Elektrogeräte aus dem Gefrier-, Spül- oder Waschbereich erhalten ab dem 1. März neue Labels, die dann nur noch die Effizienzklassen A bis G umfassen. Die bisher verwendeten „Plus-Klassen“ (z. B. A+++) wird es nicht mehr geben. Dies ist eine deutliche Verbesserung, was die tatsächliche und die optische Einschätzung der jeweiligen Effizienzklasse betrifft. Denn zum Beispiel lagen bisher fast alle Kühlschränke in den „Plus-Klassen“, was eine Einschätzung über den tatsächlichen Energiebedarf schwierig machte. Zukünftig stehen die A+++-Geräte in der Klasse D oder die besten Geräte in der Klasse C. Es wird genauer zwischen den einzelnen Effizienzklassen unterschieden.
elbeXpress / Haber Merkezi
Neu sind
Der QR-Code, der oben rechts auf dem Energielabel zu sehen ist
Überarbeitete Piktogramme, die Zusatzinformationen zum Produkt angeben. Die Piktogramme wurden so gestaltet, dass sie auf den ersten Blick leicht verständlich sind. Einige Angaben fallen zudem weg bzw. werden durch neue Angaben ersetzt.
Da sich auch die Messmethoden geändert haben, sind die Angaben zum Jahresenergiebedarf nicht vergleichbar. Die neuen Messmethoden sollen das Nutzungsverhalten im Haushalt besser abbilden.
Händler haben vom 1. März bis zum 18. März Zeit, die Produkte in ihren Geschäften (gilt auch für den Online-Handel) mit den neuen Labels auszuzeichnen. Dies betrifft zunächst Produktgruppen der Kühl- und Gefriergeräte inkl. Weinlagerschränke, Geschirrspülmaschinen, Waschmaschinen inkl. Waschtrockner, Elektronische Displays inkl. Fernsehgeräte:
Die Umstellung für Lichtquellen erfolgt im September. Weitere Produktgruppenwerden nach und nach angepasst.
Das neue Energielabel enthält zukünftig auch einen QR-Code, der den Zugang zu weiteren Produktinformationen ermöglicht. So ist zum Beispiel die Wasch- und Geschirrspülzeit für das Programm angegeben, welches dem angegebenen Stromverbrauch zugrunde liegt.