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Pazartesi, Mayıs 20, 2024

CoronaHH: Kleine und mittlere Unternehmen haben großes Interesse an überbetrieblichen Impfzentren

95 Prozent der Hamburger Unternehmen, die sich an einer aktuellen Umfrage der Handelskammer Hamburg beteiligt haben, wollen ihren Beschäftigten eine Corona-Impfung anbieten oder erwägen dies zu tun – im eigenen Unternehmen oder in einem überbetrieblichen Impfzentrum. An der Umfrage beteiligten sich 829 Hamburger Unternehmen mit mindestens vier Mitarbeitenden. 

elbeXpress / Haber Merkezi

Bei den großen Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden haben über 80 Prozent bereits mit den Planungen für ein Impfangebot im eigenen Unternehmen begonnen. 56 Prozent von ihnen sind sogar bereit, den Beschäftigten vollständig auf eigene Kosten ein Impfangebot zu machen. 84 Prozent der Unternehmen, die das Impfen im Unternehmen selbst nicht leisten können, stehen der Nutzung überbetrieblicher Impfzentren positiv gegenüber, wenn es ein solches Angebot gäbe. „Die Hamburger Wirtschaft kann mit ihren betriebsärztlichen Angeboten zu einem Turbo für die Impfkampagne werden“, betont Prof. Norbert Aust, Präses der Handelskammer Hamburg. „Durch Impfen am Arbeitsplatz könnte der gesamten erwerbstätigen Bevölkerung ein niedrigschwelliges Impfangebot unterbreitet werden.“

Das Ergebnis der Befragung zeige weiterhin eindrucksvoll, dass kleine und mittlere Unternehmen ein großes Interesse an der Nutzung von überbetrieblichen Impfzentren haben. „Für die Genehmigung solcher Zentren – zum Beispiel bei uns in der Handelskammer – muss die Politik jetzt rasch die Weichen stellen und unbürokratische Rahmenbedingungen schaffen.“ Bis zum voraussichtlichen Start der Impfungen durch Betriebs- und Werksärzt:innen im Juni bleibe nicht mehr viel Zeit und insbesondere die Frage der finanziellen Unterstützung müsse nun geklärt werden, so Aust.

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Das Ergebnis der Befragung zeige weiterhin eindrucksvoll, dass kleine und mittlere Unternehmen ein großes Interesse an der Nutzung von überbetrieblichen Impfzentren haben. „Für die Genehmigung solcher Zentren – zum Beispiel bei uns in der Handelskammer – muss die Politik jetzt rasch die Weichen stellen und unbürokratische Rahmenbedingungen schaffen.“ Bis zum voraussichtlichen Start der Impfungen durch Betriebs- und Werksärzt:innen im Juni bleibe nicht mehr viel Zeit und insbesondere die Frage der finanziellen Unterstützung müsse nun geklärt werden, so Aust.

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