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Salı, Haziran 4, 2024

Flucht nach Verfolgungsfahrt – Diensthund Ori findet Fahrer

Heute Morgen wurden ein Mann vorläufig festgenommen der im Verdacht steht, einen nicht zugelassenen Transporter ohne erforderliche Fahrerlaubnis und mit gestohlenen Kennzeichen gefahren zu haben. Der Kriminaldauerdienst nahm die Ermittlungen auf.

elbeXpress / Haber Merkezi

Einer Funkstreifenwagenbesatzung fiel heute kurze nach Mitternacht ein Transporter in der Billstedter Hauptstraße auf, als er ihnen entgegenkam. Die Beamten entschlossen sich zu einer Verkehrskontrolle und wendeten ihren Streifenwagen. Sie beobachteten nun, dass der Transporter schneller wurde und offensichtlich flüchtete. Im Zuge der Verfolgungsfahrt sahen die Polizisten den Mercedes abrupt in den Billstedter Mühlenweg abbiegen. Als sie den unbesetzten und mit offenen Türen stehenden Transporter passierten, sahen sie eine Person über den Zaun eines Autohändlers klettern.

Weitere angeforderte Streifenwagenbesatzungen umstellten das Gelände des Betriebshofes. Ein Diensthundeführer setzte seinen Diensthund “Ori” auf die Fährte des Geflüchteten an. “Ori” wurde nach kurzer Zeit fündig und der junge Mann konnte vorläufig festgenommen werden. In seiner Nähe konnten auch die Autoschlüssel des Transporters aufgefunden werden, sodass sich der Verdacht erhärtete, dass es sich um seinen Fahrer handelte.

Der Kriminaldauerdienst wurde verständigt und übernahm die weiteren Ermittlungen.

Der Transporter wurde im September des letzten Jahres bereits außer Betrieb gesetzt und seitdem nicht erneut zugelassen. An dem Mercedes war ein Kennzeichen montiert, dass zu einem Smart gehörte und sich die Halteranschrift ganz in der Nähe befand. Zivilfahnder fanden den Smart dort auf, es fehlte sein hinteres Kennzeichen. Auf der Ladefläche des Transporters entdeckten die Polizisten noch weitere Kennzeichen, deren Herkunft derzeit noch ungeklärt ist. Der Wagen wurde schließlich sichergestellt und zum Verwahrplatz der Polizei gebracht.

Bei der Überprüfung des 18-jährigen stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis war. Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Kennzeichendiebstahls und Urkundenfälschung wurden durch die Polizisten eingeleitet.

Während der weiteren Ermittlungen erschien ein Bekannter des 18-Jährigen am Polizeikommissariat (PK) 42 und übergab den Polizisten die Zulassungsbescheinigungen für den Mercedes-Transporter. Da er jedoch keinen Nachweis für den Kauf des Autos machen konnte, wurden die Dokumente sichergestellt und das Auto blieb in polizeilicher Verwahrung.

Der 19-jährige Bekannte ging anschließend zu einem VW Polo, um dort auf den noch vorläufig festgenommen jungen Mann zu warten. Aufgrund der Gesamtumstände überprüften die Polizisten auch dieses Auto. Auch für den VW lag im Fahndungssystem ein Unterschlagungshinweis vor. Der 19-jährige und sein Begleiter, bei dem es sich um den 16-jährigen Bruder des festgenommenen 18-jährigen handelte, wurden nun ebenfalls vorläufig festgenommen.

Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten bei dem 19-jährigen einen Schlagring auf, der sichergestellt wurde. Zu dem Verdacht, ein unterschlagenes Fahrzeug geführt zu haben, erwartet ihn auch ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Der Polo wurde ebenfalls sichergestellt und zum Verwahrplatz der Polizei gebracht.

Gegen den 18-jährigen und 19-jährigen wurden erkennungsdienstliche Behandlungen angeordnet. Bei dem 16-jährigen Bruder konnte die Ermittler kein strafbares Verhalten feststellen. Nach Abschluss der Maßnahmen wurden alle drei aus dem Gewahrsam der Polizei entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Die Kriminalpolizei der Region Mitte II führt die weiteren Ermittlungen.

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Weitere angeforderte Streifenwagenbesatzungen umstellten das Gelände des Betriebshofes. Ein Diensthundeführer setzte seinen Diensthund “Ori” auf die Fährte des Geflüchteten an. “Ori” wurde nach kurzer Zeit fündig und der junge Mann konnte vorläufig festgenommen werden. In seiner Nähe konnten auch die Autoschlüssel des Transporters aufgefunden werden, sodass sich der Verdacht erhärtete, dass es sich um seinen Fahrer handelte.

Der Kriminaldauerdienst wurde verständigt und übernahm die weiteren Ermittlungen.

Der Transporter wurde im September des letzten Jahres bereits außer Betrieb gesetzt und seitdem nicht erneut zugelassen. An dem Mercedes war ein Kennzeichen montiert, dass zu einem Smart gehörte und sich die Halteranschrift ganz in der Nähe befand. Zivilfahnder fanden den Smart dort auf, es fehlte sein hinteres Kennzeichen. Auf der Ladefläche des Transporters entdeckten die Polizisten noch weitere Kennzeichen, deren Herkunft derzeit noch ungeklärt ist. Der Wagen wurde schließlich sichergestellt und zum Verwahrplatz der Polizei gebracht.

Bei der Überprüfung des 18-jährigen stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis war. Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Kennzeichendiebstahls und Urkundenfälschung wurden durch die Polizisten eingeleitet.

Während der weiteren Ermittlungen erschien ein Bekannter des 18-Jährigen am Polizeikommissariat (PK) 42 und übergab den Polizisten die Zulassungsbescheinigungen für den Mercedes-Transporter. Da er jedoch keinen Nachweis für den Kauf des Autos machen konnte, wurden die Dokumente sichergestellt und das Auto blieb in polizeilicher Verwahrung.

Der 19-jährige Bekannte ging anschließend zu einem VW Polo, um dort auf den noch vorläufig festgenommen jungen Mann zu warten. Aufgrund der Gesamtumstände überprüften die Polizisten auch dieses Auto. Auch für den VW lag im Fahndungssystem ein Unterschlagungshinweis vor. Der 19-jährige und sein Begleiter, bei dem es sich um den 16-jährigen Bruder des festgenommenen 18-jährigen handelte, wurden nun ebenfalls vorläufig festgenommen.

Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten bei dem 19-jährigen einen Schlagring auf, der sichergestellt wurde. Zu dem Verdacht, ein unterschlagenes Fahrzeug geführt zu haben, erwartet ihn auch ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Der Polo wurde ebenfalls sichergestellt und zum Verwahrplatz der Polizei gebracht.

Gegen den 18-jährigen und 19-jährigen wurden erkennungsdienstliche Behandlungen angeordnet. Bei dem 16-jährigen Bruder konnte die Ermittler kein strafbares Verhalten feststellen. Nach Abschluss der Maßnahmen wurden alle drei aus dem Gewahrsam der Polizei entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Die Kriminalpolizei der Region Mitte II führt die weiteren Ermittlungen.

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