Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende und Kirsten Pfaue, Koordinatorin der Mobilitätswende haben heute Morgen tatkräftig mitgeholfen, Hamburgs erste Pop-Up-Bikelane fertigzustellen. Ab Montagmorgen steht Radfahrerinnen und Radfahrern in der Straße Beim Schlump zwischen Gustav-Falke-Straße und Bogenstraße Hamburgs breitester Radverkehrsweg zur Verfügung – mit einer Breite von bis zu 3,20 Metern pro Straßenseite.
Mit der ersten Pop-Up-Bikelane Hamburgs soll die Mobilitätswende in Hamburg weiter gefördert werden. Der Rot-Grüne Senat hatte sich daher schon in seinem Koalitionsvertrag ausdrücklich für die Errichtung der temporären Radverkehrswege in der Stadt ausgesprochen. Diese können vergleichsweise mit geringem Zeit- und Kostenaufwand entlang wichtiger Straßen mit mehr Platz und Sicherheit für den Radverkehr, eingerichtet werden. Der Straßenzug Beim Schlump ist eine wichtige Wegeverbindung mit einer bedeutenden Netzfunktion – gerade für Radfahrende.
Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende: „Die erste Pop-Up-Bikelane in Hamburg ist ein weiterer wichtiger und sichtbarer Baustein der Mobilitätswende und zugleich der breiteste Radweg unserer Stadt. Pop-Up-Bikelanes bringen den Radfahrenden ein hohes Maß an zusätzlicher Sicherheit. Sie werden dort deutlich besser von anderen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern wahrgenommen. Zudem sind die Pop-Up-Bikelanes räumlich vom Rest der Straße getrennt. Die Kombination aus Sicherheit und Komfort wird die Attraktivität des Radverkehrs weiter steigern und so die Mobilitätswende voranbringen. Zudem sind Pop-Up-Bikelanes sehr schnell und mit geringen Kosten zu errichten.“
Die nächste Pop-Up-Bikelane soll in der Max-Brauer Allee zwischen Holstenstraße und Stresemannstraße noch in diesem Jahr eingerichtet werden.