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Pazartesi, Mayıs 20, 2024

Hamburg Corona-Briefing : Zahlen und Einschätzungen zu Infektionsgeschehen und Schutzimpfungen

Im zurückliegenden 7-Tages-Zeitraum sind 597 neue Corona-Fälle gemeldet worden, das entspricht einer aktuellen Inzidenz von 31,35. Mehr als 715.000 Hamburgerinnen und Hamburger sind durch mindestens eine Impfdosis bereits geschützt, insgesamt wurden in der Stadt bisher fast eine Million Impfdosen verabreicht. Rund drei Viertel der über 60-Jährigen haben eine Schutzimpfung erhalten.

ELBE EXPRESS/REDAKTION

Foto:pixabay

Seit Beginn der Pandemie haben sich 75.935 Hamburgerinnen und Hamburger infiziert, rund 71.100 Personen gelten als geheilt. Bei ihnen wird für die sechs Monate nach Ende der Erkrankung von einer Immunisierung ausgegangen. Rund 716.300 Personen haben bereits eine Corona-Schutzimpfung erhalten; etwa 266.400 davon auch die notwendige Zweitimpfung. Insgesamt wurden damit bisher gut 982.700 Impfstoffdosen in Hamburg verabreicht. Welche Personen- und Berufsgruppen derzeit dazu aufgerufen sind, einen Termin zur Corona-Schutzimpfung zu vereinbaren, ist online unter www.hamburg.de/corona-impfung abrufbar.

Seit dem 24. Mai liegt der Hamburger Inzidenz-Berechnung die aktuelle Einwohnerzahl von 1.904.444 Hamburgerinnen und Hamburgern zu Grunde (Quelle: Melderegister, Stand: 31.12.2020). Somit wird bei 953 Neuinfektionen in sieben Tagen die kritische Grenze von 50 pro 100.000 Einwohnenden überschritten. In vorherigen Berechnungen wurde von einer Einwohnerzahl von 1.899.160 ausgegangen, wodurch der Grenzwert bei 950 Fällen lag.

Die sinkenden Fallzahlen wirken sich weiterhin positiv auf die Covid-bedingte Belegung in den Hamburger Krankenhäusern aus: Gegenwärtig werden in 18 Krankenhäusern 129 Patienten stationär behandelt, darunter 25 Fälle aus dem Umland. Von der Gesamtsumme ist für 44 Patienten aus Hamburg und 18 Patienten aus dem Umland eine intensivmedizinische Behandlung erforderlich. Insgesamt sind 36 der 129 Patienten im Alter von über 70 Jahren.

In den Pflegeeinrichtungen Hamburgs gibt es weiterhin keine aktiven Corona-Fälle unter den Bewohnerinnen und Bewohnern.

Die Anzahl der durchgeführten laborausgewerteten PCR-Tests in Hamburg liegt pro Werktag aktuell durchschnittlich bei rund 13.800 Testungen. Die Rate der positiven Befunde ist trotz des Anstiegs an Testungen im Vergleich zur Vorwoche von 3,2 Prozent auf 2,5 Prozent zurückgegangen. Zusätzlich finden in Testzentren, Apotheken und Arztpraxen in hohem Umfang Schnelltests statt, eine Karte mit den Testmöglichkeiten steht unter www.hamburg.de/corona-schnelltest zur Verfügung.

Gegenwärtig werden Sequenzierungen in Hamburg zum eindeutigen Nachweis bekannter Virusvarianten im Rahmen von zufällig ausgewählten Stichproben sowie bei bestimmten Anhaltspunkten vorgenommen. Die südafrikanische Variante B.1.351 wurde bisher in 21 Fällen eindeutig nachgewiesen (+3), in weiteren 20 Fällen besteht aufgrund von epidemiologischen Verdachtsmomenten oder aufgrund von Voruntersuchungen der Verdacht auf diese Mutationsform. Die brasilianische Variante B.1.1.28 wurde bisher in fünf Fällen nachgewiesen (+2), in zwei weiteren Fällen besteht ein Verdacht. Die indische Variante B.1.617 wurde in acht Fällen nachgewiesen (+5), es gibt keine weiteren Verdachtsfälle.

