Standortältester Kapitän zur See Michael Giss. „Wir stehen nicht nur in guten Zeiten der Freien und Hansestadt Hamburg zur Seite, sondern auch und gerade in der Krise“, ergänzt Kapitän zur See Michael Giss.

Die Soldaten unterstützen die Pflegeeinrichtungen bei Fahrtätigkeiten, dem Service auf den Zimmern (Getränke verteilen, Geschirr einsammeln), beim Betten machen oder Wäsche verteilen und sie belegen Brote und servieren das Essen. Die Soldaten mit fachlicher Sanitätsausbildung werden in Bereichen eingesetzt, in denen akut pflegenahe Unterstützung von Bedeutung ist.

Darüber hinaus ist es das Ziel, dass Verlegungen von positiv-getesteten Seniorinnen und Senioren ins Krankenhaus vermieden werden sollen, damit die Bewohnerinnen und Bewohner in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können. Sollten sich Personalengpässe in Seniorenheimen wieder auflösen, werden die Soldaten bei Bedarf an andere Einrichtungen vermittelt. Das Amtshilfeverfahren ist bis zum 31. Juli 2020 geplant.

Aktuell sind 32 der 150 Hamburger vollstationären Pflegeeinrichtungen betroffen. In 14 dieser Pflegeeinrichtungen sind fünf oder mehr Personen positiv getestet worden. Insgesamt gibt es in Hamburg derzeit 325 positiv getestete Bewohnerinnen und Bewohner.

Über 1.500 freiwillige Helfer bei der Gesundheitsbehörde gemeldet

Mehr als 1.500 Hamburgerinnen und Hamburger haben sich zum jetzigen Stand bei der Gesundheitsbehörde gemeldet und ihre Unterstützung angeboten. Darunter sind Freiwillige mit fachlicher Expertise, wie zum Beispiel Ärztinnen und Ärzte, Pflegefachfachkräfte mit Intensiverfahrung, Pflegehilfskräfte sowie Medizinstudierende, aber auch zahlreiche Organisationen, die ihre Hilfe angeboten haben. Neben den vielen Freiwilligen haben sich Organisationen wie der Medizinische Dienst der Krankenversicherung Nord, die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, der Arbeitsmedizinische Dienst der BG BAU GmbH, die Bundesagentur für Arbeit und der Prüfdienst der privaten Krankenversicherungen bereit erklärt, die Gesundheitsämter der Bezirke zu verstärken.

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Die Gesundheitsbehörde wird durch die Bundeswehr seit heute mit bis zu 52 Soldatinnen und Soldaten im Bereich der Hamburger Pflegeeinrichtungen unterstützt. Sie wurden im Rahmen der Amtshilfe angefordert, zehn von ihnen haben eine spezielle Sanitätsausbildung. Die Bundeswehrangehörigen ohne Sanitätsausbildung werden als „Helfer in Uniform“ nicht-pflegerische Aufgaben übernehmen und auf diese Weise das Pflegepersonal spürbar entlasten.

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Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks: „Auf den Hamburger Pflegeeinrichtungen liegt momentan unser ganzes Augenmerk, da vor allem pflegebedürftige und ältere Menschen durch das Coronavirus besonders gefährdet sind. Durch Quarantänemaßnahmen, Krankheitsausfälle von Beschäftigten durch eine Covid-19-Erkrankung oder weil Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einer Risikogruppe gehören, sind viele Einrichtungen auf ein Minimum reduziert. Jede helfende Hand wird dort gebraucht. Deshalb freue ich mich ganz besonders, dass wir durch über 50 Soldaten der Bundeswehr im Rahmen der Amtshilfe tatkräftige Unterstützung in Hamburgs Senioreneinrichtungen erhalten. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken.“

„Die Bundeswehr unterstützt die Stadt Hamburg und ihre Bürgerinnen und Bürger dort, wo wir können und dürfen“, sagt der Kommandeur des Landeskommandos Hamburg und Standortältester Kapitän zur See Michael Giss. „Wir stehen nicht nur in guten Zeiten der Freien und Hansestadt Hamburg zur Seite, sondern auch und gerade in der Krise“, ergänzt Kapitän zur See Michael Giss.

Die Soldaten unterstützen die Pflegeeinrichtungen bei Fahrtätigkeiten, dem Service auf den Zimmern (Getränke verteilen, Geschirr einsammeln), beim Betten machen oder Wäsche verteilen und sie belegen Brote und servieren das Essen. Die Soldaten mit fachlicher Sanitätsausbildung werden in Bereichen eingesetzt, in denen akut pflegenahe Unterstützung von Bedeutung ist.

Darüber hinaus ist es das Ziel, dass Verlegungen von positiv-getesteten Seniorinnen und Senioren ins Krankenhaus vermieden werden sollen, damit die Bewohnerinnen und Bewohner in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können. Sollten sich Personalengpässe in Seniorenheimen wieder auflösen, werden die Soldaten bei Bedarf an andere Einrichtungen vermittelt. Das Amtshilfeverfahren ist bis zum 31. Juli 2020 geplant.

Aktuell sind 32 der 150 Hamburger vollstationären Pflegeeinrichtungen betroffen. In 14 dieser Pflegeeinrichtungen sind fünf oder mehr Personen positiv getestet worden. Insgesamt gibt es in Hamburg derzeit 325 positiv getestete Bewohnerinnen und Bewohner.

Über 1.500 freiwillige Helfer bei der Gesundheitsbehörde gemeldet

Mehr als 1.500 Hamburgerinnen und Hamburger haben sich zum jetzigen Stand bei der Gesundheitsbehörde gemeldet und ihre Unterstützung angeboten. Darunter sind Freiwillige mit fachlicher Expertise, wie zum Beispiel Ärztinnen und Ärzte, Pflegefachfachkräfte mit Intensiverfahrung, Pflegehilfskräfte sowie Medizinstudierende, aber auch zahlreiche Organisationen, die ihre Hilfe angeboten haben. Neben den vielen Freiwilligen haben sich Organisationen wie der Medizinische Dienst der Krankenversicherung Nord, die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, der Arbeitsmedizinische Dienst der BG BAU GmbH, die Bundesagentur für Arbeit und der Prüfdienst der privaten Krankenversicherungen bereit erklärt, die Gesundheitsämter der Bezirke zu verstärken.

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