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Cuma, Mayıs 24, 2024

Corona-Schutzimpfungen für obdachlose Menschen beginnen – Infektionen in Unterkünften durch umfassende Reihentests identifiziert und eingedämmt

Die Schutzimpfungen für obdachlose Menschen mit dem Impfstoff des Herstellers J&J wurden unverzüglich nach Eintreffen des Impfstoffes aufgenommen. In den Einrichtungen des Winternotprogramms und weiteren Unterkünften werden allen obdachlosen Menschen Schutzimpfungen angeboten.

elbeXpress / Haber Merkezi

Das Winternotprogramm war eigens über das eigentliche Ende zum 31. März hinaus verlängert worden, um für alle Klientinnen und Klienten bis zur Verfügbarkeit des Impfstoffes eine niedrigschwellige Versorgung zu sichern. Nachdem eine Lieferung von 4.800 Dosen des COVID-19 Vaccine Janssen des Herstellers Johnson & Johnson in Hamburg eingetroffen war, wurden die Schutzimpfungen bereits am Montag aufgenommen. Bei dem Vakzin von J&J reicht gemäß Zulassung die Gabe einer einzelnen Dosis für eine Immunisierung aus. Mobile Impfteams suchten zwei der Standorte des Winternotprogrammes in der Friesen- und in der Eiffestraße auf, um erste Schutzimpfungen zu verabreichen. Die weiteren Standorte des Winternotprogrammes in der Kollaustraße sowie der Schmiedekoppel, die Übernachtungsstätte Pik As, Frauenübernachtungsstätten, Standorte mit spendenfinanzierten Hotelübernachtungen sowie Tagesaufenthaltsstätten werden kurzfristig in den kommenden Tagen, gegebenenfalls mehrfach, aufgesucht. Es werden so alle Nutzerinnen und Nutzer des Winternotprogrammes und weiterer Einrichtungen des Hilfesystems von dem Angebot erreicht. Für die Schutzimpfung entstehen den Geimpften keine Kosten, unabhängig vom Bestehen eines Versicherungsschutzes.

Senatorin Dr. Leonhard: „Es ist gut, dass uns dieser Impfstoff zur Verfügung steht – so können wir den lange erwarteten Impfschutz mit nur einer Impfdosis erreichen und für eine sehr mobile Zielgruppe einen wichtigen Schutz erreichen. Dass wir dieses Angebot machen können, wird möglich, weil wir mit dem Winternotprogramm eine Infrastruktur haben, in der wir viele Menschen rasch erreichen können. Die Mitarbeitenden bei fördern & wohnen machen seit Monaten unter Pandemiebedingungen einen harten Job mit immer neuen Herausforderungen und arbeiten mit größtem Engagement für die obdachlosen Menschen in den Unterkünften. Dafür möchte ich mich von Herzen im Namen der ganzen Stadt bedanken!“

Das Winternotprogramm erfüllt neben den Aufgaben des Erfrierungsschutzes auch eine wichtige Rolle als Rückzugsort. Hygienekonzepte und hohe Reinigungsintervalle sorgen für ein Umfeld, in dem die Infektionsgefahr möglichst minimiert wird. Neben Übernachtungs- und Beratungsmöglichkeiten stehen in den Unterkünften des Winternotprogrammes eine Lebensmittelversorgung, sanitäre Anlagen, bei Bedarf eine medizinische Betreuung und regelmäßige Testangebote bereit. Im Rahmen der angebotenen Tests waren in der vorvergangenen Woche mehrere Infektionsfälle aufgefallen, woraufhin auch im Umfeld weitergehende Tests durchgeführt wurden. Insgesamt bestätigte sich eine Infektion bei 53 Personen. Die positiv Getesteten wurden in separaten Quarantänestandorten untergebracht, die seitens der Stadt zu diesem Zweck vorgehaltenen werden. Es gab unter den positiv getesteten Personen weder schwere Verläufe noch Hospitalisierungsbedarfe.

Um auszuschließen, dass sich Infektionen bei Personen jenseits dieses Infektionsgeschehens ergeben haben und unentdeckt bleiben, wurden darüber hinaus vorsichtshalber Reihentests in allen Unterkünften des Winternotprogrammes mit mehreren hundert Personen durchgeführt. An zwei Standorten, darunter dem Pik As, konnten weitere 15 Infektionen ohne erkennbaren Zusammenhang zum Infektionsgeschehen in der Friesenstraße ermittelt werden. Für diese wurde ebenfalls eine Quarantäne angeordnet.

Nach Eingang der Ergebnisse wurden die Personen je nach Testergebnis verlegt, sodass alle als ‚Kontaktpersonen 1. Grades‘ in Quarantäne versetzten, negativ getesteten und symptomlosen Personen ohne Infektionsanzeichen die verbleibende Quarantänedauer von etwa einer Woche gemeinsam an einem Standort verbringen können, und die weiteren Standorte nach Reinigung und Desinfektion nur mit negativ getesteten Personen belegt werden. Die bestehenden Infektionen wurden damit vollständig identifiziert und eingedämmt. Mit dieser umfangreichen Verlegung wurden die Voraussetzungen geschaffen, um nachweislich negativ Getestete unverzüglich impfen zu können und sichere Unterkunftsbedingungen zu schaffen.

