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Perşembe, Haziran 6, 2024

Hamburgs „Discounter-Plus-Wohnen-Strategie“ schafft in Wandsbek Platz für über 600 Wohnungen

Symbolbild: Shutterstock.com

Im Rahmen von Nachverdichtungen entstehen in Wandsbek rund 600 Wohnungen durch die effiziente Nutzung der (Dach-)Flächen von Discountern. Hamburgweit sind es sogar 2.200 Wohnungen, die auf diese Weise an 23 Einzelhandelsstandorten entstehen werden. Xavier Wasner, Fachsprecher Stadtplanung der Wandsbeker SPD-Fraktion: „Im Rahmen der Hamburger Discounter-Plus-Wohnen-Strategie werden in Wandsbek durch die Planung von Wohnungen auf Nahversorgungsmärkten rund 600 Wohnungen entstehen, zum Beispiel am Spitzbergenweg in Meiendorf, am Poppenbüttler Bogen und an drei weiteren Standorten. Wir freuen uns, dass diese von der Wandsbeker rot-grünen Koalition getragene Idee einiger Discounterketten dazu beiträgt, die knappen Flächen effizient für eine Nachverdichtung und damit für neue Wohnungen zu nutzen.“

“Jan-Hendrik Blumenthal, Fachsprecher für Stadtplanung der GRÜNEN Fraktion Wandsbek: “Seit vielen Jahren vermeiden wir bei Neuplanungen eingeschossige Gewerbebetriebe. Inzwischen gibt es in Wandsbek mehrere Vorhaben, wie z.B. in Sasel oder in Poppenbüttel, wo Wohnungen über Gewerbeeinheiten gleich mit errichtet wurden. Das gleiche gilt auch für die Neubaupläne von Nahversorgungszentren am Spitzbergenweg und am Hegeneck, wo wir Gewerbe und Wohnen kombinieren um flächenschonend dringend benötigte Wohnungen zu bauen. Dabei achten wir sehr darauf, dass die zukünftigen Mieter nicht durch Geräuschimissionen gestört werden.”

Rot-grün hatte angeregt, dass sich die Verwaltung dafür einsetzt, dass Nahversorgungsmärkte in eingeschossiger Bauweise und mit niedriger Bebauungsdichte vermieden werden. Dies schließt auch die Anordnung von Stellplatzanlagen mit ein. Ziel soll es sein, möglichst flächeneffiziente, integrierte und gemischt genutzte Konzepte zu entwickeln. Außerdem sollte festgestellt werden, welche Flächen mit welchem Geschossflächenpotential mit bestehenden Nahversordnungsmärkten in eingeschossiger Bauweise im Bezirk Wandsbek bestehen.

Aus einer Schriftlichen Kleinen Anfrage des SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Dirk Kienscherf, geht nun hervor, dass in den Bezirken darüber hinaus 30 weitere Standorte identifiziert werden konnten, die für diese effiziente Art der Nachverdichtung in städtischen Lagen grundsätzlich geeignet sind. Im Zuge der Projekte erfolgt in der Regel ein Abriss der Bestandsgebäude. Anschließend werden vor Ort Immobilien mit Wohn- und Gewerbeflächen neu errichtet.

Wasner weiter: „Eingeschossige Supermärkte mit riesigen Parkplätzen sind eine nicht mehr zeitgemäße Platzverschwendung. Mit unserem Ansatz, in innerstädtischen Lagen Wohnungen über Supermärkten und Discountern zu errichten, haben wir dringend benötigten Wohnraum geschaffen. Als wachsende Großstadt sind wir auf innovative Ideen und Konzepte angewiesen, wenn wir mit dem steigenden Flächenbedarf Schritt halten wollen. Die Zahlen zeigen: Die Zusammenarbeit mit Discountern und Supermärkten hat sich bewährt. Deshalb werden wir den eingeschlagenen Kurs weiter fortsetzen und ein nachhaltiges Flächenmanagement im Sinne einer sozialen Wohnungsbaupolitik betreiben.“

