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Cumartesi, Haziran 22, 2024

Hamburg: Corona-Sonderzuschuss für Kitas

Symbolbild: Pixabay

Mit vier Maßnahmen unterstützt die Stadt in dieser Situation den Infektionsschutz für Kinder und Beschäftigte: Ein Sonderzuschuss für Ausstattung, die Lieferung von Masken sowie Testmöglichkeiten für Beschäftigte, und ein verbessertes Verfahren für die Klärung von Infektions- oder Verdachtsfällen.

Senatorin Dr. Melanie Leonhard Bild: © SK / Daniel Reinhardt

Sozialsenatorin Dr. Melanie Leonhard: „Die Pandemie hat nochmals deutlich gezeigt, wie wichtig die Kitas für Hamburgs Kinder und Familien sind. Die Fachkräfte in den Kitas, der Tagespflege und der Kinder- und Jugendhilfe leisten einen wichtigen Job, um insbesondere für die Jüngsten in der Stadt die negativen Folgen der Corona-Krise so gering wie möglich zu halten. Für diese Arbeit möchte ich mich ausdrücklich bedanken! Mit vier Sofortmaßnahmen unterstützt die Stadt Hamburg diese Arbeit zusätzlich ganz konkret.“

Die Sozialbehörde stellt jeder Kita zusätzlich einen Corona-Sonderzuschuss zwischen 1.000 bis 3.000 Euro je nach Einrichtungsgröße zur Verfügung. Dieser soll notwendige Anschaffungen zur Umsetzung von Hygienekonzepten ermöglichen. Über die Verwendung entscheiden die Einrichtungen selbst. Damit soll sowohl der Schutz der Kinder als auch der Fachkräfte verbessert werden.

Die Sozialbehörde stellt ab sofort allen rund 21.000 Beschäftigten der Hamburger Kitas, der Tagespflegeeinrichtungen und der Kinder- und Jugendhilfe kostenlose Corona-Pandemie-Atemschutzmasken zur Verfügung. Die erste Auslieferung startet zu Beginn der kommenden Woche und umfasst die bis zum Ende des Jahres benötigten Masken. Die Nutzung der Masken ist weiterhin nicht verpflichtend, sondern freiwillig, sofern gewünscht.

Alle in den Kitas, der Tagespflege und in den Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe tätigen Personen haben weiterhin die Möglichkeit, sich anlassunabhängig testen zu lassen. Das Anmeldeverfahren für die Fachkräfte wird durch die Sozialbehörde optimiert, um es noch einfacher zu gestalten.

Überdies wird die Erreichbarkeit der Gesundheitsämter im Falle eines Infektionsgeschehens verbessert, um zügig verlässliche Auskünfte oder infektionsschutzrechtliche Anordnungen erteilen zu können. So wird Handlungssicherheit für alle Beteiligten hergestellt. Dazu wird ein gesonderter Meldeweg eingerichtet, der nur den Einrichtungsleitungen zur Verfügung steht. Die Gesundheitsämter werden die dort eingehende Meldungen priorisieren und innerhalb eines Tages Rückmeldung geben.

Sozialsenatorin Dr. Melanie Leonhard: „Nach wie vor sind wir in außergewöhnlichen Zeiten, die gelegentlich auch etwas Anpassungsbereitschaft fordern: Wenn es also beispielsweise in einzelnen Kitas etwas schwierig wird, bitte ich auch um Verständnis für die Einrichtungsleitungen und die Pädagoginnen und Pädagogen vor Ort. Ich verspreche Ihnen: In den Behörden, Ämtern und in den Einrichtungen geben alle ihr Bestes, damit wir so gut wie möglich durch diese Monate kommen. Und wenn wir an einzelnen Stellen nachsteuern oder etwas verbessern müssen, dann sprechen wir gemeinsam darüber.“

In Hamburg werden über 94.500 Kinder in rund 1.160 Kitas, Kindertagespflege und Vorschule betreut. Die Einrichtungen sind nach zeitweiligen Einschränkungen seit dem 6. August im Regelbetrieb geöffnet. Handlungsempfehlungen im Umgang mit dem Coronavirus für Kindertageseinrichtungen geben einen Rahmen für die Hygienemaßnahmen vor, die individuell in jeder Einrichtung umgesetzt werden. Erkenntnisse über das Infektionsgeschehen in Kitas werden in einem Längsschnitt in einer bundesweiten Studie untersucht, die auf eine Vereinbarung der Familienminister zurückgeht und durch das Deutsche Jugendinstitut und das Robert-Koch-Institut bereits seit September umgesetzt wird.

