Das erfolgreiche „Sanierungsprogramm Hamburger Plätze“ der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen soll aufgestockt werden. Der Senat hat beschlossen, eine Erhöhung der Mittel um 2,43 Millionen Euro bei der Bürgerschaft zu beantragen.
ELBE EXPRESS/REDAKTION
Dann stünden für die Gestaltung ausgewählter Plätze in Hamburg insgesamt 12,43 Millionen Euro zur Verfügung. Ziel ist es, den öffentlichen Raum noch attraktiver zu gestalten.
Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Das ‚Sanierungsprogramm Hamburger Plätze‘ hat gezeigt, dass das Engagement für die Bezirke einen städtebaulichen Gewinn für den öffentlichen Raum durch Aufwertung, Neu- oder Umgestaltung der Plätze ermöglicht. Ich freue mich, dass die Nachbewilligungsdrucksache mit heutigem Beschluss durch den Senat weitere Mittel für Hamburger Plätze enthält. Auf diese Weise wird die Umsetzung der bereits planerisch bzw. bauseitig angeschobenen Sanierung von Plätzen finanziell abgesichert.“
Das „Sanierungsprogramm Hamburger Plätze“ wurde im Jahr 2018 mit zunächst zehn Millionen Euro neu aufgelegt. Daraus wurden in den Jahren 2018 bis 2020 insgesamt elf Plätze in allen sieben Bezirken saniert, wie der Gerhart-Hauptmann-Platz in Hamburg-Mitte oder der Bruno-Tesch-Platz in Altona.
Um auch weitere von den Bezirksämtern angemeldete Vorhaben durchführen bzw. abschließen zu können, sollen nun für die Maßnahmen Saseler Marktplatz in Wandsbek, die Serrahnstraße in Bergedorf, den Allende-Platz in Eimsbüttel, den Louis-Braille-Platz in Hamburg-Nord und den Elsässer Platz in Hamburg-Nord weitere Mittel bereitgestellt werden.
Mit dem „Sanierungsprogramm Hamburger Plätze“ werden beispielsweise mehr Bänke aufgestellt, zusätzliche Bäume gepflanzt oder die Barrierefreiheit verbessert.