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Salı, Haziran 4, 2024

Gedenkstein für Mehmet Kaymakçı im Kiwittsmoorpark

Am 24. Juli jährt sich die Ermordung von Mehmet Kaymakçı durch drei Neonazis in Langenhorn zum 36. Mal. Um an diese brutale Tat zu erinnern, wird im Kiwittsmoorpark auf Beschluss der Bezirksversammlung Hamburg-Nord von 2019 ein Gedenkstein aufgestellt.

ELBE EXPRESS/REDAKTION

Foto: Am Ort der Ermordung in Langenhorn fand zum 35. Todestag von Mehmet Kaymakçı am 24.7.2020 eine Gedenkfeier statt. (Reiffert/GRÜNE Fraktion Nord)

In einem interfraktionellen Antrag hat die Bezirksversammlung nun beschlossen, die Aufstellung des Denkmals und eine feierliche Einweihung mit zusätzlichen Mitteln auszustatten, so dass ein würdiges Gedenken ermöglicht wird.

Gemeinsames Statement der Fraktionen in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord:
„Wir freuen uns, dass die Planungen so gut voranschreiten. Das Ziel ist es, einen würdigen Gedenkort für Mehmet Kaymakçı zu schaffen. Mit der geplanten feierlichen Einweihung im Beisein seiner Verwandten möchten wir gemeinsam erinnern und ein deutliches Zeichen gegen Rassismus, Ausländerhass und Rechtsextremismus setzen. Denn rassistische, menschenfeindliche Haltungen haben keinen Platz in Hamburg-Nord.“


Bereits Anfang 2019 startete die Planung eines Gedenkortes für Mehmet Kaymakçı. Eine Arbeitsgruppe aus der Initiative zum Gedenken an Ramazan Avcı, dem Bezirksamtsleiter, der Vertreterin der Fachabteilung Integration und einem Vertreter des Kulturvereins Grüner Saal e.V. hat dafür ein Konzept entwickelt. Die grundlegende Forderung der Hinterbliebenen war, in alles eingebunden zu werden. Diese Forderung wurde umgesetzt: Mit Hilfe der Initiative Ramazan Avcı konnten Hinterbliebene in der Türkei und den Niederlanden ausfindig gemacht werden. Sie werden zur Gedenkveranstaltung eingeladen. Die Kosten für Reise und Unterbringung übernimmt die Stadt Hamburg. Für alle weiteren Kosten hat die Bezirksversammlung jetzt knapp 9.800 Euro aus bezirklichen Mitteln zur Verfügung gestellt – zusätzlich zu den bereits bewilligten 5.000 Euro. Dadurch ist die Finanzierung der Erstellung, Aufstellung und Einweihung des Gedenksteins gesichert.

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In einem interfraktionellen Antrag hat die Bezirksversammlung nun beschlossen, die Aufstellung des Denkmals und eine feierliche Einweihung mit zusätzlichen Mitteln auszustatten, so dass ein würdiges Gedenken ermöglicht wird.

Gemeinsames Statement der Fraktionen in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord:
„Wir freuen uns, dass die Planungen so gut voranschreiten. Das Ziel ist es, einen würdigen Gedenkort für Mehmet Kaymakçı zu schaffen. Mit der geplanten feierlichen Einweihung im Beisein seiner Verwandten möchten wir gemeinsam erinnern und ein deutliches Zeichen gegen Rassismus, Ausländerhass und Rechtsextremismus setzen. Denn rassistische, menschenfeindliche Haltungen haben keinen Platz in Hamburg-Nord.“


Bereits Anfang 2019 startete die Planung eines Gedenkortes für Mehmet Kaymakçı. Eine Arbeitsgruppe aus der Initiative zum Gedenken an Ramazan Avcı, dem Bezirksamtsleiter, der Vertreterin der Fachabteilung Integration und einem Vertreter des Kulturvereins Grüner Saal e.V. hat dafür ein Konzept entwickelt. Die grundlegende Forderung der Hinterbliebenen war, in alles eingebunden zu werden. Diese Forderung wurde umgesetzt: Mit Hilfe der Initiative Ramazan Avcı konnten Hinterbliebene in der Türkei und den Niederlanden ausfindig gemacht werden. Sie werden zur Gedenkveranstaltung eingeladen. Die Kosten für Reise und Unterbringung übernimmt die Stadt Hamburg. Für alle weiteren Kosten hat die Bezirksversammlung jetzt knapp 9.800 Euro aus bezirklichen Mitteln zur Verfügung gestellt – zusätzlich zu den bereits bewilligten 5.000 Euro. Dadurch ist die Finanzierung der Erstellung, Aufstellung und Einweihung des Gedenksteins gesichert.

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