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Mit vier Maßnahmen unterstützt die Stadt in dieser Situation den Infektionsschutz für Kinder und Beschäftigte: Ein Sonderzuschuss für Ausstattung, die Lieferung von Masken sowie Testmöglichkeiten für Beschäftigte, und ein verbessertes Verfahren für die Klärung von Infektions- oder Verdachtsfällen.

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Sozialsenatorin Dr. Melanie Leonhard: „Die Pandemie hat nochmals deutlich gezeigt, wie wichtig die Kitas für Hamburgs Kinder und Familien sind. Die Fachkräfte in den Kitas, der Tagespflege und der Kinder- und Jugendhilfe leisten einen wichtigen Job, um insbesondere für die Jüngsten in der Stadt die negativen Folgen der Corona-Krise so gering wie möglich zu halten. Für diese Arbeit möchte ich mich ausdrücklich bedanken! Mit vier Sofortmaßnahmen unterstützt die Stadt Hamburg diese Arbeit zusätzlich ganz konkret.“

Die Sozialbehörde stellt jeder Kita zusätzlich einen Corona-Sonderzuschuss zwischen 1.000 bis 3.000 Euro je nach Einrichtungsgröße zur Verfügung. Dieser soll notwendige Anschaffungen zur Umsetzung von Hygienekonzepten ermöglichen. Über die Verwendung entscheiden die Einrichtungen selbst. Damit soll sowohl der Schutz der Kinder als auch der Fachkräfte verbessert werden.

Die Sozialbehörde stellt ab sofort allen rund 21.000 Beschäftigten der Hamburger Kitas, der Tagespflegeeinrichtungen und der Kinder- und Jugendhilfe kostenlose Corona-Pandemie-Atemschutzmasken zur Verfügung. Die erste Auslieferung startet zu Beginn der kommenden Woche und umfasst die bis zum Ende des Jahres benötigten Masken. Die Nutzung der Masken ist weiterhin nicht verpflichtend, sondern freiwillig, sofern gewünscht.

Alle in den Kitas, der Tagespflege und in den Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe tätigen Personen haben weiterhin die Möglichkeit, sich anlassunabhängig testen zu lassen. Das Anmeldeverfahren für die Fachkräfte wird durch die Sozialbehörde optimiert, um es noch einfacher zu gestalten.

Überdies wird die Erreichbarkeit der Gesundheitsämter im Falle eines Infektionsgeschehens verbessert, um zügig verlässliche Auskünfte oder infektionsschutzrechtliche Anordnungen erteilen zu können. So wird Handlungssicherheit für alle Beteiligten hergestellt. Dazu wird ein gesonderter Meldeweg eingerichtet, der nur den Einrichtungsleitungen zur Verfügung steht. Die Gesundheitsämter werden die dort eingehende Meldungen priorisieren und innerhalb eines Tages Rückmeldung geben.

Sozialsenatorin Dr. Melanie Leonhard: „Nach wie vor sind wir in außergewöhnlichen Zeiten, die gelegentlich auch etwas Anpassungsbereitschaft fordern: Wenn es also beispielsweise in einzelnen Kitas etwas schwierig wird, bitte ich auch um Verständnis für die Einrichtungsleitungen und die Pädagoginnen und Pädagogen vor Ort. Ich verspreche Ihnen: In den Behörden, Ämtern und in den Einrichtungen geben alle ihr Bestes, damit wir so gut wie möglich durch diese Monate kommen. Und wenn wir an einzelnen Stellen nachsteuern oder etwas verbessern müssen, dann sprechen wir gemeinsam darüber.“

In Hamburg werden über 94.500 Kinder in rund 1.160 Kitas, Kindertagespflege und Vorschule betreut. Die Einrichtungen sind nach zeitweiligen Einschränkungen seit dem 6. August im Regelbetrieb geöffnet. Handlungsempfehlungen im Umgang mit dem Coronavirus für Kindertageseinrichtungen geben einen Rahmen für die Hygienemaßnahmen vor, die individuell in jeder Einrichtung umgesetzt werden. Erkenntnisse über das Infektionsgeschehen in Kitas werden in einem Längsschnitt in einer bundesweiten Studie untersucht, die auf eine Vereinbarung der Familienminister zurückgeht und durch das Deutsche Jugendinstitut und das Robert-Koch-Institut bereits seit September umgesetzt wird.

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