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Pazar, Haziran 9, 2024

Bislang schon über 1 Millionen Schnell-Selbsttests an Hamburgs Schulen durchgeführt

Seit der flächendeckenden Einführung der Selbst-Schnelltests an den Schulen haben Hamburgs Schülerinnen und Schüler sowie Schulbeschäftigte jetzt über eine Million Schnelltests durchgeführt.

elbeXpress / Haber Merkezi

Schulsenator Ties Rabe: „Ich freue mich darüber, mit welcher Ernsthaftigkeit und Zuverlässigkeit die kostenlos von der Schulbehörde angebotenen Selbst-Tests an den Schulen durchgeführt werden. Die Tests schaffen erheblich mehr Sicherheit. Indem wir mögliche Infizierte frühzeitig erkennen, verhindern wir viele Übertragungen in den Schulen. Weil wir mit den Schulbeteiligten zugleich rund zehn Prozent der Hamburger Bevölkerung mehrmals wöchentlich zuverlässig testen, erhöhen wir zugleich auch die Sicherheit in den Familien und in der Freizeit. Damit leistet die Schnelltest-Strategie an den Schulen auch einen Beitrag, um die Pandemie in den Griff zu bekommen und die Infektionszahlen insgesamt zu senken.“

Waren die Tests in den ersten Wochen noch freiwillig und auf die Beschäftigten beschränkt, so sind die Tests mittlerweile für alle Schulteilnehmenden verpflichtend und werden in hoher Zahl durchgeführt: Alle Lehrkräfte und weitere Beschäftigte sollen sich drei Mal in der Woche selbst testen, alle Schülerinnen und Schüler zwei Mal pro Woche. Da die Schülerinnen und Schüler in der Regel nur jeden zweiten Tag Unterricht in der Schule haben (so genannter Wechselunterricht), testen sie sich fast an jedem Schulbesuchstag.

Seit Einführung der flächendeckenden Schnell-Selbsttests am 19. März und bis zum 22. April 2021 sind innerhalb von fünf Schulwochen an Hamburgs 368 staatlichen Schulen insgesamt 1.056.327 Schnelltests durchgeführt worden, davon 833.855 bei Schülerinnen und Schülern sowie 222.472 bei Schulbeschäftigten (Lehrkräfte, weitere Pädagoginnen und Pädagogen sowie Verwaltungspersonal). Davon fielen 1.128 positiv aus (0,11 Prozent): 1.030 bei Schülerinnen und Schülern (0,12 Prozent) sowie 98 bei Schulbeschäftigten (0,04 Prozent). Der Anteil der positiven Schnelltests ging in diesem Zeitraum bei Schülerinnen und Schülern von 0,15 Prozent auf zuletzt 0,12 Prozent leicht zurück, bei Schulbeschäftigten von 0,06 Prozent auf zuletzt 0,05 Prozent.

Ursache für den Rückgang von positiven Schnelltests bei Schulbeschäftigen können die fortschreitenden Impfungen dieser Berufsgruppen sein. Die Lehrkräfte und weiteren Schulbeschäftigten der Grund- und Sonderschulen waren bereits früh prioritär impfberechtigt, an den anderen Schulformen sind sie es seit dem 26. April 2021.

Die Schnelltests werden an allen 191 eigenständigen staatliche Grundschulen, 58 Stadtteilschulen, 62 Gymnasien, 13 Sonderschulen, 13 ReBBZ und 31 Berufsbildenden Schulen in der Schule unter der Aufsicht der Pädagoginnen und Pädagogen durchgeführt. Fällt ein Schnelltest positiv aus, werden die betroffenen Schülerinnen, Schüler oder Schulbeschäftigen nachfolgend einem genaueren PCR-Test unterzogen, um eine eventuelle Infektion zu verifizieren.

Derzeit werden nur die Schülerinnen und Schüler an Grundschulen (Klasse 1 bis 4 und Vorschule), die Klassen 6, 10 und 12 der Gymnasien sowie die Klassen 9, 10 und 13 der im so genannten Wechselunterricht beschult, sie lernen also im regelmäßigen Wechsel in der Schule und zu Hause. Alle anderen Klassenstufen lernen ausschließlich zu Hause im reinen Distanzunterricht. Die Präsenzpflicht ist weiterhin aufgehoben. Von rund 180.000 Schülerinnen und Schülern der staatlichen allgemeinbildenden Schulen können somit rund 60 Prozent (rund 105.000) jeden zweiten Tag zur Schule gehen, 65.000 an den Grundschulen, 20.000 an den Gymnasien und rund 19.000 an den Stadtteilschulen.

