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Cuma, Haziran 7, 2024

Mönckebergstraße temporär busfrei – Steinstraße umgestaltet

Quelle HHA; Kartenmaterial: Google Maps

Im Zuge der Baumaßnahmen an der U3 werden ab dem 1. März die Busverkehre aus einem Teilbereich der Mönckebergstraße für sechs Monate in die Steinstraße verlagert. Die dafür notwendigen Baumaßnahmen auf der Steinstraße beginnen am 22. Januar. In der anstehenden Projektphase sollen die Mönckebergstraße ohne Busverkehr erlebbar gemacht werden, die Steinstraße an Attraktivität gewinnen und die städtebaulichen Verknüpfungsmöglichkeiten zum Kontorhausviertel gezeigt werden.

elbeXpress / Haber Merkezi

Die Erfahrungen der Hamburgerinnen und Hamburger mit diesen zunächst temporären Veränderungen werden gesammelt und evaluiert. Die Entwicklung dieses Stadtraumes ist eines von drei Leitprojekten im Koalitionsvertrag zum Thema Innenstadt. Die beiden weiteren Leitprojekte betreffen die Entwicklung des öffentlichen Raums im Kontorhausviertel und die Gestaltung des Hopfenmarkts einschließlich eines archäologischen Fensters.

Verkehrssenator Tjarks Bild: Daniel Reinhardt/Senatskanzlei

Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende: „Wir wollen in der anstehenden Projektphase die Mönckebergstraße ohne Busverkehr erlebbar machen. Die Steinstraße soll an Attraktivität gewinnen und wir wollen die Verknüpfungsmöglichkeiten zum Kontorhausviertel aufzeigen. Dafür verlagern wir den Busverkehr temporär vollständig aus der Mönckebergstraße in die Steinstraße. Dies kombinieren wir mit den ohnehin notwendigen Baumaßnahmen zur Instandsetzung und Barrierefreiheit der U3. So können wir ideal in einem befristeten Zeitfenster die Rückmeldungen von Anliegern sowie den Nutzerinnen und Nutzern des ÖPNV einsammeln. Zeitgleich schaffen wir erstmals eine sichere und durchgehende Fahrradinfrastruktur auf der Steinstraße. Ziel ist es, einen Eindruck von verkehrlichen und stadträumlichen Möglichkeiten zu erhalten, um diese Räume dauerhaft für Hamburg weiterentwickeln zu können.“

Falko Droßmann Bild © Stefan Graef

Falko Droßmann, Leiter des Bezirksamts Hamburg-Mitte: „Mit dem sechsmonatigen „Live-Test“ startet ein wegweisender Abschnitt des Projektes. Ich bin gespannt, wie die Hamburgerinnen und Hamburger das Projekt in der Versuchsphase bewerten werden. Zudem sollten wir diese Prozesse unbedingt fortsetzen und auch die Verkehrsentwicklung in den dezentraleren Stadtteilen, wie zum Beispiel Wilhelmsburg und Billstedt, weiter in den Fokus nehmen.“

Um die Erreichbarkeit der Mönckebergstraße mit öffentlichen Verkehrsmitteln sicherzustellen, werden zusätzliche Haltestellen am Speersort sowie im Bereich Jacobikirchhof / Mohlenhofstraße eingerichtet. Die Lage der Haltestellen ist so gewählt, dass möglichst kurze, barrierefrei nutzbare, sichere und erkennbare Fußwegebeziehungen zur Mönckebergstraße bestehen – die fußläufige Entfernung zur Mönckebergstraße beträgt jeweils rund 100 Meter.

Quelle HHA; Kartenmaterial: Google Maps

Die Steinstraße wird durch die Umleitung der Busse auf gesonderten Busspuren sowie dem Ausbau der Fahrradinfrastruktur zukünftig nur noch in Richtung Hauptbahnhof durch den motorisierten Individualverkehr (MIV) nutzbar sein. In Gegenrichtung empfiehlt sich die Route über die Willy-Brandt-Straße. Für die Abwicklung des MIV in Richtung Westen werden umfangreiche Anpassungen an den Knoten Wallring/Steinstraße sowie am Deichtorplatz durchgeführt.

