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Pazar, Haziran 9, 2024

Der Völli ist noch nicht gerettet!

VOLLHÖFNER WALD

Der Völli ist noch nicht gerettet!

NATURSCHUTZGEBIET IN HAMBURG

Vollhöfner Waldspaziergang 28.11.2021

Es gibt Spaziergänge im Vollhöfner Wald (alle 3-4 Wochen)!

12.00 Uhr. Treffpunkt ist – wie immer – die “Kehre” an der Straße Vollhöfner Weiden zwischen den Bushaltestellen “Dradenauer Deichweg” und “Hafenbahnhof Alte Süderelbe” (Buslinien 146, 250, 251). Ab Fähranleger Finkenwerder wird es um 11:30 h einen Shuttle-Service für Fahrradfahrer*innen geben.

Der Vollhöfner Wald, ist ein ca. 45 ha großes Waldgebiet in Hamburg-Altenwerder. Zu finden sind hier vorwiegend Weiden, Pappeln und Birken. Etwa 23.000 Bäume sollen es sein, glaubt man der Beschreibung des Nabu Hamburg. 23.000 Bäume, die Tag für Tag klimaschädliches CO2 aus der Hamburger Luft filtern und sie mit Sauerstoff wieder auffüllen.

Zudem soll der Vollhöfner Wald laut Nabu zahlreiche Brutvogelarten beherbergen, wie den selten gewordenen Neuntöter oder den Fitis. Sogar gefährdete Fledermausarten, wie die Breitflügelfledermaus sollen hier einen Lebensraum gefunden haben. Falter und Amphibien kommen noch hinzu.

Wir sind die Klimaschutzinitiative Vollhöfner Wald. Wir sind eine Bürgerinitiative ohne Bindung an eine Partei oder eine Religionsgemeinschaft.

Unser gemeinsames Ziel ist der Erhalt des Vollhöfner Waldes. Wir arbeiten kreativ, mutig und kraftvoll an diesem Ziel.

Hierzu wählen wir ausschließlich demokratische und friedliche Mittel. Wir lehnen Gewalt zur Durchsetzung unseres Zieles ab.

Unser erklärtes Ziel ist der dauerhafte Erhalt des Vollhöfner Waldes und die Überführung dieses Gebietes in einen besonderen Schutzstatus, so dass dieser Wald auch in Zukunft ungefährdet wachsen kann.

Nur ca. 17 km von der Hamburger Innenstadt entfernt, liegt im Süden der Vollhöfner Wald. In knapp 60 Jahren konnte sich auf einem ehemaligen Spülfeld ein unberührtes Naturidyll entwickeln hat – ganz ohne den Eingriff des Menschen. Auf dem rund 45 Hektar großen Gebiet haben viele seltene Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum gefunden. Doch dieser Pionierwald ist bedroht. Das Gelände des Waldes gehört zum Hafenerweiterungsgebiet und wird nach dem Hafenentwicklungsplan von 2012 für Logistikhallen vorgehalten. Dafür sollten die ca. 30.000 Bäume gefällt werden. Seit 2012 sind die Umsatzzahlen im Hafen deutlich gesunken und die Dringlichkeit der Klimakrise hat deutlich zugenommen. Daher fordert die Klimaschutzinitiative Vollhöfner Wald den Hamburger Senat und die HPA (Hamburg Port Authority) auf, die Pläne zur Abholzung des Waldes endgültig zu stoppen und den Wald dauerhaft unter Schutz zu stellen. Nachdem im Herbst 2019 Aktivist*innen sich mit einem Baumhaus medienwirksam für den Erhalt des Waldes einsetzten, wurde das Areal für die Öffentlichkeit gesperrt.

Seit August ist der Wald wieder zugänglich. Im Juni 2020 einigten sich SPD und Grüne im Koalitionsvertrag darauf, dass nicht mehr der Vollhöfner Wald für die Hafennutzung in Anspruch genommen werden soll, stattdessen aber andere, bisher unberührte Naturflächen weichen sollen, zum Beispiel in Altenwerder. Erst wenn diese erschlossen wären, würde der Wald unter Naturschutz gestellt. Diese Inanspruchnahme von Naturflächen für industrielle Zwecke hat im Süderelberaum leider schon Tradition.