In der 20. Kalenderwoche sind insgesamt 710 Fälle von den Gesundheitsämtern erfasst worden. 27 Fälle dieser Woche gehen auf die 0- bis 5-Jährigen zurück, 136 Fälle auf die 6- bis 14-Jährigen. Weitere 122 Fälle entfallen auf die Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen, 121 Fälle auf die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen. Die Infektionen bei den älteren Personen sind weiterhin rückläufig: 25 Fälle dieser Woche lassen sich den über 70-Jährigen zuordnen.

Für 83 der Fälle ist die Zuordnung zu einem Ausbruchsgeschehen möglich, insgesamt handelt es sich um 29 identifizierte Ausbrüche (ab zwei Personen). Aussagen zu den Infektionsumfeldern können nur für einen Teil dieser Ausbrüche gemacht werden; im überwiegenden Teil der Ausbruchssituationen (25 Ausbrüche mit 72 Fällen) handelt es sich um das private Umfeld bzw. den Haushalt. Der Infektionsort liegt überwiegend in Hamburg; in sieben Fällen ist ein Infektionsort im Ausland angegeben (Polen, Belgien, Brasilien, Frankreich, Indien und Russland).

Das RKI vermeldet unterdessen insgesamt 1.545 Verstorbene, die auch mit dem Corona-Virus infiziert waren. Der Altersmedian der bisher mit dem Virus verstorbenen Hamburgerinnen und Hamburger beträgt 83 Jahre.

Unter allen mit dem SARS-CoV-2-infizierten über 90-Jährigen aus Hamburg liegt der Anteil der Verstorbenen aktuell bei ca. 23,8 Prozent, unter den 80- bis 89-Jährigen bei rund 19,9 Prozent, unter den 70- bis 79-Jährigen bei rund 10,4 Prozent, unter den 60- bis 69-Jährigen bei rund 2 Prozent, und bei allen anderen Alterssegmenten bei deutlich unter einem Prozent.

Informationen für Bürgerinnen und Bürger

Alle wichtigen Informationen sind stets aktualisiert und verlässlich unter www.hamburg.de/corona zusammengestellt. Informationen zur Corona-Schutzimpfung können unter www.hamburg.de/corona-impfung abgerufen werden. Allgemeine Fragen zur Schutzimpfung werden unter der Hotline des Bundes 116 117 beantwortet. Für Fragen zu den Regelungen in Hamburg ist die Hamburger Corona-Hotline unter 040 42828 4000 von Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr, Sonnabend und Sonntag von 10 bis 15 Uhr erreichbar.

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Im zurückliegenden 7-Tages-Zeitraum sind 597 neue Corona-Fälle gemeldet worden, das entspricht einer aktuellen Inzidenz von 31,35. Mehr als 715.000 Hamburgerinnen und Hamburger sind durch mindestens eine Impfdosis bereits geschützt, insgesamt wurden in der Stadt bisher fast eine Million Impfdosen verabreicht. Rund drei Viertel der über 60-Jährigen haben eine Schutzimpfung erhalten.

ELBE EXPRESS/REDAKTION

Foto:pixabay

Seit Beginn der Pandemie haben sich 75.935 Hamburgerinnen und Hamburger infiziert, rund 71.100 Personen gelten als geheilt. Bei ihnen wird für die sechs Monate nach Ende der Erkrankung von einer Immunisierung ausgegangen. Rund 716.300 Personen haben bereits eine Corona-Schutzimpfung erhalten; etwa 266.400 davon auch die notwendige Zweitimpfung. Insgesamt wurden damit bisher gut 982.700 Impfstoffdosen in Hamburg verabreicht. Welche Personen- und Berufsgruppen derzeit dazu aufgerufen sind, einen Termin zur Corona-Schutzimpfung zu vereinbaren, ist online unter www.hamburg.de/corona-impfung abrufbar.

Seit dem 24. Mai liegt der Hamburger Inzidenz-Berechnung die aktuelle Einwohnerzahl von 1.904.444 Hamburgerinnen und Hamburgern zu Grunde (Quelle: Melderegister, Stand: 31.12.2020). Somit wird bei 953 Neuinfektionen in sieben Tagen die kritische Grenze von 50 pro 100.000 Einwohnenden überschritten. In vorherigen Berechnungen wurde von einer Einwohnerzahl von 1.899.160 ausgegangen, wodurch der Grenzwert bei 950 Fällen lag.