Die geschätzten Kosten des Gesamtprojekts, das vom Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) umgesetzt wird, betragen drei Millionen Euro.

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Im Zuge der Baumaßnahmen an der U3 werden ab dem 1. März die Busverkehre aus einem Teilbereich der Mönckebergstraße für sechs Monate in die Steinstraße verlagert. Die dafür notwendigen Baumaßnahmen auf der Steinstraße beginnen am 22. Januar. In der anstehenden Projektphase sollen die Mönckebergstraße ohne Busverkehr erlebbar gemacht werden, die Steinstraße an Attraktivität gewinnen und die städtebaulichen Verknüpfungsmöglichkeiten zum Kontorhausviertel gezeigt werden.

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Die Erfahrungen der Hamburgerinnen und Hamburger mit diesen zunächst temporären Veränderungen werden gesammelt und evaluiert. Die Entwicklung dieses Stadtraumes ist eines von drei Leitprojekten im Koalitionsvertrag zum Thema Innenstadt. Die beiden weiteren Leitprojekte betreffen die Entwicklung des öffentlichen Raums im Kontorhausviertel und die Gestaltung des Hopfenmarkts einschließlich eines archäologischen Fensters.

Verkehrssenator Tjarks Bild: Daniel Reinhardt/Senatskanzlei

Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende: „Wir wollen in der anstehenden Projektphase die Mönckebergstraße ohne Busverkehr erlebbar machen. Die Steinstraße soll an Attraktivität gewinnen und wir wollen die Verknüpfungsmöglichkeiten zum Kontorhausviertel aufzeigen. Dafür verlagern wir den Busverkehr temporär vollständig aus der Mönckebergstraße in die Steinstraße. Dies kombinieren wir mit den ohnehin notwendigen Baumaßnahmen zur Instandsetzung und Barrierefreiheit der U3. So können wir ideal in einem befristeten Zeitfenster die Rückmeldungen von Anliegern sowie den Nutzerinnen und Nutzern des ÖPNV einsammeln. Zeitgleich schaffen wir erstmals eine sichere und durchgehende Fahrradinfrastruktur auf der Steinstraße. Ziel ist es, einen Eindruck von verkehrlichen und stadträumlichen Möglichkeiten zu erhalten, um diese Räume dauerhaft für Hamburg weiterentwickeln zu können.“

Falko Droßmann Bild © Stefan Graef

Falko Droßmann, Leiter des Bezirksamts Hamburg-Mitte: „Mit dem sechsmonatigen „Live-Test“ startet ein wegweisender Abschnitt des Projektes. Ich bin gespannt, wie die Hamburgerinnen und Hamburger das Projekt in der Versuchsphase bewerten werden. Zudem sollten wir diese Prozesse unbedingt fortsetzen und auch die Verkehrsentwicklung in den dezentraleren Stadtteilen, wie zum Beispiel Wilhelmsburg und Billstedt, weiter in den Fokus nehmen.“

Um die Erreichbarkeit der Mönckebergstraße mit öffentlichen Verkehrsmitteln sicherzustellen, werden zusätzliche Haltestellen am Speersort sowie im Bereich Jacobikirchhof / Mohlenhofstraße eingerichtet. Die Lage der Haltestellen ist so gewählt, dass möglichst kurze, barrierefrei nutzbare, sichere und erkennbare Fußwegebeziehungen zur Mönckebergstraße bestehen – die fußläufige Entfernung zur Mönckebergstraße beträgt jeweils rund 100 Meter.

Quelle HHA; Kartenmaterial: Google Maps

Die Steinstraße wird durch die Umleitung der Busse auf gesonderten Busspuren sowie dem Ausbau der Fahrradinfrastruktur zukünftig nur noch in Richtung Hauptbahnhof durch den motorisierten Individualverkehr (MIV) nutzbar sein. In Gegenrichtung empfiehlt sich die Route über die Willy-Brandt-Straße. Für die Abwicklung des MIV in Richtung Westen werden umfangreiche Anpassungen an den Knoten Wallring/Steinstraße sowie am Deichtorplatz durchgeführt.

Die geschätzten Kosten des Gesamtprojekts, das vom Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) umgesetzt wird, betragen drei Millionen Euro.

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