Anlässlich des morgigen Safer Internet Day warnen Verbraucherschützer und die Polizei der Hansestadt nochmals eindringlich vor Betrug im Internet.
elbeXpress / Haber Merkezi
Die Maschen der Betrüger sind vielfältig. Dabei nutzen sie insbesondere auch das durch die Pandemie veränderte und auf Internetshops konzentrierte Kaufverhalten sowie die Informationsflut aus unseriösen Quellen aus, um Menschen zu betrügen.
An die Verbraucherzentrale Hamburg wenden sich immer mehr Menschen, die Probleme mit Fake-Shops haben. Auch die Polizei Hamburg hat im vergangenen Jahr einen Anstieg bei den Betrugsdelikten im Internet festgestellt.
Inzwischen bauen die Betrüger die Corona-Pandemie auch unmittelbar in ihre Maschen ein: Mit Phishing-Mails wollen sie an sensible Daten gelangen und in Fake-Shops bieten sie minderwertige Medizinprodukte oder unwirksame Arzneimittel gegen COVID-19 an.
Die Verbraucherzentrale hat eine Liste mit den aktuellen Fake-Shops veröffentlicht.
northfacedeutschland.com
Auf northfacedeutschland.com kann man vermeintlich sehr günstige Angebote der Kleidungsmarkte The North Face kaufen. Vorsicht, es gibt auf der Internetseite kein Impressum; der Vertragspartner bleibt somit unklar. Die Zahlung ist nur per Kreditkarte möglich.
Bild: Verbraucherzentrale
shopidoro.eu
dyson-store.eu
lanetech.de
baby-croozer.de
Auf der Seite werden Kinderanhänger für Fahrräder zu sehr günstigen Preisen angeboten. Vorsicht: Zahlung soll per Vorkasse auf ein Konto in Estland erfolgen. In der Widerrufsbelehrung fehlt eine Anschrift… Bild: Verbraucherzentrale
trend-angebot.com
mydealz-live.com
blockhaus-annorod.de
Weitere Hinweise zum Thema und die Fake-Shop-Liste der Verbraucherzentrale Hamburg finden sich unter:
Auch die Polizei Hamburg bietet im Internet weitere Informationen zu Fake-Shops und einem sicheren Onlineeinkauf:
www.polizei.hamburg/warenbetrug
Die Polizei Hamburg wird am Safer Internet Day auch auf den Social-Media-Kanälen zum Thema informieren.
Mehr Informationen über Betrug im Zusammenhang mit Corona finden sich auch auf der Homepage des Programms Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) unter
www.polizei-beratung.de/corona-straftaten
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