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elbeXpress / Haber Merkezi

Das Winternotprogramm war eigens über das eigentliche Ende zum 31. März hinaus verlängert worden, um für alle Klientinnen und Klienten bis zur Verfügbarkeit des Impfstoffes eine niedrigschwellige Versorgung zu sichern. Nachdem eine Lieferung von 4.800 Dosen des COVID-19 Vaccine Janssen des Herstellers Johnson & Johnson in Hamburg eingetroffen war, wurden die Schutzimpfungen bereits am Montag aufgenommen. Bei dem Vakzin von J&J reicht gemäß Zulassung die Gabe einer einzelnen Dosis für eine Immunisierung aus. Mobile Impfteams suchten zwei der Standorte des Winternotprogrammes in der Friesen- und in der Eiffestraße auf, um erste Schutzimpfungen zu verabreichen. Die weiteren Standorte des Winternotprogrammes in der Kollaustraße sowie der Schmiedekoppel, die Übernachtungsstätte Pik As, Frauenübernachtungsstätten, Standorte mit spendenfinanzierten Hotelübernachtungen sowie Tagesaufenthaltsstätten werden kurzfristig in den kommenden Tagen, gegebenenfalls mehrfach, aufgesucht. Es werden so alle Nutzerinnen und Nutzer des Winternotprogrammes und weiterer Einrichtungen des Hilfesystems von dem Angebot erreicht. Für die Schutzimpfung entstehen den Geimpften keine Kosten, unabhängig vom Bestehen eines Versicherungsschutzes.

Senatorin Dr. Leonhard: „Es ist gut, dass uns dieser Impfstoff zur Verfügung steht – so können wir den lange erwarteten Impfschutz mit nur einer Impfdosis erreichen und für eine sehr mobile Zielgruppe einen wichtigen Schutz erreichen. Dass wir dieses Angebot machen können, wird möglich, weil wir mit dem Winternotprogramm eine Infrastruktur haben, in der wir viele Menschen rasch erreichen können. Die Mitarbeitenden bei fördern & wohnen machen seit Monaten unter Pandemiebedingungen einen harten Job mit immer neuen Herausforderungen und arbeiten mit größtem Engagement für die obdachlosen Menschen in den Unterkünften. Dafür möchte ich mich von Herzen im Namen der ganzen Stadt bedanken!“

Das Winternotprogramm erfüllt neben den Aufgaben des Erfrierungsschutzes auch eine wichtige Rolle als Rückzugsort. Hygienekonzepte und hohe Reinigungsintervalle sorgen für ein Umfeld, in dem die Infektionsgefahr möglichst minimiert wird. Neben Übernachtungs- und Beratungsmöglichkeiten stehen in den Unterkünften des Winternotprogrammes eine Lebensmittelversorgung, sanitäre Anlagen, bei Bedarf eine medizinische Betreuung und regelmäßige Testangebote bereit. Im Rahmen der angebotenen Tests waren in der vorvergangenen Woche mehrere Infektionsfälle aufgefallen, woraufhin auch im Umfeld weitergehende Tests durchgeführt wurden. Insgesamt bestätigte sich eine Infektion bei 53 Personen. Die positiv Getesteten wurden in separaten Quarantänestandorten untergebracht, die seitens der Stadt zu diesem Zweck vorgehaltenen werden. Es gab unter den positiv getesteten Personen weder schwere Verläufe noch Hospitalisierungsbedarfe.

Um auszuschließen, dass sich Infektionen bei Personen jenseits dieses Infektionsgeschehens ergeben haben und unentdeckt bleiben, wurden darüber hinaus vorsichtshalber Reihentests in allen Unterkünften des Winternotprogrammes mit mehreren hundert Personen durchgeführt. An zwei Standorten, darunter dem Pik As, konnten weitere 15 Infektionen ohne erkennbaren Zusammenhang zum Infektionsgeschehen in der Friesenstraße ermittelt werden. Für diese wurde ebenfalls eine Quarantäne angeordnet.

Nach Eingang der Ergebnisse wurden die Personen je nach Testergebnis verlegt, sodass alle als ‚Kontaktpersonen 1. Grades‘ in Quarantäne versetzten, negativ getesteten und symptomlosen Personen ohne Infektionsanzeichen die verbleibende Quarantänedauer von etwa einer Woche gemeinsam an einem Standort verbringen können, und die weiteren Standorte nach Reinigung und Desinfektion nur mit negativ getesteten Personen belegt werden. Die bestehenden Infektionen wurden damit vollständig identifiziert und eingedämmt. Mit dieser umfangreichen Verlegung wurden die Voraussetzungen geschaffen, um nachweislich negativ Getestete unverzüglich impfen zu können und sichere Unterkunftsbedingungen zu schaffen.

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