Das nehmen wir so nicht mehr hin!

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12.00 Uhr. Treffpunkt ist – wie immer – die “Kehre” an der Straße Vollhöfner Weiden zwischen den Bushaltestellen “Dradenauer Deichweg” und “Hafenbahnhof Alte Süderelbe” (Buslinien 146, 250, 251). Ab Fähranleger Finkenwerder wird es um 11:30 h einen Shuttle-Service für Fahrradfahrer*innen geben.

Der Vollhöfner Wald, ist ein ca. 45 ha großes Waldgebiet in Hamburg-Altenwerder. Zu finden sind hier vorwiegend Weiden, Pappeln und Birken. Etwa 23.000 Bäume sollen es sein, glaubt man der Beschreibung des Nabu Hamburg. 23.000 Bäume, die Tag für Tag klimaschädliches CO2 aus der Hamburger Luft filtern und sie mit Sauerstoff wieder auffüllen.

Zudem soll der Vollhöfner Wald laut Nabu zahlreiche Brutvogelarten beherbergen, wie den selten gewordenen Neuntöter oder den Fitis. Sogar gefährdete Fledermausarten, wie die Breitflügelfledermaus sollen hier einen Lebensraum gefunden haben. Falter und Amphibien kommen noch hinzu.

Wir sind die Klimaschutzinitiative Vollhöfner Wald. Wir sind eine Bürgerinitiative ohne Bindung an eine Partei oder eine Religionsgemeinschaft.

Unser gemeinsames Ziel ist der Erhalt des Vollhöfner Waldes. Wir arbeiten kreativ, mutig und kraftvoll an diesem Ziel.

Hierzu wählen wir ausschließlich demokratische und friedliche Mittel. Wir lehnen Gewalt zur Durchsetzung unseres Zieles ab.

Unser erklärtes Ziel ist der dauerhafte Erhalt des Vollhöfner Waldes und die Überführung dieses Gebietes in einen besonderen Schutzstatus, so dass dieser Wald auch in Zukunft ungefährdet wachsen kann.

Nur ca. 17 km von der Hamburger Innenstadt entfernt, liegt im Süden der Vollhöfner Wald. In knapp 60 Jahren konnte sich auf einem ehemaligen Spülfeld ein unberührtes Naturidyll entwickeln hat – ganz ohne den Eingriff des Menschen. Auf dem rund 45 Hektar großen Gebiet haben viele seltene Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum gefunden. Doch dieser Pionierwald ist bedroht. Das Gelände des Waldes gehört zum Hafenerweiterungsgebiet und wird nach dem Hafenentwicklungsplan von 2012 für Logistikhallen vorgehalten. Dafür sollten die ca. 30.000 Bäume gefällt werden. Seit 2012 sind die Umsatzzahlen im Hafen deutlich gesunken und die Dringlichkeit der Klimakrise hat deutlich zugenommen. Daher fordert die Klimaschutzinitiative Vollhöfner Wald den Hamburger Senat und die HPA (Hamburg Port Authority) auf, die Pläne zur Abholzung des Waldes endgültig zu stoppen und den Wald dauerhaft unter Schutz zu stellen. Nachdem im Herbst 2019 Aktivist*innen sich mit einem Baumhaus medienwirksam für den Erhalt des Waldes einsetzten, wurde das Areal für die Öffentlichkeit gesperrt.

Seit August ist der Wald wieder zugänglich. Im Juni 2020 einigten sich SPD und Grüne im Koalitionsvertrag darauf, dass nicht mehr der Vollhöfner Wald für die Hafennutzung in Anspruch genommen werden soll, stattdessen aber andere, bisher unberührte Naturflächen weichen sollen, zum Beispiel in Altenwerder. Erst wenn diese erschlossen wären, würde der Wald unter Naturschutz gestellt. Diese Inanspruchnahme von Naturflächen für industrielle Zwecke hat im Süderelberaum leider schon Tradition.

Das nehmen wir so nicht mehr hin!

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