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Hamburg
Salı, Haziran 4, 2024

Brennender Phosphor verursacht langen Gefahrstoffeinsatz für die Feuerwehr

Am Mittwochnachmittag wurde die Feuerwehr Hamburg zum Güterbahnhof Billwerder in Hamburg Billbrook gerufen. Beim Verladen eines mit Phosphor gefüllten Gefahrstoffcontainers sei es zu Flammenbildung und weißem Reaktionsnebel gekommen. Durch die Rettungsleitstelle wurde sofort die Alarmstufe “Feuer mit Gefahrstoffaustritt” ausgelöst. Ein Löschzug der Berufsfeuerwehr, Experten der Technik- und Umweltschutzwache, sowie eine Spezialeinheit für Dekontamination der Freiwilligen Feuerwehr wurden nach Billbrook alarmiert.

elbeXpress / Haber Merkezi

Als die ersten Kräfte eintrafen, war der Gefahrstoffcontainer bereits abgeladen und stand zwischen den gesperrten Gleisen auf einer asphaltierten Fläche. Flammen oder Reaktionsnebel waren nicht erkennbar.

Die Ladepapiere und die Gefahrstoff-Kennzeichnung zeigten, dass der Container mit 28 Tonnen gelbem Phosphor beladen war. Der Phosphor wird durch Wasser in dem Tankcontainer abgedeckt und so vor Austrocknung geschützt. Trocknet Phosphor aus, fängt er unter Flammen- und Nebelbildung an zu reagieren und produziert dabei ätzende Phosphorsäure.

Durch die Feuerwehr Hamburg wurde ein Gefahrguteinsatz vorbereitet, eine Dekontamination, sowie ein Brandschutz aufgebaut. Messungen durch den Umweltdienst und die Analytische Taskforce zeigten keine Gefahr der Umgebung. Ein Trupp in spezieller Schutzkleidungskombination für Brandschutz-Gefahrgut-Einsätze ging zur Erkundung an den Container vor. Zwei Domdeckel zum Befüllen des Containers wurden kontrolliert, um diesen anschließend auf einen Trailer zu verladen.

Der Container sollte zu einer betriebseigenen Gefahrgut-Auffangwanne transportiert werden. Ein Schlauch für die Domdeckelkasten-Entwässerung war, mit deutlich sichtbaren Brandmarken auf dem Container hinterlassend, weggebrannt. Eine weitere Reaktion fand bei der ersten Erkundung nicht statt. Bei der anschließenden Sicherung des verbliebenen Entwässerungsschlauchs reagierte Phosphor, der sich offenbar in dem Schlauch befand, mit starker Flammen- und ätzender Nebelbildung.

Nachdem der Brand gelöscht und die Sicherung des Containers abgeschlossen war, konnte dieser in die Auffangwanne transportiert werden. Alle eingesetzten Kräfte wurden anschließend umfangreich dekontaminiert. Insgesamt mussten 9 Trupps unter spezieller Schutzkleidung während dieses Einsatzes eingesetzt werden. Der Einsatz der Feuerwehr Hamburg, die mit 64 Kräften der Berufsfeuerwehr, mehreren Freiwilligen Feuerwehren und der Technik- und Umweltschutzwache vor Ort war, dauerte insgesamt sechseinhalb Stunden.

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Durch die Feuerwehr Hamburg wurde ein Gefahrguteinsatz vorbereitet, eine Dekontamination, sowie ein Brandschutz aufgebaut. Messungen durch den Umweltdienst und die Analytische Taskforce zeigten keine Gefahr der Umgebung. Ein Trupp in spezieller Schutzkleidungskombination für Brandschutz-Gefahrgut-Einsätze ging zur Erkundung an den Container vor. Zwei Domdeckel zum Befüllen des Containers wurden kontrolliert, um diesen anschließend auf einen Trailer zu verladen.

Der Container sollte zu einer betriebseigenen Gefahrgut-Auffangwanne transportiert werden. Ein Schlauch für die Domdeckelkasten-Entwässerung war, mit deutlich sichtbaren Brandmarken auf dem Container hinterlassend, weggebrannt. Eine weitere Reaktion fand bei der ersten Erkundung nicht statt. Bei der anschließenden Sicherung des verbliebenen Entwässerungsschlauchs reagierte Phosphor, der sich offenbar in dem Schlauch befand, mit starker Flammen- und ätzender Nebelbildung.

Nachdem der Brand gelöscht und die Sicherung des Containers abgeschlossen war, konnte dieser in die Auffangwanne transportiert werden. Alle eingesetzten Kräfte wurden anschließend umfangreich dekontaminiert. Insgesamt mussten 9 Trupps unter spezieller Schutzkleidung während dieses Einsatzes eingesetzt werden. Der Einsatz der Feuerwehr Hamburg, die mit 64 Kräften der Berufsfeuerwehr, mehreren Freiwilligen Feuerwehren und der Technik- und Umweltschutzwache vor Ort war, dauerte insgesamt sechseinhalb Stunden.

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