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Pazartesi, Haziran 24, 2024

Haftbefehl nach Trickdiebstahl durch “falschen” Architekten in Hamburg und weiteren Bundesländern

Umfangreiche Ermittlungen des für Trickdiebstahl zuständigen Landeskriminalamts führten zu zwei 33- und 34-jährigen, die im Verdacht stehen, in Hamburg, aber auch bundesweit mehrere Trickdiebstähle begangen zu haben. Der 33-Jährige wurde verhaftet und dem Amtsgericht Neuss (NRW) zugeführt.

elbeXpress / Haber Merkezi

Ende Januar, Anfang Februar kam es nach derzeitigem Ermittlungsstand zu fünf Straftaten in verschiedenen Hamburger Stadtteilen, in denen sich ein zunächst unbekannter Mann offenbar als Architekt ausgab. Zum Teil wurde er hierbei von einem weiteren Mann begleitet. Unter der Behauptung, als Architekt von einer benachbarten Baustelle zu kommen und von dort aus Schäden am Dach festgestellt zu haben, gelang es dem Mann, sich Zutritt zu den Häusern der Opfer im Alter zwischen 78 und 97 Jahren zu verschaffen.

Dort kam es in drei Fällen, jeweils in unbeobachteten Momenten, zu Diebstählen von Schmuck und Bargeld in Höhe eines mittleren vierstelligen Betrags. Ohne jemals Reparaturarbeiten durchgeführt oder veranlasst zu haben entfernten sich die Tatverdächtigen anschließend. Nach der Tat am 02.02.2021 hatten die Tatverdächtigen Hamburg offenbar verlassen.

Durch kriminaltaktische Maßnahmen und enge Zusammenarbeit mit Landeskriminalämtern aus Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfalen gerieten zwei aus Nordrhein-Westfalen stammende 33-und 34-jährige Männer in den Fokus der Ermittler. Offenbar waren sie zur Begehung dieser stets zur Mittagszeit begangenen Straftaten nach Hamburg gereist. Die Tatverdächtigen hatten mit diesem Modus Operandi anschließend offenbar auch in anderen Städten und Orten Straftaten begangen.

Nach weiteren umfangreichen Ermittlungen erhärtete sich die Verdachtslage gegen die beiden 33 und 34 Jahre alten Männer so weit, dass die Staatsanwaltschaft Hamburg beim zuständigen Ermittlungsrichter in Hamburg Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der beiden Männer in Meerbusch und Geldern erwirken konnte. Gegen den 33-Jährigen erging darüber hinaus auch bereits ein Haftbefehl.

Gestern wurden die Durchsuchungsbeschlüsse sowie der Haftbefehl mit Unterstützung der jeweils örtlich zuständigen Landeskriminalämter vollstreckt.

Der 33-Jährige wurde verhaftet und dem Amtsgericht Neuss (NRW) zwecks Verkündung eines Haftbefehls zugeführt.

Der 34-Jährige blieb mangels Haftgründen auf freiem Fuß.

Die Auswertung der sichergestellten Beweismittel sowie die weiteren Ermittlungen des LKA 43, insbesondere, ob die Tatverdächtigen für weitere Taten in Frage kommen, dauern an.

Neben den fünf Hamburger Fällen rechnen die Ermittler der Polizei den Tatverdächtigen derzeit auch fünf weitere Fälle in Frankfurt am Main, Neu-Isenburg, Asbach und Aachen zu.

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Ende Januar, Anfang Februar kam es nach derzeitigem Ermittlungsstand zu fünf Straftaten in verschiedenen Hamburger Stadtteilen, in denen sich ein zunächst unbekannter Mann offenbar als Architekt ausgab. Zum Teil wurde er hierbei von einem weiteren Mann begleitet. Unter der Behauptung, als Architekt von einer benachbarten Baustelle zu kommen und von dort aus Schäden am Dach festgestellt zu haben, gelang es dem Mann, sich Zutritt zu den Häusern der Opfer im Alter zwischen 78 und 97 Jahren zu verschaffen.

Dort kam es in drei Fällen, jeweils in unbeobachteten Momenten, zu Diebstählen von Schmuck und Bargeld in Höhe eines mittleren vierstelligen Betrags. Ohne jemals Reparaturarbeiten durchgeführt oder veranlasst zu haben entfernten sich die Tatverdächtigen anschließend. Nach der Tat am 02.02.2021 hatten die Tatverdächtigen Hamburg offenbar verlassen.

Durch kriminaltaktische Maßnahmen und enge Zusammenarbeit mit Landeskriminalämtern aus Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfalen gerieten zwei aus Nordrhein-Westfalen stammende 33-und 34-jährige Männer in den Fokus der Ermittler. Offenbar waren sie zur Begehung dieser stets zur Mittagszeit begangenen Straftaten nach Hamburg gereist. Die Tatverdächtigen hatten mit diesem Modus Operandi anschließend offenbar auch in anderen Städten und Orten Straftaten begangen.

Nach weiteren umfangreichen Ermittlungen erhärtete sich die Verdachtslage gegen die beiden 33 und 34 Jahre alten Männer so weit, dass die Staatsanwaltschaft Hamburg beim zuständigen Ermittlungsrichter in Hamburg Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der beiden Männer in Meerbusch und Geldern erwirken konnte. Gegen den 33-Jährigen erging darüber hinaus auch bereits ein Haftbefehl.

Gestern wurden die Durchsuchungsbeschlüsse sowie der Haftbefehl mit Unterstützung der jeweils örtlich zuständigen Landeskriminalämter vollstreckt.

Der 33-Jährige wurde verhaftet und dem Amtsgericht Neuss (NRW) zwecks Verkündung eines Haftbefehls zugeführt.

Der 34-Jährige blieb mangels Haftgründen auf freiem Fuß.

Die Auswertung der sichergestellten Beweismittel sowie die weiteren Ermittlungen des LKA 43, insbesondere, ob die Tatverdächtigen für weitere Taten in Frage kommen, dauern an.

Neben den fünf Hamburger Fällen rechnen die Ermittler der Polizei den Tatverdächtigen derzeit auch fünf weitere Fälle in Frankfurt am Main, Neu-Isenburg, Asbach und Aachen zu.

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