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Zivilfahnder des Polizeikommissariats 14 nahmen bereits am Abend des 28.01.2021 einen 36-Jährigen vorläufig fest. Der Mann steht im Verdacht, mehrere Kfz-Aufbrüche in einer Tiefgarage begangen zu haben. Er wurde dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zugeführt.
elbeXpress / Haber Merkezi
Seit Jahresbeginn kam es in einer Tiefgarage in der Hamburger Altstadt zu zahlreichen Autoaufbrüchen. Modus Operandi war das Einschlagen der Seitenscheiben der Kfz mit anschließendem Diebstahl von Gegenständen, die erkennbar im Innenraum der Autos zurückgelassen wurden.
Eine Auswertung der Videoüberwachung aus der Tiefgarage durch das für den Bereich Hamburg-Innenstadt zuständigen LKAs brachte einen 36-jährigen Deutschen in den Fokus der Ermittlungen.
Zivilfahnder des PK 14 erkannten den mutmaßlichen Täter während ihres Dienstes wieder und nahmen ihn vorläufig fest. Zu diesem Zeitpunkt führte der Mann Kleidungsteile in einer Plastiktüte mit sich, die der Täter auf dem Überwachungsvideo trug und ein Tatverdacht sich somit erhärtete. Bei der anschließenden Durchsuchung des Deutschen wurden weiterhin Gegenstände aufgefunden, die sich einem Diebstahl aus einem Auto der Tiefgarage konkret zuordnen ließen. Die Kleidung, die fremden Gegenstände und noch mitgeführte Steine, die vermutlich als Tatmittel zum Einschlagen der Autoscheiben dienten, wurden sichergestellt.
Der Kriminaldauerdienst übernahm nach der vorläufigen Festnahme die erste Sachbearbeitung und führte den 36-jährigen Deutschen nach erkennungsdienstlicher Behandlung dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zu. Ein Richter erließ aus dem Haftgrund Wiederholungsgefahr einen Haftbefehl.
Intensive Ermittlungen des LKA ergaben nun, dass der Mann für weitere elf Taten in der Tiefgarage tatverdächtig ist. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass es seit dem Tag der Festnahme des mutmaßlichen Täters keine weiteren Autoaufbrüche in dieser Tiefgarage gab. Die Ermittlungen dauern an.
