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Perşembe, Haziran 6, 2024

Corona-Resolution: Handelskammer fordert norddeutsch-einheitliche stufenweise Öffnungsperspektive

Die Handelskammer Hamburg fordert in ihrer Corona-Resolution einen gemeinsamen norddeutschen Stufenplan mit einer Öffnungsperspektive, der als norddeutsche Initiative in die Beratungen der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten am 10. Februar 2021 eingebracht werden soll.

elbeXpress / Haber Merkezi

Norbert Aust Bild: Handelskammer Hamburg

„Die Stimmung in der Wirtschaft kippt. Die Wirtschaft braucht jetzt eine Öffnungsperspektive mit nachvollziehbaren Stufen-Kriterien“, sagt Handelskammer-Präses Norbert Aust. „Dies muss natürlich epidemiologisch vernünftig sein. Niemand möchte zwischen Öffnungen und Schließungen pendeln.“ Präses Aust begrüßt daher die angestoßenen Diskussionen einzelner Bundesländer im Norden ausdrücklich: „Sollte eine bundesweite Linie nicht durchsetzbar sein, ist aus Sicht der Wirtschaft ein einheitliches Vorgehen in Norddeutschland mit gleichen Inzidenzen und Stufen notwendig.“ Auf diesen Kurs habe man sich in der IHK Nord, dem Zusammenschluss aus zwölf IHKs, verabredet und werde auf die jeweiligen Landesregierungen zu gehen.

Angesichts der anhaltenden Situation von direkten und indirekten Tätigkeitsverboten, existenzbedrohenden Einbußen, unsicheren Zukunftsaussichten und der Gefährdung von Ausbildungsplätzen kritisiert die Handelskammer in ihrer Resolution die viel zu langsame und unvollständige Auszahlung der Corona-Finanzhilfen. „Es fehlt hier offensichtlich an Planungs- und Umsetzungskompetenz. Es muss nach wie vor das Ziel sein: Kein vor der Krise gesundes Unternehmen darf durch Corona unverschuldet in die Insolvenz getrieben werden“, betont Präses Aust. Mit der Ausweitung der Regelung für den Verlustrücktrag sei endlich ein vernünftiger Schritt für schnelle und pragmatische Hilfen gemacht worden, der sofort Wirkung entfalten kann.

Aus Sicht der Kammer sind es in dieser schweren Krise gerade die Unternehmen, die durch Schließungen, Kontaktvermeidungen oder Home-Office ihren solidarischen Beitrag für die Pandemiebekämpfung leisten. Gleichzeitig sind es auch Unternehmen, die durch Innovationen einen wichtigen Beitrag für die Wirtschaftsleistung beitragen, allen voran die Pharmaunternehmen, die unglaublich schnell einen Impfstoff entwickelt haben. Die Handelskammer sieht in der Impfkampagne und der konsequenten Nutzung von Testmöglichkeiten zum Beispiel durch Selbsttest momentan die einzigen Lichtblicke für die Wirtschaft, auch wenn der Blick auf die Impfkampagne nicht ungetrübt ist. „Der Senat sollte die Zeit bis zur ausreichenden Impfstoffverfügbarkeit nutzen, um seine Planungen für Massenimpfungen, auch mit Best-Practice-Beispielen aus anderen Ländern zu verbessern. Hamburgs Wirtschaft bietet dazu erneut ihre Kompetenz in Bezug auf Knowhow, Flächen, Konzepte und auch personelle Ressourcen an.“, sagt Handelskammer-Hauptgeschäftsführer Malte Heyne. 

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„Die Stimmung in der Wirtschaft kippt. Die Wirtschaft braucht jetzt eine Öffnungsperspektive mit nachvollziehbaren Stufen-Kriterien“, sagt Handelskammer-Präses Norbert Aust. „Dies muss natürlich epidemiologisch vernünftig sein. Niemand möchte zwischen Öffnungen und Schließungen pendeln.“ Präses Aust begrüßt daher die angestoßenen Diskussionen einzelner Bundesländer im Norden ausdrücklich: „Sollte eine bundesweite Linie nicht durchsetzbar sein, ist aus Sicht der Wirtschaft ein einheitliches Vorgehen in Norddeutschland mit gleichen Inzidenzen und Stufen notwendig.“ Auf diesen Kurs habe man sich in der IHK Nord, dem Zusammenschluss aus zwölf IHKs, verabredet und werde auf die jeweiligen Landesregierungen zu gehen.

Angesichts der anhaltenden Situation von direkten und indirekten Tätigkeitsverboten, existenzbedrohenden Einbußen, unsicheren Zukunftsaussichten und der Gefährdung von Ausbildungsplätzen kritisiert die Handelskammer in ihrer Resolution die viel zu langsame und unvollständige Auszahlung der Corona-Finanzhilfen. „Es fehlt hier offensichtlich an Planungs- und Umsetzungskompetenz. Es muss nach wie vor das Ziel sein: Kein vor der Krise gesundes Unternehmen darf durch Corona unverschuldet in die Insolvenz getrieben werden“, betont Präses Aust. Mit der Ausweitung der Regelung für den Verlustrücktrag sei endlich ein vernünftiger Schritt für schnelle und pragmatische Hilfen gemacht worden, der sofort Wirkung entfalten kann.

Aus Sicht der Kammer sind es in dieser schweren Krise gerade die Unternehmen, die durch Schließungen, Kontaktvermeidungen oder Home-Office ihren solidarischen Beitrag für die Pandemiebekämpfung leisten. Gleichzeitig sind es auch Unternehmen, die durch Innovationen einen wichtigen Beitrag für die Wirtschaftsleistung beitragen, allen voran die Pharmaunternehmen, die unglaublich schnell einen Impfstoff entwickelt haben. Die Handelskammer sieht in der Impfkampagne und der konsequenten Nutzung von Testmöglichkeiten zum Beispiel durch Selbsttest momentan die einzigen Lichtblicke für die Wirtschaft, auch wenn der Blick auf die Impfkampagne nicht ungetrübt ist. „Der Senat sollte die Zeit bis zur ausreichenden Impfstoffverfügbarkeit nutzen, um seine Planungen für Massenimpfungen, auch mit Best-Practice-Beispielen aus anderen Ländern zu verbessern. Hamburgs Wirtschaft bietet dazu erneut ihre Kompetenz in Bezug auf Knowhow, Flächen, Konzepte und auch personelle Ressourcen an.“, sagt Handelskammer-Hauptgeschäftsführer Malte Heyne. 

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