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Hamburg
Cumartesi, Haziran 8, 2024

TGH gedenkt Opfern von Solingen

Auch in der Coronakrise darf die Bekämpfung von Rassismus nicht vernachlässigt werden

Die Türkische Gemeinde in Hamburg gedenkt der Opfer in Solingen

Die Pandemie, ausgelöst durch den Corona- Virus, beherrscht zurzeit die öffentliche Berichterstattung.
Das Thema „Rechtsradikalismus“ darf dennoch nicht von der Agenda genommen werden. Die Türkische Gemeinde in Hamburg (TGH) möchte in dieser ohnehin schwierigen Zeit auf den wachsenden Rechtsradikalismus in Deutschland aufmerksam machen und gedenkt der Opfer des rassistischen Brandanschlags in Solingen, der vor 27 Jahren stattfand.

Der Vorsitzende der TGH, Murat Kaplan: „Unser Verband gedenkt heute der Opfer einer furchtbaren
Tat, die nun 27 Jahre zurückliegt. Die zahlreichen Anschläge danach, wie in Hanau oder Halle, zeigen,
dass der Rechtsextremismus weiterhin vorhanden ist und sich sogar ausbreitet. Extremisten, insbesondere
Rechtsextremisten, versuchen derweil das Demonstrationsgeschehen zu instrumentalisieren,
schüren Ängste und verunsichern. Wir möchten vehement darauf aufmerksam machen, dass der Rechtsradikalismus in Deutschland weiterhin präsent ist. Neben den zahlreichen rechtsradikalen Anschlägen in Deutschland sind es auch
skandalöse Verhaltensweisen, die mich nachdenklich machen und fassungslos Kopfschütteln lassen.

Der jüngste Eklat, der auf einer Karnevalsfeier von Bundestagsmitarbeiter*innen im Bundestagsgebäude
während einer Mahnwache vor dem Brandenburger Tor geschehen ist, für mich absolut unerklärbar.
Statt den Opfern von Hanau zu gedenken und sein Haupt zu senken, heben Mitarbeiter*Innen
des Deutschen Bundestages ihre Stimmung zu Karnevalsklängen. Es sind diese unangebrachten Verhaltensweisen,
die unserer Aufmerksamkeit bedürfen“.

Der Vorstand der Türkischen Gemeinde in Hamburg und Umgebung e.V.

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Das Thema „Rechtsradikalismus“ darf dennoch nicht von der Agenda genommen werden. Die Türkische Gemeinde in Hamburg (TGH) möchte in dieser ohnehin schwierigen Zeit auf den wachsenden Rechtsradikalismus in Deutschland aufmerksam machen und gedenkt der Opfer des rassistischen Brandanschlags in Solingen, der vor 27 Jahren stattfand.

Der Vorsitzende der TGH, Murat Kaplan: „Unser Verband gedenkt heute der Opfer einer furchtbaren
Tat, die nun 27 Jahre zurückliegt. Die zahlreichen Anschläge danach, wie in Hanau oder Halle, zeigen,
dass der Rechtsextremismus weiterhin vorhanden ist und sich sogar ausbreitet. Extremisten, insbesondere
Rechtsextremisten, versuchen derweil das Demonstrationsgeschehen zu instrumentalisieren,
schüren Ängste und verunsichern. Wir möchten vehement darauf aufmerksam machen, dass der Rechtsradikalismus in Deutschland weiterhin präsent ist. Neben den zahlreichen rechtsradikalen Anschlägen in Deutschland sind es auch
skandalöse Verhaltensweisen, die mich nachdenklich machen und fassungslos Kopfschütteln lassen.

Der jüngste Eklat, der auf einer Karnevalsfeier von Bundestagsmitarbeiter*innen im Bundestagsgebäude
während einer Mahnwache vor dem Brandenburger Tor geschehen ist, für mich absolut unerklärbar.
Statt den Opfern von Hanau zu gedenken und sein Haupt zu senken, heben Mitarbeiter*Innen
des Deutschen Bundestages ihre Stimmung zu Karnevalsklängen. Es sind diese unangebrachten Verhaltensweisen,
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