Alle ziehen an einem Strang: Religionsunterricht für Hamburg
ELBE EXPRESS/REDAKTION
Heut hat der Senat die Weiterentwicklung des Hamburger Religionsunterrichts vorgestellt. Das Projekt ist Teil der Staatsverträge, die die Stadt Hamburg mit den Religionsgemeinschaften geschlossen hat.
Dazu Kazim Abaci, stv. bildungspolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion: “Das Besondere am Hamburger Religionsunterricht ist, dass alle Kinder gemeinsam unterrichtet werden. Das fördert das Verständnis für andere Kulturen und Religionen und trägt so zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Wir fördern damit gelebte Vielfalt in der Stadt und leisten einen wichtigen Beitrag zum friedlichen Zusammenleben. Eine weitere Besonderheit des Hamburger Religionsunterrichts ist es, dass er von ausgebildeten Lehrerrinnen und Lehrern gegeben wird. So stellen wir eine gute Unterrichtsqualität sicher. Alle Religionsgemeinschaften haben gleichberechtigt mitgearbeitet und so zum Gelingen des Projektes beigetragen. Die Inhalte des Unterrichts werden von allen Religionsgemeinschaften gemeinsam verantwortet. Damit ist Hamburg Vorreiter eines modernen, inklusiven Religionsunterrichts.”