Die Onlineplattform MINTFIT Hamburg startet in eine vierte Förderphase. Das Verbundprojekt der Hamburger MINT-Hochschulen und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf zur Digitalisierung der Lehre sowie Unterstützung von Schülerinnen, Schülern und Studieninteressierten wird zunächst bis 2023 fortgesetzt. Damit kann die hochschulübergreifende Strategie für den Ausbau der Digitalisierung in den Bereichen Studienvorbereitung, Lehrbetrieb und Prüfungen weiter vorangetrieben werden. Für die dreijährige Förderphase werden 1,2 Millionen Euro pro Jahr von der Wissenschaftsbehörde bereitgestellt.
Elbe Express / Haber Merkezi
Seit dem Jahr 2014 erforschen und etablieren die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW), die HafenCity Universität Hamburg (HCU), die Technische Universität Hamburg (TUHH), die Universität Hamburg (UHH) und das UKE unter dem Namen MINTFIT Lösungen im Bereich Online- bzw. E-Assessment. Dabei reicht die Themenspanne von elektronischen Prüfungen oder Übungen, über die technische Umsetzung von Testcentern, bis hin zum Angebot deutschlandweit etablierter, webbasierter Selbsteinschätzungstests sowie E-Learning-Angeboten im MINT-Bereich.
Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank: „Ich freue mich sehr über die Fortführung von MINTFIT Hamburg. Die Weiterentwicklung digitaler Formate und gezielte Unterstützung von Bildungsaufstieg und Studienerfolg stärken unseren Hochschulstandort nachhaltig. Zudem haben die Hamburger Hochschulen nicht zuletzt im digitalen Sommersemester bewiesen, dass gute Hochschullehre auch digital funktioniert. Mit dem Start in eine neue Förderphase kann MINTFIT seine vielfältigen Angebote und herausragenden Kompetenzen im E-Bereich weiter ausbauen und so die hochschulübergreife Digitalisierung von Lehre und Lernen noch weiter vorantreiben. Ich bin sehr gespannt auf die kommenden Projekte!“