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Cumartesi, Haziran 15, 2024

Das Bezirksamt Hamburg-Nord soll an den Wiesendamm ziehen

Seit 1954 befindet sich das Bezirksamt Hamburg-Nord auf der Fläche zwischen Kümmellstraße, Lenhartzstraße und Robert-Koch-Straße. Das ändert sich bald: Neuer Hauptstandort soll der Wiesendamm in Barmbek werden.

elbeXpress / Haber Merkezi

Die zentrale Lage sichert weiterhin eine gute Erreichbarkeit für alle Bürgerinnen und Bürger und wird die Serviceangebote zentral an einer Stelle bündeln. Eine entsprechende Absichtserklärung für den Bezug eines Neubaus in Barmbek haben heute im Beisein des – auch für städtische Immobilien zuständigen – Finanzsenators Dr. Andreas Dressel Bezirksamtsleiter Michael Werner-Boelz und Sprinkenhof-Geschäftsführer Jan Zunke unterzeichnet.

Bild: © Michael Werner-Boelz, Bezirksamtsleiter

Bezirksamtsleiter Michael Werner-Boelz: „Der Vermieter und ich haben in zahlreichen Gesprächen geprüft, ob es möglich ist, das Gebäude im laufenden Betrieb zu sanieren. Insbesondere aus arbeitsorganisatorischen Gründen haben wir diese Möglichkeit verworfen. Wir haben uns nun dafür entschieden, dass das Bezirksamt Hamburg-Nord an den neuen Standort am Barmbeker Stichkanal ziehen wird – in unmittelbare Nachbarschaft des neuen kreativen Zentrums des Bezirks. Dies ist ein wichtiges Aufbruchsignal für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bezirksamtes und die Option für deutlich bessere Arbeitsbedingungen.“

Bild: Senatskanzlei Hamburg

Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Die Bezirksämter Hamburgs sind wichtige Anlaufstellen für die Menschen im Bezirk bei vielen unterschiedlichen Fragen und Anliegen. Investitionen in unsere bezirklichen Dienststellen bilden deshalb einen wichtigen Schwerpunkt unserer nachhaltigen Immobilienstrategie, die den Sanierungsstau behebt und den Klimaschutz immer im Blick hat. Aufgrund der schwierigen baulichen Situation des Bestandsgebäudes in Eppendorf liegt ein Umzug in einen Neubau in Barmbek nahe. Ich bin sehr froh, dass wir für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bezirksamtes Nord einen zentralen und gut erreichbaren Ort finden konnten, an dem moderne Arbeitsplätze mit Blick auf den Stadtpark und direkt am Wasser entstehen sollen. Die Umsetzung in den nächsten für den Haushalt nicht einfachen Jahren wird gleichwohl noch einmal eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten.“

Das neue Hauptgebäude des Bezirksamtes soll am Wiesendamm in unmittelbarer Nachbarschaft vom Theatercampus und der WIESE, dem Zentrum der freien Theaterschaffenden, dem Jungen Schauspielhaus und der Theaterakademie entstehen. Das ursprünglich von dem Büro Störmer Murphy and Partners entworfene und nun von den renommierten Architekten Gerkan, Marg und Partner (gmp Architekten) zu konzipierende Gebäude liegt direkt am Barmbeker Stichkanal und ist mit der U3-Haltestelle Saarlandstraße optimal verkehrlich angebunden. Der Neubau am Wiesendamm bietet zudem die Möglichkeit, die Raumstrukturen individuell auf die Bedürfnisse eines modernen Verwaltungsgebäudes anzupassen, um so einen noch besseren Kundenservice anbieten zu können.

Seit 2014 ist das inhabergeführte Hamburger Bauunternehmen ‚Ditting‘ Haupteigentümerin des Bezirksamtsgeländes. Die Mietverträge für die Objekte laufen 2026 aus. Der Vermieter ist bereit, das Bezirksamt vorzeitig aus dem Mietvertrag zu entlassen. Das heißt, mit Fertigstellung des Neubaus am Wiesendamm werden die Gebäude in Eppendorf aufgegeben. Gemeinsam mit dem Denkmalschutzamt und dem Eigentümer Ditting setzt sich der Bezirk dafür ein, dass das denkmalgeschützte Gebäude sorgfältig instandgesetzt wird und in Nutzung bleibt.

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Bezirksamtsleiter Michael Werner-Boelz: „Der Vermieter und ich haben in zahlreichen Gesprächen geprüft, ob es möglich ist, das Gebäude im laufenden Betrieb zu sanieren. Insbesondere aus arbeitsorganisatorischen Gründen haben wir diese Möglichkeit verworfen. Wir haben uns nun dafür entschieden, dass das Bezirksamt Hamburg-Nord an den neuen Standort am Barmbeker Stichkanal ziehen wird – in unmittelbare Nachbarschaft des neuen kreativen Zentrums des Bezirks. Dies ist ein wichtiges Aufbruchsignal für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bezirksamtes und die Option für deutlich bessere Arbeitsbedingungen.“

Bild: Senatskanzlei Hamburg

Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Die Bezirksämter Hamburgs sind wichtige Anlaufstellen für die Menschen im Bezirk bei vielen unterschiedlichen Fragen und Anliegen. Investitionen in unsere bezirklichen Dienststellen bilden deshalb einen wichtigen Schwerpunkt unserer nachhaltigen Immobilienstrategie, die den Sanierungsstau behebt und den Klimaschutz immer im Blick hat. Aufgrund der schwierigen baulichen Situation des Bestandsgebäudes in Eppendorf liegt ein Umzug in einen Neubau in Barmbek nahe. Ich bin sehr froh, dass wir für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bezirksamtes Nord einen zentralen und gut erreichbaren Ort finden konnten, an dem moderne Arbeitsplätze mit Blick auf den Stadtpark und direkt am Wasser entstehen sollen. Die Umsetzung in den nächsten für den Haushalt nicht einfachen Jahren wird gleichwohl noch einmal eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten.“

Das neue Hauptgebäude des Bezirksamtes soll am Wiesendamm in unmittelbarer Nachbarschaft vom Theatercampus und der WIESE, dem Zentrum der freien Theaterschaffenden, dem Jungen Schauspielhaus und der Theaterakademie entstehen. Das ursprünglich von dem Büro Störmer Murphy and Partners entworfene und nun von den renommierten Architekten Gerkan, Marg und Partner (gmp Architekten) zu konzipierende Gebäude liegt direkt am Barmbeker Stichkanal und ist mit der U3-Haltestelle Saarlandstraße optimal verkehrlich angebunden. Der Neubau am Wiesendamm bietet zudem die Möglichkeit, die Raumstrukturen individuell auf die Bedürfnisse eines modernen Verwaltungsgebäudes anzupassen, um so einen noch besseren Kundenservice anbieten zu können.

Seit 2014 ist das inhabergeführte Hamburger Bauunternehmen ‚Ditting‘ Haupteigentümerin des Bezirksamtsgeländes. Die Mietverträge für die Objekte laufen 2026 aus. Der Vermieter ist bereit, das Bezirksamt vorzeitig aus dem Mietvertrag zu entlassen. Das heißt, mit Fertigstellung des Neubaus am Wiesendamm werden die Gebäude in Eppendorf aufgegeben. Gemeinsam mit dem Denkmalschutzamt und dem Eigentümer Ditting setzt sich der Bezirk dafür ein, dass das denkmalgeschützte Gebäude sorgfältig instandgesetzt wird und in Nutzung bleibt.

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