Schulsenator Ties Rabe: „Alle an den Schulen eingesetzten Tests sind leicht durchzuführen, ungefährlich und nach einem sorgfältigen medizinischen Verfahren in Deutschland ausdrücklich als Selbsttests zugelassen. Zwei Erklärvideos und eine umfassende Gebrauchsanweisung erleichtern die Anwendung. Die Schulen und die Eltern wurden ausführlich mit Handreichungen und Informationsschreiben – zum Teil in mehreren Sprachen – aufgeklärt. Ich freue mich, wie reibungslos dieses Verfahren bislang klappt und bin dankbar dafür, dass Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie die Schulleitungen und Schulbeschäftigten das neue Verfahren tatkräftig und konstruktiv aufgegriffen und umgesetzt haben.“

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Waren die Tests in den ersten Wochen noch freiwillig und auf die Beschäftigten beschränkt, so sind die Tests mittlerweile für alle Schulteilnehmenden verpflichtend und werden in hoher Zahl durchgeführt: Alle Lehrkräfte und weitere Beschäftigte sollen sich drei Mal in der Woche selbst testen, alle Schülerinnen und Schüler zwei Mal pro Woche. Da die Schülerinnen und Schüler in der Regel nur jeden zweiten Tag Unterricht in der Schule haben (so genannter Wechselunterricht), testen sie sich fast an jedem Schulbesuchstag.

Seit Einführung der flächendeckenden Schnell-Selbsttests am 19. März und bis zum 22. April 2021 sind innerhalb von fünf Schulwochen an Hamburgs 368 staatlichen Schulen insgesamt 1.056.327 Schnelltests durchgeführt worden, davon 833.855 bei Schülerinnen und Schülern sowie 222.472 bei Schulbeschäftigten (Lehrkräfte, weitere Pädagoginnen und Pädagogen sowie Verwaltungspersonal). Davon fielen 1.128 positiv aus (0,11 Prozent): 1.030 bei Schülerinnen und Schülern (0,12 Prozent) sowie 98 bei Schulbeschäftigten (0,04 Prozent). Der Anteil der positiven Schnelltests ging in diesem Zeitraum bei Schülerinnen und Schülern von 0,15 Prozent auf zuletzt 0,12 Prozent leicht zurück, bei Schulbeschäftigten von 0,06 Prozent auf zuletzt 0,05 Prozent.

Ursache für den Rückgang von positiven Schnelltests bei Schulbeschäftigen können die fortschreitenden Impfungen dieser Berufsgruppen sein. Die Lehrkräfte und weiteren Schulbeschäftigten der Grund- und Sonderschulen waren bereits früh prioritär impfberechtigt, an den anderen Schulformen sind sie es seit dem 26. April 2021.

Die Schnelltests werden an allen 191 eigenständigen staatliche Grundschulen, 58 Stadtteilschulen, 62 Gymnasien, 13 Sonderschulen, 13 ReBBZ und 31 Berufsbildenden Schulen in der Schule unter der Aufsicht der Pädagoginnen und Pädagogen durchgeführt. Fällt ein Schnelltest positiv aus, werden die betroffenen Schülerinnen, Schüler oder Schulbeschäftigen nachfolgend einem genaueren PCR-Test unterzogen, um eine eventuelle Infektion zu verifizieren.

Derzeit werden nur die Schülerinnen und Schüler an Grundschulen (Klasse 1 bis 4 und Vorschule), die Klassen 6, 10 und 12 der Gymnasien sowie die Klassen 9, 10 und 13 der im so genannten Wechselunterricht beschult, sie lernen also im regelmäßigen Wechsel in der Schule und zu Hause. Alle anderen Klassenstufen lernen ausschließlich zu Hause im reinen Distanzunterricht. Die Präsenzpflicht ist weiterhin aufgehoben. Von rund 180.000 Schülerinnen und Schülern der staatlichen allgemeinbildenden Schulen können somit rund 60 Prozent (rund 105.000) jeden zweiten Tag zur Schule gehen, 65.000 an den Grundschulen, 20.000 an den Gymnasien und rund 19.000 an den Stadtteilschulen.

Schulsenator Ties Rabe: „Alle an den Schulen eingesetzten Tests sind leicht durchzuführen, ungefährlich und nach einem sorgfältigen medizinischen Verfahren in Deutschland ausdrücklich als Selbsttests zugelassen. Zwei Erklärvideos und eine umfassende Gebrauchsanweisung erleichtern die Anwendung. Die Schulen und die Eltern wurden ausführlich mit Handreichungen und Informationsschreiben – zum Teil in mehreren Sprachen – aufgeklärt. Ich freue mich, wie reibungslos dieses Verfahren bislang klappt und bin dankbar dafür, dass Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie die Schulleitungen und Schulbeschäftigten das neue Verfahren tatkräftig und konstruktiv aufgegriffen und umgesetzt haben.“

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