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Im Rahmen von Nachverdichtungen entstehen in Wandsbek rund 600 Wohnungen durch die effiziente Nutzung der (Dach-)Flächen von Discountern. Hamburgweit sind es sogar 2.200 Wohnungen, die auf diese Weise an 23 Einzelhandelsstandorten entstehen werden. Xavier Wasner, Fachsprecher Stadtplanung der Wandsbeker SPD-Fraktion: „Im Rahmen der Hamburger Discounter-Plus-Wohnen-Strategie werden in Wandsbek durch die Planung von Wohnungen auf Nahversorgungsmärkten rund 600 Wohnungen entstehen, zum Beispiel am Spitzbergenweg in Meiendorf, am Poppenbüttler Bogen und an drei weiteren Standorten. Wir freuen uns, dass diese von der Wandsbeker rot-grünen Koalition getragene Idee einiger Discounterketten dazu beiträgt, die knappen Flächen effizient für eine Nachverdichtung und damit für neue Wohnungen zu nutzen.“

“Jan-Hendrik Blumenthal, Fachsprecher für Stadtplanung der GRÜNEN Fraktion Wandsbek: “Seit vielen Jahren vermeiden wir bei Neuplanungen eingeschossige Gewerbebetriebe. Inzwischen gibt es in Wandsbek mehrere Vorhaben, wie z.B. in Sasel oder in Poppenbüttel, wo Wohnungen über Gewerbeeinheiten gleich mit errichtet wurden. Das gleiche gilt auch für die Neubaupläne von Nahversorgungszentren am Spitzbergenweg und am Hegeneck, wo wir Gewerbe und Wohnen kombinieren um flächenschonend dringend benötigte Wohnungen zu bauen. Dabei achten wir sehr darauf, dass die zukünftigen Mieter nicht durch Geräuschimissionen gestört werden.”

Rot-grün hatte angeregt, dass sich die Verwaltung dafür einsetzt, dass Nahversorgungsmärkte in eingeschossiger Bauweise und mit niedriger Bebauungsdichte vermieden werden. Dies schließt auch die Anordnung von Stellplatzanlagen mit ein. Ziel soll es sein, möglichst flächeneffiziente, integrierte und gemischt genutzte Konzepte zu entwickeln. Außerdem sollte festgestellt werden, welche Flächen mit welchem Geschossflächenpotential mit bestehenden Nahversordnungsmärkten in eingeschossiger Bauweise im Bezirk Wandsbek bestehen.

Aus einer Schriftlichen Kleinen Anfrage des SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Dirk Kienscherf, geht nun hervor, dass in den Bezirken darüber hinaus 30 weitere Standorte identifiziert werden konnten, die für diese effiziente Art der Nachverdichtung in städtischen Lagen grundsätzlich geeignet sind. Im Zuge der Projekte erfolgt in der Regel ein Abriss der Bestandsgebäude. Anschließend werden vor Ort Immobilien mit Wohn- und Gewerbeflächen neu errichtet.

Wasner weiter: „Eingeschossige Supermärkte mit riesigen Parkplätzen sind eine nicht mehr zeitgemäße Platzverschwendung. Mit unserem Ansatz, in innerstädtischen Lagen Wohnungen über Supermärkten und Discountern zu errichten, haben wir dringend benötigten Wohnraum geschaffen. Als wachsende Großstadt sind wir auf innovative Ideen und Konzepte angewiesen, wenn wir mit dem steigenden Flächenbedarf Schritt halten wollen. Die Zahlen zeigen: Die Zusammenarbeit mit Discountern und Supermärkten hat sich bewährt. Deshalb werden wir den eingeschlagenen Kurs weiter fortsetzen und ein nachhaltiges Flächenmanagement im Sinne einer sozialen Wohnungsbaupolitik betreiben.“

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