Die sinkenden Fallzahlen wirken sich weiterhin positiv auf die Covid-bedingte Belegung in den Hamburger Krankenhäusern aus: Gegenwärtig werden in 18 Krankenhäusern 129 Patienten stationär behandelt, darunter 25 Fälle aus dem Umland. Von der Gesamtsumme ist für 44 Patienten aus Hamburg und 18 Patienten aus dem Umland eine intensivmedizinische Behandlung erforderlich. Insgesamt sind 36 der 129 Patienten im Alter von über 70 Jahren.

In den Pflegeeinrichtungen Hamburgs gibt es weiterhin keine aktiven Corona-Fälle unter den Bewohnerinnen und Bewohnern.

Die Anzahl der durchgeführten laborausgewerteten PCR-Tests in Hamburg liegt pro Werktag aktuell durchschnittlich bei rund 13.800 Testungen. Die Rate der positiven Befunde ist trotz des Anstiegs an Testungen im Vergleich zur Vorwoche von 3,2 Prozent auf 2,5 Prozent zurückgegangen. Zusätzlich finden in Testzentren, Apotheken und Arztpraxen in hohem Umfang Schnelltests statt, eine Karte mit den Testmöglichkeiten steht unter www.hamburg.de/corona-schnelltest zur Verfügung.

Gegenwärtig werden Sequenzierungen in Hamburg zum eindeutigen Nachweis bekannter Virusvarianten im Rahmen von zufällig ausgewählten Stichproben sowie bei bestimmten Anhaltspunkten vorgenommen. Die südafrikanische Variante B.1.351 wurde bisher in 21 Fällen eindeutig nachgewiesen (+3), in weiteren 20 Fällen besteht aufgrund von epidemiologischen Verdachtsmomenten oder aufgrund von Voruntersuchungen der Verdacht auf diese Mutationsform. Die brasilianische Variante B.1.1.28 wurde bisher in fünf Fällen nachgewiesen (+2), in zwei weiteren Fällen besteht ein Verdacht. Die indische Variante B.1.617 wurde in acht Fällen nachgewiesen (+5), es gibt keine weiteren Verdachtsfälle.

In der 20. Kalenderwoche sind insgesamt 710 Fälle von den Gesundheitsämtern erfasst worden. 27 Fälle dieser Woche gehen auf die 0- bis 5-Jährigen zurück, 136 Fälle auf die 6- bis 14-Jährigen. Weitere 122 Fälle entfallen auf die Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen, 121 Fälle auf die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen. Die Infektionen bei den älteren Personen sind weiterhin rückläufig: 25 Fälle dieser Woche lassen sich den über 70-Jährigen zuordnen.

Für 83 der Fälle ist die Zuordnung zu einem Ausbruchsgeschehen möglich, insgesamt handelt es sich um 29 identifizierte Ausbrüche (ab zwei Personen). Aussagen zu den Infektionsumfeldern können nur für einen Teil dieser Ausbrüche gemacht werden; im überwiegenden Teil der Ausbruchssituationen (25 Ausbrüche mit 72 Fällen) handelt es sich um das private Umfeld bzw. den Haushalt. Der Infektionsort liegt überwiegend in Hamburg; in sieben Fällen ist ein Infektionsort im Ausland angegeben (Polen, Belgien, Brasilien, Frankreich, Indien und Russland).

Das RKI vermeldet unterdessen insgesamt 1.545 Verstorbene, die auch mit dem Corona-Virus infiziert waren. Der Altersmedian der bisher mit dem Virus verstorbenen Hamburgerinnen und Hamburger beträgt 83 Jahre.

Unter allen mit dem SARS-CoV-2-infizierten über 90-Jährigen aus Hamburg liegt der Anteil der Verstorbenen aktuell bei ca. 23,8 Prozent, unter den 80- bis 89-Jährigen bei rund 19,9 Prozent, unter den 70- bis 79-Jährigen bei rund 10,4 Prozent, unter den 60- bis 69-Jährigen bei rund 2 Prozent, und bei allen anderen Alterssegmenten bei deutlich unter einem Prozent.

Informationen für Bürgerinnen und Bürger

Alle wichtigen Informationen sind stets aktualisiert und verlässlich unter www.hamburg.de/corona zusammengestellt. Informationen zur Corona-Schutzimpfung können unter www.hamburg.de/corona-impfung abgerufen werden. Allgemeine Fragen zur Schutzimpfung werden unter der Hotline des Bundes 116 117 beantwortet. Für Fragen zu den Regelungen in Hamburg ist die Hamburger Corona-Hotline unter 040 42828 4000 von Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr, Sonnabend und Sonntag von 10 bis 15 Uhr erreichbar.

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