Die Verstetigung des Pilotprojekts „Ottensen macht Platz“ geht in die nächste Runde! Am Montag hat sich das neugeschaffene Projektteam im Altonaer Verkehrsausschuss präsentiert und erste Schritte für das „Autoarme Quartier Ottensen“ skizziert.
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So soll unter anderem ein Kommunikations- und Beteiligungskonzept erstellt werden. Da der Projektleiter seine Tätigkeit Anfang April aufnehmen wird, ist mit der Erstellung einer Ausschreibung für das Kommunikations- und Beteiligungskonzept bis Ende April zu rechnen, Details sollen mit dem Verkehrsausschuss im Mai abgestimmt werden.
Darüber hinaus will das Projektteam bis zum Sommer auf Grundlage eines Bezirksversammlungs-Beschlusses aus dem Februar 2020 einen ersten Vorschlag erarbeiten, wie das Verkehrskonzept für das „Autoarme Quartier Ottensen“ aussehen könnte. Dieser Vorschlag soll eng mit der Bezirkspolitik abgestimmt werden.
Dr. Stefanie von Berg, Bezirksamtsleiterin Altona: „Mit dem neuen Projektteam erhält das ‚Autoarme Quartier Ottensen‘ endlich ein Gesicht. Ich freue mich sehr, dass wir jetzt mit der Verstetigung des erfolgreichen Verkehrsversuchs beginnen können. Wir haben von der Bezirksversammlung und den Bürgern den Auftrag erhalten, die Mobilitätswende aktiv zu gestalten. Diesem Auftrag kommen wir nun gerne nach – auch im Sinne des Klimaschutzes.“
Die Projektleitung für das „Autoarme Quartier Ottensen“ wird Bastian Hagmaier übernehmen. Ihm zur Seite stehen Charlotte Hegel sowie Mark Thomas.
Bastian Hagmaier, Projektleiter ‚Autoarmes Quartier Ottensen‘: „Das Projekt ‚Ottensen macht Platz‘ hat eindrucksvoll gezeigt, wie die Mobilitätswende gelebt werden kann. Wir haben nun den Auftrag erhalten, aus einem temporären Verkehrsversuch eine dauerhafte Lösung für ein hochverdichtetes und vielfältiges Quartier zu entwickeln. Das ist eine spannende Aufgabe, nicht zuletzt deswegen, weil das ‚Autoarme Quartier Ottensen‘ einen Vorbildcharakter für andere Bestandsquartiere in Hamburg und über die Stadtgrenzen hinaus haben wird. Ich freue mich, gemeinsam im Team die Herausforderungen anzugehen und die Menschen in dem Stadtteil auf dem Weg mitzunehmen.“