Geschwindigkeitsüberschreitungen und das Fahren mit nicht angepasstem Tempo sind weiterhin die Hauptursachen für Verkehrsunfälle im Straßenverkehr und führen wiederkehrend zu Sach- und teils sehr schweren Personenschäden. Im Rahmen der Pressekonferenz zur Verkehrssicherheitsbilanz 2020 im Februar dieses Jahres stellten Innensenator Andy Grote und der Leiter der Verkehrsdirektion, Ulf Schröder, die Inbetriebnahme weitere mobiler Geschwindigkeitsanhänger in Aussicht.
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Dieses Vorhaben konnte jetzt mit der Anschaffung von vier weiteren mobilen Blitzer realisiert werden. Damit verfügt die Polizei Hamburg neben den 42 stationären Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen, acht mobilen Geschwindigkeitskraftwagen und neun Videofahrzeugen nun über zwölf solcher Messanhänger.
Neben der Geschwindigkeitsüberwachung vor schutzwürdigen Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten lässt sich das Geschwindigkeitsniveau zukünftig noch flexibler und lageorientierter messen.
Ulf Schröder: “Geschwindigkeitsüberwachung ist ein wichtiger Baustein zur Reduzierung von Verkehrsunfällen und damit wesentlicher Bestandteil unserer Verkehrssicherheitsarbeit”.
Innensenator Andy Grote ergänzt: “Für diejenigen, für die die StVO und die eigene Vernunft nicht ausreichen, haben wir diese Geräte angeschafft. Denn überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der häufigsten Unfallursachen. Um insbesondere schwächere Verkehrsteilnehmer zu schützen, setzen wir die neuen Anlagen schwerpunktmäßig vor Kitas, Schulen oder in Tempo-30-Bereichen ein. Gerade das bringt nicht die höchsten Einnahmen, dafür mehr Sicherheit für Kinder und Jugendliche.”
Quelle: Polizei Hamburg