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Pazartesi, Mayıs 20, 2024

Pehmöllers Garten in Groß Borstel der Öffentlichkeit übergeben – das kleine Park-Juwel zeigt Reste 200 Jahre alter Landhauskultur

Ende des 18. Jahrhunderts wurde Pehmöllers Garten als privater Lustgarten angelegt – nun soll er wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dafür hat die Stadt Hamburg im Februar 2018 das Grundstück mit dem Ziel gekauft, den ursprünglichen, historischen Charakter des Parks zu erhalten.

elbeXpress / Haber Merkezi

Bereits im Jahr 1992 hat der Hamburger Senat beschlossen, dass Pehmöllers Garten wiederhergestellt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll. Mit der Errichtung der Geflüchteten-Unterkunft wurde es dann konkreter:  2018 wurde zuerst der alte Baumbestand saniert. Dies ist auch neben dem grundwassergespeisten Teich eines der prägenden Elemente dieser 9.500 Quadratmeter großen Gartenanlage, die in ihrer Natürlichkeit erhalten bleiben soll.

Umweltstaatsrat Michael Pollmann: „Gerade in dieser schwierigen Zeit sehen wir, welch überragende Bedeutung die Grünanlagen in unserer Stadt haben. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir Pehmöllers Garten nun wieder der Öffentlichkeit zugänglich machen können. Es ist ein kleines Park-Juwel, denn hier können wir gut und gerne die Reste einer mehr als 200 Jahre alten Garten- und Landhauskultur in Groß Borstel entdecken.“

Bezirksamtsleiter Michael Werner-Boelz: „Pehmöllers Garten ist eine historisch bedeutsame Grünanlage in Groß Borstel, die nun endlich für Besucherinnen und Besucher geöffnet ist. Besonderes Highlight sind zwei Sitzplätze, die direkt am Teich entstanden sind. Dort können die Menschen über den Teich und in den Altbaumbestand schauen, so wie damals zu Pehmöllers Zeiten.“

Benannt ist die Grünanlage nach dem ehemaligen Hamburger Senator Christian Nikolaus Pehmöller, der das Grundstück 1825 kaufte. Die Baukosten für die Wiederherstellung betrugen insgesamt 340.000 Euro. 

Offizieller Baubeginn war im September 2020. Seitdem ist einiges passiert: Die über die Jahre entstandene Vegetation wurde größtenteils zurückgenommen und die Flächen als Rasen und Wiesen wiederhergestellt. Die alten Bäume können sich nun wieder entfalten und in die Fläche wirken. Im Kreuzungsbereich Papenreye/ Borsteler Chaussee sind zusätzlich Obstbäume gepflanzt worden und in Randbereichen, wie beispielsweise am südlichen Teichufer, wurden vorhandene Gehölzflächen als Rückzugsort für Tiere erhalten.

Bei der Bürgerbeteiligung im Jahr 2019 entschieden sich die Teilnehmenden zudem für einen sich gabelnden Weg durch die Grünanlage, der an der Stavenhagenstraße beginnt und von dort aus einerseits zur Kreuzung Papenreye/Borsteler Chaussee und andererseits östlich des Teiches zur Bushaltestelle an der Borsteler Chaussee führt. An den Wegen wurden zahlreiche Sitzgelegenheiten aufgestellt, die zum Erholen und Verweilen einladen.

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Umweltstaatsrat Michael Pollmann: „Gerade in dieser schwierigen Zeit sehen wir, welch überragende Bedeutung die Grünanlagen in unserer Stadt haben. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir Pehmöllers Garten nun wieder der Öffentlichkeit zugänglich machen können. Es ist ein kleines Park-Juwel, denn hier können wir gut und gerne die Reste einer mehr als 200 Jahre alten Garten- und Landhauskultur in Groß Borstel entdecken.“

Bezirksamtsleiter Michael Werner-Boelz: „Pehmöllers Garten ist eine historisch bedeutsame Grünanlage in Groß Borstel, die nun endlich für Besucherinnen und Besucher geöffnet ist. Besonderes Highlight sind zwei Sitzplätze, die direkt am Teich entstanden sind. Dort können die Menschen über den Teich und in den Altbaumbestand schauen, so wie damals zu Pehmöllers Zeiten.“

Benannt ist die Grünanlage nach dem ehemaligen Hamburger Senator Christian Nikolaus Pehmöller, der das Grundstück 1825 kaufte. Die Baukosten für die Wiederherstellung betrugen insgesamt 340.000 Euro. 

Offizieller Baubeginn war im September 2020. Seitdem ist einiges passiert: Die über die Jahre entstandene Vegetation wurde größtenteils zurückgenommen und die Flächen als Rasen und Wiesen wiederhergestellt. Die alten Bäume können sich nun wieder entfalten und in die Fläche wirken. Im Kreuzungsbereich Papenreye/ Borsteler Chaussee sind zusätzlich Obstbäume gepflanzt worden und in Randbereichen, wie beispielsweise am südlichen Teichufer, wurden vorhandene Gehölzflächen als Rückzugsort für Tiere erhalten.

Bei der Bürgerbeteiligung im Jahr 2019 entschieden sich die Teilnehmenden zudem für einen sich gabelnden Weg durch die Grünanlage, der an der Stavenhagenstraße beginnt und von dort aus einerseits zur Kreuzung Papenreye/Borsteler Chaussee und andererseits östlich des Teiches zur Bushaltestelle an der Borsteler Chaussee führt. An den Wegen wurden zahlreiche Sitzgelegenheiten aufgestellt, die zum Erholen und Verweilen einladen.

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