Die Behörde für Kultur und Medien erhöht die Projektförderung für die kommende Spielzeit einmalig um rund 100.000 Euro. Damit können in diesem Jahr alle eingereichten Produktionen gefördert und die Privattheater für den Start in die neue Saison deutlich gestärkt werden.
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Alle für die Förderung eingereichten Produktionen versprechen schon jetzt eine spannende und interessante Saison, mit Fokus auf gesellschaftlichen Themen und neuen Formate. Die Projektzuschüsse sind neben der institutionellen Förderung der Privattheater eine wichtige Unterstützung, um diese besonderen Inszenierungen realisieren zu können.
Dr. Carsten Brosda Bild: © Bertold Fabricius/ Senatskanzlei
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Wir warten sehnsüchtig darauf, Hamburgs Kulturangebote wieder in ihrer ganzen Vielfalt zu erleben. Die Privattheater sind ein unverzichtbarer Teil der Kulturlandschaft unserer Stadt – und das soll nach Corona genauso sein wie vorher. Hier setzt die Projektförderung an, die den Theatern einen guten Start in die neue Spielzeit ermöglichen soll. Dank der erhöhten Fördersumme können alle eingereichten Produktionen unterstützt und so die ganze Bandbreite an Formaten und Themen gezeigt werden.“
Alle für die Projektförderung eingereichten Produktionen werden mit insgesamt rund 328.000 Euro unterstützt
Folgende Projekte werden in der Spielzeit 2021/2022 gefördert:
HoheLuftschiff | „Wieder fliegen“ | 39.753 € |
Klabauter Theater | “Fenster” | 31.000 € |
Lichthof Theater | „Gutes aus Hamburger Landen“ | 45.000 € |
Monsun Theater | „Umkämpfte Zone“ | 47.500 € |
Monsun Theater | „Das Bellen der Hunde“ | 35.400 € |
Mut! Theater | „Meine Eltern, die Gastarbeiter“ | 26.400 € |
Opernloft | „La Bohème“ | 50.000 € |
Hamburger Sprechwerk | „Goldes Wert“ | 33.880 € |
Theater das Zimmer | „Antigone.reloaded“ | 18.788 € |