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Çarşamba, Haziran 5, 2024

Auf der Alster, Motorboote werden elektrisch

Die Umweltbehörde unterstützt mit Beginn des kommenden Jahres die an der Alster aktiven Wasserport- und Umweltschutzvereine, Hilfsorganisationen sowie sonstige Vereine bei der frühzeitigen freiwilligen Umstellung ihrer Fahrzeuge auf E-Betrieb.

ELBE EXPRESS/REDAKTION

Bild: Pixabay

Grundlage des Förderprogramms ist das städtische Projekt „E-Mobilität auf der Alster“.  Dabei handelt es sich um eine Maßnahme aus dem Hamburger Klimaplan. Der Transformationsprozess zu einer klimafreundlichen Stadt erfordert die Reduktion der CO2-Emissionen auch im Schiffsverkehr. Derzeit gibt es für das Alsterrevier 239 Erlaubnisse für Fahrzeuge mit einem Verbrennungsmotor. Ziel des Projektes ist es, die Umstellung des Schiffsverkehrs auf E-Mobilität voranzubringen, um mittelfristig eine emissionsfreie Nutzung der Alstergewässer zu gewährleisten.

Was wird wie gefördert?

Gefördert wird die Umrüstung im Einsatz befindlicher Boote mit Verbrennungsmotoren auf emissionsfreie Antriebe (Batterie oder Brennstoffzelle) oder die Ersatzbeschaffung von neuen Motorbooten, soweit es sich um reine Batterieelektro- oder Brennstoffzellenfahrzeuge handelt. Der Fördersatz beträgt für Umrüstung und Ersatzbeschaffung einheitlich 70 Prozent. Die Zuschüsse sind dabei je Umrüstung auf 10.000 Euro und je Ersatzbeschaffung auf 17.500 Euro begrenzt.

Das Förderprogramm wird über die Hamburgische Investitions- und Förderbank abgewickelt. Nähere Informationen zum Verfahren und die Antragsunterlagen sind unter folgendem Link auf der Webseite der Hamburgischen Investitions- und Förderbank zu finden.

Jens Kerstan, Umweltsenator: „Die Alster ist und bleibt Hamburgs Perle. Mit den Ruder-, Paddel und Segelbooten sind der Fluss und seine angrenzenden Kanäle ein Wassersportrevier in Premium-Lage. Wir wollen, dass es künftig noch leiser und umweltfreundlicher auf der Alster zugeht. Bis 2030 sollen dort keine Boote und Schiffe mit Verbrennungsmotor mehr unterwegs sein. Die Umstellung für die Alsterdampfer sowie Vereins- und Regatta-Begleitboote wollen wir für alle planbar gestalten und für die Vereine auch durch eine Förderung erleichtern. Eine rein elektrische Bootsflotte auf der Alster ist ein Gewinn für Hamburg, das Klima und den Wassersport.“

Christoph Holstein, Sportstaatsrat: „Der Sport in der Active City ist ein Motor des Fortschritts. Er kümmert sich immer mehr auch um wichtige Dinge jenseits seiner Kernzuständigkeit, etwa um Integration und Inklusion, um sozialen Zusammenhalt und auch um Klima- und Ressourcenschutz. Die Klima-Kooperation zwischen organisiertem Sport einerseits und städtischen Behörden andererseits ist beispielgebend. Jede Wette: Dieses Projekt wird einmal mehr bundesweit auf Interesse stoßen.“

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Was wird wie gefördert?

Gefördert wird die Umrüstung im Einsatz befindlicher Boote mit Verbrennungsmotoren auf emissionsfreie Antriebe (Batterie oder Brennstoffzelle) oder die Ersatzbeschaffung von neuen Motorbooten, soweit es sich um reine Batterieelektro- oder Brennstoffzellenfahrzeuge handelt. Der Fördersatz beträgt für Umrüstung und Ersatzbeschaffung einheitlich 70 Prozent. Die Zuschüsse sind dabei je Umrüstung auf 10.000 Euro und je Ersatzbeschaffung auf 17.500 Euro begrenzt.

Das Förderprogramm wird über die Hamburgische Investitions- und Förderbank abgewickelt. Nähere Informationen zum Verfahren und die Antragsunterlagen sind unter folgendem Link auf der Webseite der Hamburgischen Investitions- und Förderbank zu finden.

Jens Kerstan, Umweltsenator: „Die Alster ist und bleibt Hamburgs Perle. Mit den Ruder-, Paddel und Segelbooten sind der Fluss und seine angrenzenden Kanäle ein Wassersportrevier in Premium-Lage. Wir wollen, dass es künftig noch leiser und umweltfreundlicher auf der Alster zugeht. Bis 2030 sollen dort keine Boote und Schiffe mit Verbrennungsmotor mehr unterwegs sein. Die Umstellung für die Alsterdampfer sowie Vereins- und Regatta-Begleitboote wollen wir für alle planbar gestalten und für die Vereine auch durch eine Förderung erleichtern. Eine rein elektrische Bootsflotte auf der Alster ist ein Gewinn für Hamburg, das Klima und den Wassersport.“

Christoph Holstein, Sportstaatsrat: „Der Sport in der Active City ist ein Motor des Fortschritts. Er kümmert sich immer mehr auch um wichtige Dinge jenseits seiner Kernzuständigkeit, etwa um Integration und Inklusion, um sozialen Zusammenhalt und auch um Klima- und Ressourcenschutz. Die Klima-Kooperation zwischen organisiertem Sport einerseits und städtischen Behörden andererseits ist beispielgebend. Jede Wette: Dieses Projekt wird einmal mehr bundesweit auf Interesse stoßen.“

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