SPD-Landeslistenkandidat Matthias Ederhof (Platz 39) über die Bedeutung der Bürgerschaftswahl am 23. Februar 2020
Die SPD Hamburg regiert seit 2011 das Bundesland Hamburg nach 10 Jahren CDU-Misere von 2001 bis 2010, in denen am Ende im Jahr 2010 jährlich eine Milliarde Schulden gemacht wurden, Studium und Kindergärten für Durchschnittsverdiener nicht mehr bezahlbar wurden und der Schulfrieden durch den gescheiterten Volksentscheid über die Schulreform zerstört wurde. Zudem wurde das völlig überdimensionierte Kohlekraftwerk Moorburg von der CDU auf den Weg gebracht und von Vattenfall auch gebaut. Über all diesen Murks ist folgerichtig die schwarz-grüne Regierung im Sommer 2010 dann auseinandergebrochen und musste ihr Scheitern eingestehen. Die SPD hat Anfang 2011 dann einen erdrutschartigen Wahlsieg unter Olaf Scholz erzielt, der sicher auch dem Versagen des schwarz-grünen Vorgängersenats mit geschuldet war.
Seitdem haben Olaf Scholz und nun seit 2 Jahren Peter Tschentscher eine neue Art des Regierens geprägt, die bundesweit Schule macht: Ordentliches Regieren, also nur das vor Wahlen versprechen, was man auch halten kann nach der Wahl. Und interne Streitigkeiten ersetzen durch den Blick auf das, was die Menschen und die Wirtschaft in Hamburg an Entscheidungen und Initiativen von der Politik brauchen und erwarten.
Die Bilanz nach 9 Jahren SPD-Regierung ist eine Erfolgsgeschichte: Jährlich werden inzwischen 10.000 neue Wohnungen gebaut. Die Folge: Inzwischen steigen die Mieten in Hamburg bei Neuvermietungen unterhalb der Inflationsrate, was bundesweit einmalig ist und als „Hamburger Wohnungsbaumodell“ deutschlandweit Nachahmer findet. Die Studien- und KITA-Grundversorgungsgebühren wurden abgeschafft und die Schulen modernisiert. Massive Investitionen in den Ausbau des öffentlichen Nahverkehr und die Aufenthaltsqualität in öffentlichen Parks und Plätzen machten Hamburg wieder zu einer lebenswerten und attraktiven Stadt.
Die Jugendberufsagentur wurde von der SPD 2011 auf den Weg gebracht, damit kein Schulabgänger mehr durchs Raster fällt und irgendwann ohne Berufsausbildung in der Arbeitslosenstatistik auftaucht. Auch das ein bundesweit viel beachtetes und nachgeahmtes kommunales Betreuungskonzept. Die Liste der SPD-Erfolge lässt sich beliebig verlängern. Sicherlich gehört die professionelle Bewältigung des Flüchtlingsansturms in den Jahren 2015 und 2016 auch dazu.
Für die Jahre 2020 bis 2025 wird nun am 23. Feb. 2020 ein neues Landesparlament, die Hamburger Bürgerschaft gewählt. Ich bitte Sie, sich an der Wahl aktiv zu beteiligen und mitzuhelfen, daß Hamburg auch zukünftig eine sozial gerechte, eine weltoffene und tolerante, eine wirtschaftlich starke und zugleich lebenswerte Stadt bleibt. Nur die SPD Hamburg setzt sich dafür ein, daß Senat, Bürgerschaft und Verwaltung die ganze Stadt im Blick haben!
Mein Name ist Matthias Ederhof und ich setze mich seit vielen Jahren aktiv für den Klimaschutz und die Energiewende in Hamburg ein. Ich habe vor 7 Jahren die erfolgreiche Bürgerenergiegenossenschaft EnergieNetz Hamburg eG gegründet und leite sie bis heute. Vor 3 Jahren habe ich die Solaroffensive Hamburg auf den Weg gebracht und vor 2 Jahren habe ich eine Initiative gestartet, die zum Hamburger Kohleausstiegsgesetz vom Juni 2019 geführt hat. Weiterhin liegt mir die Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen sehr am Herzen und bin deshalb bei den Handelskammer-Reformern seit 2014 aktiv dabei. Und ich möchte, daß Hamburg eine sozial gerechte Stadt bleibt, in der es zukünftig keine Kinderarmut mehr gibt und alle Kinder gleiche Bildungs- und Lebenschancen haben, egal in welchem Stadtteil Hamburgs sie aufwachsen.
Daher bitte ich Sie, wählen Sie bei der Bürgerschaftswahl am 23. Februar 2020 die SPD und geben Sie bitte auf der Landesliste dem Platz 39 Matthias Ederhof alle Ihre 5 Personenstimmen, nur dann habe ich eine Chance die Bürgerschaftsfraktion zukünftig mit meinem klima- und wirtschaftspolitischen Engagement zu verstärken. Vielen Dank!
Ihr Matthias Ederhof.
Weitere Infos auf www.matthias-ederhof.de