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Cuma, Mayıs 17, 2024

Nach 16 Jahren: Leitungswechsel im AWO-Treffpunkt „Mekân“ in Altona

mekan24Im Interkulturellen AWO Seniorentreff „Mekân“ in Altona begegnen sich Menschen unterschiedlicher Kulturen und Generationen. Er ist heute ein zentraler Anlaufpunkt für viele Altonaer, was maßgeblich dem Ehepaar Ҫelik zu verdanken ist. Denn 16 Jahre lang haben sie den Treff geleitet. Am 5. Juli 2016 wurde das Ehepaar bei einer Feier von vielen Weggefährten aus der Politik, Nachbarschaft und von Verbänden verabschiedet. Die Nachfolge übernehmen Aynur Seber und Nilüfer Yenigün.

ELBE EXPRESS/REDAKTION

Interkultureller AWO Seniorentreff „Mekân“ in Altona:

Nach 16 Jahren: Leitungswechsel im AWO-Treffpunkt „Mekân“ in Altona

 

Im Interkulturellen AWO Seniorentreff „Mekân“ in Altona begegnen sich Menschen unterschiedlicher Kulturen und Generationen. Er ist heute ein zentraler Anlaufpunkt für viele Altonaer, was maßgeblich dem Ehepaar Ҫelik zu verdanken ist. Denn 16 Jahre lang haben sie den Treff geleitet. Am 5. Juli 2016 wurde das Ehepaar bei einer Feier von vielen Weggefährten aus der Politik, Nachbarschaft und von Verbänden verabschiedet. Die Nachfolge übernehmen Aynur Seber und Nilüfer Yenigün.

 

Freundinnen und Freunde des Hauses Mekân kamen am 5. Juli zusammen, um Saim und Fatma Ҫelik zu verabschieden. 16 Jahren leitete das Ehepaar den Seniorentreff – eine lange Zeit, in der sie viel für Altona und ihre Einrichtung bewegt haben. „Sie beide sind das beste Beispiel für gelebte Integration“, sagte Dr. Liane Melzer, Bezirksamtsleiterin Altona. „Egal wo man auf interkulturelle Themen in unserem Bezirk trifft – das Ehepaar Ҫelik ist dabei.“ Nicht nur die Altonaer Politik, auch andere Weggefährten sprachen ihren Dank für ihr vorbildliches und langjähriges Engagement aus, unter anderem Hüseyin Yılmaz vom Landesseniorenbeirat: „Es müsste viel mehr Ҫeliks geben.“

Vor etwa einem Jahr übernahm die AWO Hamburg den Seniorentreff – „ein spätes Eheglück“, wie Renate Polis, Geschäftsführerin der AWO Aktiv in Hamburg, es nennt. „Sie haben nicht nur Tee für ihre Gäste aufgegossen, sondern mit viel Energie ein richtiges Netzwerk im Stadtteil aufgebaut“, betonte die Geschäftsführerin, die neben Mekân auch 25 andere Treffs fachlich begleitet. Der Übergang zu einer neuen Leitung wurde damit geebnet: Ab jetzt übernimmt Aynur Seber, die schon lange mit der Einrichtung verbunden ist, die ehrenamtliche Leitung. Hauptamtlich wird sie von Nilüfer Yenigün unterstützt, die durch ihre Beratertätigkeit  bei der Freiwilligenagentur und Infostelle „altonavi“ ebenfalls sehr gut im Stadtteil vernetzt ist. „Wir treten in große Fußstapfen, aber nehmen die Herausforderung gerne an“, sagte Nilüfer Yenigün.

Hier kommen Menschen aus aller Welt zusammen

1999 wurde der Seniorentreff von der AWO aufgebaut – eine Zeit, in der noch nicht viel getan wurde für die ältere Generation der Migrantinnen und Migranten. Kurz darauf waren die Ҫeliks nicht mehr einfache Gäste, sondern engagierten sich in Kursen und übernahmen dann im Jahr 2000 die Leitung des interkulturell ausgerichteten Treffs. Heute begegnen sich hier Menschen aus aller Welt: Generationsübergreifend wird zusammen musiziert und gesungen, deutschsprachige Nachbarinnen und Nachbarn lernen Türkisch oder nehmen an den vielfältigen Gesundheits- und Kulturangeboten teil. Mit der neuen Leitung kommt nun auch ab Mitte Juli ein neues Angebot in das interkulturelle Programm: Line Dance unter Anleitung der Südkoreanerin Young-Hee.

 

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Freundinnen und Freunde des Hauses Mekân kamen am 5. Juli zusammen, um Saim und Fatma Ҫelik zu verabschieden. 16 Jahren leitete das Ehepaar den Seniorentreff – eine lange Zeit, in der sie viel für Altona und ihre Einrichtung bewegt haben. „Sie beide sind das beste Beispiel für gelebte Integration“, sagte Dr. Liane Melzer, Bezirksamtsleiterin Altona. „Egal wo man auf interkulturelle Themen in unserem Bezirk trifft – das Ehepaar Ҫelik ist dabei.“ Nicht nur die Altonaer Politik, auch andere Weggefährten sprachen ihren Dank für ihr vorbildliches und langjähriges Engagement aus, unter anderem Hüseyin Yılmaz vom Landesseniorenbeirat: „Es müsste viel mehr Ҫeliks geben.“

Vor etwa einem Jahr übernahm die AWO Hamburg den Seniorentreff – „ein spätes Eheglück“, wie Renate Polis, Geschäftsführerin der AWO Aktiv in Hamburg, es nennt. „Sie haben nicht nur Tee für ihre Gäste aufgegossen, sondern mit viel Energie ein richtiges Netzwerk im Stadtteil aufgebaut“, betonte die Geschäftsführerin, die neben Mekân auch 25 andere Treffs fachlich begleitet. Der Übergang zu einer neuen Leitung wurde damit geebnet: Ab jetzt übernimmt Aynur Seber, die schon lange mit der Einrichtung verbunden ist, die ehrenamtliche Leitung. Hauptamtlich wird sie von Nilüfer Yenigün unterstützt, die durch ihre Beratertätigkeit  bei der Freiwilligenagentur und Infostelle „altonavi“ ebenfalls sehr gut im Stadtteil vernetzt ist. „Wir treten in große Fußstapfen, aber nehmen die Herausforderung gerne an“, sagte Nilüfer Yenigün.

Hier kommen Menschen aus aller Welt zusammen

1999 wurde der Seniorentreff von der AWO aufgebaut – eine Zeit, in der noch nicht viel getan wurde für die ältere Generation der Migrantinnen und Migranten. Kurz darauf waren die Ҫeliks nicht mehr einfache Gäste, sondern engagierten sich in Kursen und übernahmen dann im Jahr 2000 die Leitung des interkulturell ausgerichteten Treffs. Heute begegnen sich hier Menschen aus aller Welt: Generationsübergreifend wird zusammen musiziert und gesungen, deutschsprachige Nachbarinnen und Nachbarn lernen Türkisch oder nehmen an den vielfältigen Gesundheits- und Kulturangeboten teil. Mit der neuen Leitung kommt nun auch ab Mitte Juli ein neues Angebot in das interkulturelle Programm: Line Dance unter Anleitung der Südkoreanerin Young-Hee.

 

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