Rekordjahr für das Zentrale Fundbüro Hamburg: Im Jahr 2020 sind bislang Versteigerungserlöse in Höhe von rund 251.000 Euro erzielt worden. Damit wurde schon jetzt im Dezember die bisherige Bestmarke aus dem Jahr 2016 übertroffen. Damals wurden Versteigerungserlöse in Höhe von 249.900 Euro erzielt – ohne die Herausforderungen der Corona-Pandemie.
Das Rekordjahr ist darauf zurückzuführen, dass das Zentrale Fundbüro Hamburg bei den Versteigerungen neue Wege gegangen ist. So wurde zuletzt vom 16. November bis zum 1. Dezember eine mit der Corona-Verordnung konforme Fundsachenversteigerung durchgeführt.
Die einzelnen Posten konnten vor Ort als Einzelbesichtigung mit Mitarbeiter*innen des Fundbüros in Augenschein genommen werden. Zusätzlich wurden alle Posten mit Bildern online gestellt, so dass Gebotsabgaben auch ausschließlich online abgegeben werden konnten. Außerdem wurden Interessierte mit Informationen auf Twitter und Instagram durch den Infokanal des Fundbüros versorgt.
„Ich bin stolz auf die 16 Mitarbeiter*innen des Fundbüros, die in weniger als zwei Wochen diese einzigartige Versteigerung aus dem Boden gestampft haben und mit Gesamterlösen von knapp 51.000 Euro wurde diese Erfolgsgeschichte bestätigt“ freut sich der Leiter des Zentralen Fundbüros, Peter Jander.
Auf einer Versteigerungsfläche von etwa 300 m2 wurden so 312 Posten feilgeboten, von denen 308 Posten nunmehr neue Besitzer*innen haben. Die höchsten Gebote entfielen auf die Schmuckposten. Auch nicht alltägliche Sachen kamen unter den Hammer: So wurde ein Elektro-Rollstuhl für 170 Euro, ein Keyboard für 155 Euro und ein Grill für 121 Euro versteigert.
Die Folge der positiven Resonanz wird sein, dass das Angebot des Zentralen Fundbüros Hamburg nun auch auf www.zoll-auktion.de ausgeweitet werden wird: Wurden bislang dort ausschließlich Fahrräder versteigert, werden dort zukünftig vermehrt verschiedenste Fundsachen angeboten.