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Pazar, Haziran 9, 2024

Digitales Museum von „TeamLab“ in der HafenCity

„TeamLab“ aus Tokio soll seinen ersten Standort in Europa in der Hamburger HafenCity eröffnen. Bürgermeister Peter Tschentscher hatte sich auf seiner Asien-Reise einen Eindruck von der Ausstellung in der japanischen Hauptstadt verschafft und einen entsprechenden „Letter of Intent“ unterzeichnet. Die Kommission für Bodenordnung hat nun auf Vorschlag der HafenCity Hamburg GmbH entschieden, hierfür ein geeignetes Grundstück in der Kirchenpauerstraße zur Verfügung zu stellen. Bei einer Umsetzung des Konzepts wäre Hamburg der erste europäische Standort eines weltweit einmaligen digitalen Projekts, das in Japan Millionen Besucherinnen und Besucher begeistert.

Bürgermeister Peter Tschentscher: „Mit dem Projekt von TeamLab erhält Hamburg nach dem Digitalcampus Hammerbrooklyn einen weiteren Impuls für die digitale Entwicklung. Bereits heute haben zahlreiche Start-Ups und globale Unternehmen der Digitalbranche ihren Sitz in Hamburg. Mit „Onlinemarketing Rockstars“ bieten wir den größten Digitalkongress Europas. Die östliche HafenCity ist ein guter Standort für dieses einzigartige Projekt, mit dem die Besucherinnen und Besucher einen vielfältigen Einblick in die Welt der digitalen Kunst und Technik erhalten.“

Bürgermeister Tschentscher beim Besuch des Digitalen Museums in Tokio Bild: Senatskanzlei Hamburg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das digitale Ausstellungskonzept soll in Zusammenarbeit zwischen TeamLab Tokio und Lars Hinrichs, Gründer von XING (New Work SE), entwickelt und betrieben werden. TeamLab ist ein interdisziplinäres Kollektiv mit mehr als 500 Mitarbeitern, bestehend aus Künstlern, Programmierern, Ingenieuren, CG-Animatoren, Mathematikern und Architekten, die sich in ihrer Arbeit dem Zusammenfluss von Kunst, Wissenschaft und Technologie widmen.

Auf seiner Asien-Reise hat der Erste Bürgermeister die Einrichtung in Tokio besucht und Pläne unterstützt, eine entsprechende Ausstellung auch in Hamburg zu ermöglichen. Die Kommission für Bodenordnung hat nun zugestimmt, die ca. 5.000 qm große Ausstellungsfläche im Elbbrückenquartier im Zusammenhang einer Grundstücksentwicklung für Wohnungsbau umsetzen zu können.

„Für das kosmopolitisch geprägte Elbbrückenquartier könnte dieses innovative Ausstellungsprojekt zu einem wichtigen weiteren Identitätsstifter werden. Zugleich passt das Projekt sehr gut in die Nachbarschaft weiterer anspruchsvoller Gebäudekonzepte und einer vielfältigen Mischung unterschiedlichster Wohnkonzepte“, erläutert Prof. Jürgen Bruns-Berentelg, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH.

Das Konzept von TeamLab versteht sich als moderne Kunstausstellung an der Schnittstelle von Kunst, Wissensvermittlung und Unterhaltung. Faszinierende Lichtinstallationen bereiten das Thema Digitalisierung für eine breite Öffentlichkeit über alle Altersklassen hinweg zum Anfassen auf. Die Besucherinnen und Besucher werden durch Interaktionen selbst Teil des Kunstwerks und können diese per eigenem Handy hinaus in die Welt kommunizieren. Das in Tokio bereits umgesetzte Projekt ist überaus erfolgreich und zog bereits über drei Millionen Besucher aus der ganzen Welt an.

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„TeamLab“ aus Tokio soll seinen ersten Standort in Europa in der Hamburger HafenCity eröffnen. Bürgermeister Peter Tschentscher hatte sich auf seiner Asien-Reise einen Eindruck von der Ausstellung in der japanischen Hauptstadt verschafft und einen entsprechenden „Letter of Intent“ unterzeichnet. Die Kommission für Bodenordnung hat nun auf Vorschlag der HafenCity Hamburg GmbH entschieden, hierfür ein geeignetes Grundstück in der Kirchenpauerstraße zur Verfügung zu stellen. Bei einer Umsetzung des Konzepts wäre Hamburg der erste europäische Standort eines weltweit einmaligen digitalen Projekts, das in Japan Millionen Besucherinnen und Besucher begeistert.

Bürgermeister Peter Tschentscher: „Mit dem Projekt von TeamLab erhält Hamburg nach dem Digitalcampus Hammerbrooklyn einen weiteren Impuls für die digitale Entwicklung. Bereits heute haben zahlreiche Start-Ups und globale Unternehmen der Digitalbranche ihren Sitz in Hamburg. Mit „Onlinemarketing Rockstars“ bieten wir den größten Digitalkongress Europas. Die östliche HafenCity ist ein guter Standort für dieses einzigartige Projekt, mit dem die Besucherinnen und Besucher einen vielfältigen Einblick in die Welt der digitalen Kunst und Technik erhalten.“

Bürgermeister Tschentscher beim Besuch des Digitalen Museums in Tokio Bild: Senatskanzlei Hamburg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das digitale Ausstellungskonzept soll in Zusammenarbeit zwischen TeamLab Tokio und Lars Hinrichs, Gründer von XING (New Work SE), entwickelt und betrieben werden. TeamLab ist ein interdisziplinäres Kollektiv mit mehr als 500 Mitarbeitern, bestehend aus Künstlern, Programmierern, Ingenieuren, CG-Animatoren, Mathematikern und Architekten, die sich in ihrer Arbeit dem Zusammenfluss von Kunst, Wissenschaft und Technologie widmen.

Auf seiner Asien-Reise hat der Erste Bürgermeister die Einrichtung in Tokio besucht und Pläne unterstützt, eine entsprechende Ausstellung auch in Hamburg zu ermöglichen. Die Kommission für Bodenordnung hat nun zugestimmt, die ca. 5.000 qm große Ausstellungsfläche im Elbbrückenquartier im Zusammenhang einer Grundstücksentwicklung für Wohnungsbau umsetzen zu können.

„Für das kosmopolitisch geprägte Elbbrückenquartier könnte dieses innovative Ausstellungsprojekt zu einem wichtigen weiteren Identitätsstifter werden. Zugleich passt das Projekt sehr gut in die Nachbarschaft weiterer anspruchsvoller Gebäudekonzepte und einer vielfältigen Mischung unterschiedlichster Wohnkonzepte“, erläutert Prof. Jürgen Bruns-Berentelg, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH.

Das Konzept von TeamLab versteht sich als moderne Kunstausstellung an der Schnittstelle von Kunst, Wissensvermittlung und Unterhaltung. Faszinierende Lichtinstallationen bereiten das Thema Digitalisierung für eine breite Öffentlichkeit über alle Altersklassen hinweg zum Anfassen auf. Die Besucherinnen und Besucher werden durch Interaktionen selbst Teil des Kunstwerks und können diese per eigenem Handy hinaus in die Welt kommunizieren. Das in Tokio bereits umgesetzte Projekt ist überaus erfolgreich und zog bereits über drei Millionen Besucher aus der ganzen Welt an.

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