Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat sich am Donnerstag darauf verständigt, den Bau eines Einwanderermuseums in Hamburg mit 23 Millionen Euro zu unterstützen. Weitere 23 Millionen Euro soll die Stadt Hamburg bereitstellen. Der Ort soll das Auswanderermuseum BallinStadt auf der Veddel und das gerade entstehende Deutsche Hafenmuseum in Grasbrook konzeptuell ergänzen und in räumlicher Nähe entstehen. Damit setzt Hamburg ein wichtiges Zeichen und stellt als erste Stadt Deutschlands umfassend seine Geschichte und Gegenwart der Migration dar.
Elbe Express/ Haber Merkezi
Bild: BallinStadt
Dazu Kazim Abaci, integrationspolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Ich freue mich sehr, dass der Bund unsere Idee eines Einwanderermuseums aufgegriffen hat und sich zur Hälfte an
den Kosten beteiligt. Gemeinsam setzen wir ein besonderes Statement für das moderne und internationale Hamburg. Unsere Stadt ist in außerordentlicher Weise immer schon eine Stadt der Auswanderung gewesen.
Diesem Aspekt verdankt Hamburg seinen Beinamen ‚Tor zur Welt‘. Aber das Tor ist keine Einbahnstraße: Hamburg hat gerade von Einwanderung im Laufe des 20. und 21. Jahrhunderts stark profitiert. Ich freue mich
sehr, dass wir diesen Aspekt unserer Stadtgeschichte nun stärker in den Blick nehmen. Jetzt wo die Finanzierung gesichert ist, kann im Hamburger Hafen ein deutschlandweit einmaliges Konzept umgesetzt werden. Die
Dokumentation, Diskussion und Vermittlung von kultureller Vielfalt und Migration wird den Blick für Hamburgs Identität im 21. Jahrhundert weiter schärfen.“
Der haushaltspolitische Sprecher der SPD Bundestagsfraktion Johannes Kahrs, der die Förderung durchsetzte, erklärte auf seiner Facebook-Seite: “Das Zusammenspiel von deutscher Auswanderung und Einwanderung nach Deutschland – mit ähnlichen Lebenswegen und Erfahrungen – trägt zum besseren Verständnis auf beiden seiten bei. Einwanderermuseum ergänzt das Auswanderermuseum auf der Veddel zum “Zentrum Migration”. Gut für Hamburg!”
Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat sich am Donnerstag darauf verständigt, den Bau eines Einwanderermuseums in Hamburg mit 23 Millionen Euro zu unterstützen. Weitere 23 Millionen Euro soll die Stadt Hamburg bereitstellen. Der Ort soll das Auswanderermuseum BallinStadt auf der Veddel und das gerade entstehende Deutsche Hafenmuseum in Grasbrook konzeptuell ergänzen und in räumlicher Nähe entstehen. Damit setzt Hamburg ein wichtiges Zeichen und stellt als erste Stadt Deutschlands umfassend seine Geschichte und Gegenwart der Migration dar.
Elbe Express/ Haber Merkezi
Bild: BallinStadt
Dazu Kazim Abaci, integrationspolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Ich freue mich sehr, dass der Bund unsere Idee eines Einwanderermuseums aufgegriffen hat und sich zur Hälfte an
den Kosten beteiligt. Gemeinsam setzen wir ein besonderes Statement für das moderne und internationale Hamburg. Unsere Stadt ist in außerordentlicher Weise immer schon eine Stadt der Auswanderung gewesen.
Diesem Aspekt verdankt Hamburg seinen Beinamen ‚Tor zur Welt‘. Aber das Tor ist keine Einbahnstraße: Hamburg hat gerade von Einwanderung im Laufe des 20. und 21. Jahrhunderts stark profitiert. Ich freue mich
sehr, dass wir diesen Aspekt unserer Stadtgeschichte nun stärker in den Blick nehmen. Jetzt wo die Finanzierung gesichert ist, kann im Hamburger Hafen ein deutschlandweit einmaliges Konzept umgesetzt werden. Die
Dokumentation, Diskussion und Vermittlung von kultureller Vielfalt und Migration wird den Blick für Hamburgs Identität im 21. Jahrhundert weiter schärfen.“
Der haushaltspolitische Sprecher der SPD Bundestagsfraktion Johannes Kahrs, der die Förderung durchsetzte, erklärte auf seiner Facebook-Seite: “Das Zusammenspiel von deutscher Auswanderung und Einwanderung nach Deutschland – mit ähnlichen Lebenswegen und Erfahrungen – trägt zum besseren Verständnis auf beiden seiten bei. Einwanderermuseum ergänzt das Auswanderermuseum auf der Veddel zum “Zentrum Migration”. Gut für Hamburg!”