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Pazartesi, Haziran 24, 2024

Entscheide Dich: Tag der Organspende

Am 5. Juni ist Tag der Organspende. „Entscheide Dich“, lautet der Aufruf an Bürgerinnen und Bürger. An diesem Samstag sollte sich jede und jeder über die Organspende informieren und eine persönliche Entscheidung treffen.

ELBE EXPRESS/REDAKTION

Foto:pixabay

An diesem Tag wird traditionell auch an die Menschen und ihre Schicksale gedacht, die Organe gespendet haben. Ihnen und ihren Angehörigen gilt der Dank für ihre Entscheidung zur Organspende, mit der sie vielen Menschen ein neues Leben geschenkt haben.

Die Anzahl der Organspender blieb 2020 gegenüber dem Vorjahr bundesweit nahezu unverändert. Die Deutsche Stiftung Organtransplantation registrierte für die zurückliegenden Monate Januar bis April 2021 allerdings bundesweit einen leichten Rückgang bei der Anzahl der Organspender von 330 auf 324 Spender.

Auch in Hamburg ist die Tendenz in den ersten vier Monaten dieses Jahres rückläufig. Bis heute waren es 12 Spenden, bei denen das Organ nach dem Tod des Spenders einer anderen Person helfen konnte. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 17 Organspender. Diese Schwankungen verdeutlichen erneut, wie wichtig es ist, sich kontinuierlich mit der Bedeutung der Organspende zu beschäftigen.

Sozialsenatorin Dr. Melanie Leonhard: „Ich bin dankbar dafür, dass die Zahl der Organspenden im Jahr 2020 trotz der Corona-Pandemie auf einem stabilen Niveau geblieben ist und bin zuversichtlich, dass die Spenderzahlen im Zuge der weiteren Eindämmung der Pandemie steigen werden. Die vergangenen Monate haben eindrucksvoll gezeigt, dass es eine große Bereitschaft gibt, durch eigenes Verhalten die Gesundheit und das Leben der Mitmenschen zu schützen. Diese Haltung sollten wir auch bei unserer Entscheidung zur Organspende einbringen.“

Bereits ab 16 Jahren kann jeder seine Bereitschaft zur Organspende im Ausweis erklären. Organe, die gespendet werden können, sind: Herz, Lunge, Niere, Leber, Bauchspeicheldrüse und Darm.

Einen Organspendeausweis kann jeder ausfüllen. Es ist keine ärztliche Untersuchung vorab nötig.

Der Organspendeausweis ist ein offizielles und rechtlich gültiges Dokument, das die Entscheidung für oder gegen eine Organ- und Gewebespende dokumentiert. Es ist auch möglich, bestimmte Organe von der Spende auszuschließen. Wer seine Entscheidung ändern will, kann dies jederzeit im Organspendeausweis vermerken. Zusätzlich ist es sinnvoll, seine Angehörigen über die Entscheidung zu informieren.

Die Befürchtung, dass bei möglichen Organspendern auf der Intensivstation nicht mehr alles medizinisch Mögliche getan wird, ist völlig unbegründet. Notärzte, Rettungsteams und Intensivmediziner, die sich um das Leben des Patienten bemühen, haben nichts mit der Organentnahme und Transplantation zu tun. Erst wenn der irreversible Hirnfunktionsausfall eingetreten ist, wird über eine mögliche Spende entschieden.

Der Tag der Organspende wird unter www.tagderorganspende.de durch ein digitales Programm begleitet. Auch in Hamburg wird die Öffentlichkeit regelmäßig durch Kampagnen auf das Thema Organspende aufmerksam gemacht. In den Kundenzentren der Bezirksämter stehen Informationsmaterialien mit Spenderausweisen zur Verfügung. Informationen sind auch online verfügbar unter www.hamburg.de/organspende.

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Auch in Hamburg ist die Tendenz in den ersten vier Monaten dieses Jahres rückläufig. Bis heute waren es 12 Spenden, bei denen das Organ nach dem Tod des Spenders einer anderen Person helfen konnte. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 17 Organspender. Diese Schwankungen verdeutlichen erneut, wie wichtig es ist, sich kontinuierlich mit der Bedeutung der Organspende zu beschäftigen.

Sozialsenatorin Dr. Melanie Leonhard: „Ich bin dankbar dafür, dass die Zahl der Organspenden im Jahr 2020 trotz der Corona-Pandemie auf einem stabilen Niveau geblieben ist und bin zuversichtlich, dass die Spenderzahlen im Zuge der weiteren Eindämmung der Pandemie steigen werden. Die vergangenen Monate haben eindrucksvoll gezeigt, dass es eine große Bereitschaft gibt, durch eigenes Verhalten die Gesundheit und das Leben der Mitmenschen zu schützen. Diese Haltung sollten wir auch bei unserer Entscheidung zur Organspende einbringen.“

Bereits ab 16 Jahren kann jeder seine Bereitschaft zur Organspende im Ausweis erklären. Organe, die gespendet werden können, sind: Herz, Lunge, Niere, Leber, Bauchspeicheldrüse und Darm.

Einen Organspendeausweis kann jeder ausfüllen. Es ist keine ärztliche Untersuchung vorab nötig.

Der Organspendeausweis ist ein offizielles und rechtlich gültiges Dokument, das die Entscheidung für oder gegen eine Organ- und Gewebespende dokumentiert. Es ist auch möglich, bestimmte Organe von der Spende auszuschließen. Wer seine Entscheidung ändern will, kann dies jederzeit im Organspendeausweis vermerken. Zusätzlich ist es sinnvoll, seine Angehörigen über die Entscheidung zu informieren.

Die Befürchtung, dass bei möglichen Organspendern auf der Intensivstation nicht mehr alles medizinisch Mögliche getan wird, ist völlig unbegründet. Notärzte, Rettungsteams und Intensivmediziner, die sich um das Leben des Patienten bemühen, haben nichts mit der Organentnahme und Transplantation zu tun. Erst wenn der irreversible Hirnfunktionsausfall eingetreten ist, wird über eine mögliche Spende entschieden.

Der Tag der Organspende wird unter www.tagderorganspende.de durch ein digitales Programm begleitet. Auch in Hamburg wird die Öffentlichkeit regelmäßig durch Kampagnen auf das Thema Organspende aufmerksam gemacht. In den Kundenzentren der Bezirksämter stehen Informationsmaterialien mit Spenderausweisen zur Verfügung. Informationen sind auch online verfügbar unter www.hamburg.de/organspende.

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