„Das Wetter diverser zu machen ist nur ein symbolischer Schritt“, erklärte NdM-Vorsitzende Ferda Ataman. „Wichtig ist, dass gesellschaftliche Vielfalt endlich Normalität wird, überall.“ Die Organisation setzt sich für Vielfalt im Medienbereich ein und fordert gemeinsam mit Partnern aus der Schweiz und Österreich, dass bei jedem Thema und jeder Sendung auch nicht weiße Menschen gezeigt werden.
elbeXpress / Haber Merkezi
„Ahmet“, „Goran“ oder „Chana“: In den ersten Wochen des Jahres 2021 werden häufig Namen mit Migrationshintergrund auf der Wetterkarte stehen. Mit der Kampagne „Wetterberichtigung“ will das Netzwerk „Neue deutsche Medienmacher*innen“ (NdM) Vielfalt in der Bevölkerung sichtbar machen.
Dazu hat der Zusammenschluss 14 Patenschaften für Hoch- und Tiefdruckgebiete gekauft – was zur Vergabe des Namens berechtigt.
Vorgesehene Namen sind für Tiefdruckgebiete: “Ahmet”, “Erhan”, “Cemal”, “Irek” und “Bartosz”, “Hakim”, “Flaviu”, “Goran”, “Dimitrios”, “Jussuf” und für Hochdruckgebiete “Bozena”, “Chana”, “Dragica”