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Cumartesi, Mayıs 18, 2024

400 angespannte Rothenburgsort – Bewohner warten noch immer umgeduldig auf die Rückkehr in ihre Wohnungen

gazzyZwei Wochen nach der Rauchgasexlosion im Hochbunker ist die Rückkehr der 400 Rothenburgsort – Bewohner noch immer ungewiss. Laut Pressemitteilung des Vermieters “FRANK- Gruppe” erfolgt die Freigabe der Wohnungen frühestens nach zwei wochen. Die Freigabe der Wohnungen, deren Fenster und Türen bei der Rauchgasexplosion beschädigt wurden, dauere voraussichtlich noch weitere vier Wochen.

ELBE EXPRESS/REDAKTION

Nach Angaben der Vermieters “FRANK – Gruppe” sind die Messwerte in den Wohnungen unauffällig. Die Behörden aber möchten weiterhin die Wohnanlagen auf Schadstoffbelastungen prüfen, um eine Gesundheitsgefährdung auszuschließen. Es erfolgen jedoch keinerlei Äußerungen zu der Frage, um welche Schadstoffe es sich hierbei handelt. Einigen Behauptungen zufolge, prüfe die Behörde die Wohungen auf DIOXION.

patlama4

400 Menschen sind empört und aufgebracht. Unwissend über die genauen Hintergründe der Evakuierungen wächst die Wut bei den betroffenen MieterInnen auf die Regierung, insbesondere auf den Ersten Bürgermeister Olaf Scholz. Hamburg kandidiert für die Olympiade in 2024, beabsichtigt ein Olympia- Dorf zu errichten, ist aber nicht in der Lage, 400 von Obdachlosigkeit bedrohte Menschen mit Unterkunft zu versorgen.

Vor wenigen Tagen hat der ehemalige Erste Bürgermeister Ole von Beust Kritik geäußert und Olaf Scholz vorgeworfen, sich nur auf Olympia zu fixieren und alle anderen Belange der Stadt Hamburg zu vernachlässigen.

Das Hamburger Rathaus ist nur 4 km vom Unglücksort und zu den obdachlosen Anwohnern entfernt. Die Abgeordneten im Rathaus machen aber nichts weiter – halten Kaffekränzchen und amüsieren sich.

ITFAIYE

FRANK – Gruppe: Informationen für Mieter aus Rothenburgsort

Montag, 17. August 2015, 19:30 Uhr

Heute war ein sehr turbulenter Tag! Es tut uns leid, dass wir heute Morgen einige Mieter aus dem Holiday Inn ausquartieren mussten. Wir haben aber für alle betroffenen Mieter Ersatz für die nächste Nacht organisieren können – das hat uns viel Zeit gekostet. Unsere Kollegen haben inzwischen die betroffenen Mieter informiert. Wir werden auch weiterhin versuchen, Sie in Hotels unterzubringen und Umzüge, trotz der begrenzten Hotelkapazitäten durch die Ferienzeit, zu vermeiden.

Was ist geschehen?

Am vergangenen Donnerstag und Freitag wurden Nachmessungen (Luft) durchgeführt, die grundsätzlich unauffällig sind. Dennoch bestehen die Behörden auf weitere Untersuchungen, um jegliche Gesundheitsgefährdungen auszuschließen. Diesen Forderungen der Behörden werden wir selbstverständlich nachgehen. Die Sicherheit von Ihnen und Ihren Familien, sowie die der Handwerker und unserer Mitarbeiter steht nach wie vor an erster Stelle. Wir wissen seit heute Nachmittag, dass sich durch die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen eine Freigabe der Wohnungen leider verzögert.

Wie geht es weiter?

Für die Billhorner Kanalstraße 17 bis 21 (55 Wohnungen) und 22, 22a und 22b (42 Wohnungen) rechnen wir mit einem Bezug frühestens Ende nächster Woche.

Für die Marckmannstraße 1 bis 3 (76 Wohnungen) rechnen wir Mitte übernächster Woche mit einem Wohnungseinzug.

Eine Handvoll Wohnungen in der Marckmannstraße 1, deren Fenster bei der Explosion zerstört wurden, sind stärker durch den Brand betroffen. Gleiches gilt für die Billhorner Kanalstraße 23 (14 Wohnungen) und ca. sieben Wohnungen der Marckmannstraße 4 (36 Wohnungen), die unmittelbar an den Bunker grenzen. Mit diesen Mietern werden wir zeitnah einen Termin vereinbaren, um die Unterbringung für einen Zeitraum zu besprechen, der möglicherweise drei bis vier Wochen beträgt.

Wir werden Ihnen auch weiterhin Restaurantgutscheine anbieten.

Unser Büro im Holiday Inn ist am Dienstag wieder von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

Unser Team setzt sich auch weiterhin stark für Sie ein, damit Sie diese schwierige Lage möglichst gut überstehen.

 

 

 

 

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ELBE EXPRESS/REDAKTION

Nach Angaben der Vermieters “FRANK – Gruppe” sind die Messwerte in den Wohnungen unauffällig. Die Behörden aber möchten weiterhin die Wohnanlagen auf Schadstoffbelastungen prüfen, um eine Gesundheitsgefährdung auszuschließen. Es erfolgen jedoch keinerlei Äußerungen zu der Frage, um welche Schadstoffe es sich hierbei handelt. Einigen Behauptungen zufolge, prüfe die Behörde die Wohungen auf DIOXION.

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400 Menschen sind empört und aufgebracht. Unwissend über die genauen Hintergründe der Evakuierungen wächst die Wut bei den betroffenen MieterInnen auf die Regierung, insbesondere auf den Ersten Bürgermeister Olaf Scholz. Hamburg kandidiert für die Olympiade in 2024, beabsichtigt ein Olympia- Dorf zu errichten, ist aber nicht in der Lage, 400 von Obdachlosigkeit bedrohte Menschen mit Unterkunft zu versorgen.

Vor wenigen Tagen hat der ehemalige Erste Bürgermeister Ole von Beust Kritik geäußert und Olaf Scholz vorgeworfen, sich nur auf Olympia zu fixieren und alle anderen Belange der Stadt Hamburg zu vernachlässigen.

Das Hamburger Rathaus ist nur 4 km vom Unglücksort und zu den obdachlosen Anwohnern entfernt. Die Abgeordneten im Rathaus machen aber nichts weiter – halten Kaffekränzchen und amüsieren sich.

ITFAIYE

FRANK – Gruppe: Informationen für Mieter aus Rothenburgsort

Montag, 17. August 2015, 19:30 Uhr

Heute war ein sehr turbulenter Tag! Es tut uns leid, dass wir heute Morgen einige Mieter aus dem Holiday Inn ausquartieren mussten. Wir haben aber für alle betroffenen Mieter Ersatz für die nächste Nacht organisieren können – das hat uns viel Zeit gekostet. Unsere Kollegen haben inzwischen die betroffenen Mieter informiert. Wir werden auch weiterhin versuchen, Sie in Hotels unterzubringen und Umzüge, trotz der begrenzten Hotelkapazitäten durch die Ferienzeit, zu vermeiden.

Was ist geschehen?

Am vergangenen Donnerstag und Freitag wurden Nachmessungen (Luft) durchgeführt, die grundsätzlich unauffällig sind. Dennoch bestehen die Behörden auf weitere Untersuchungen, um jegliche Gesundheitsgefährdungen auszuschließen. Diesen Forderungen der Behörden werden wir selbstverständlich nachgehen. Die Sicherheit von Ihnen und Ihren Familien, sowie die der Handwerker und unserer Mitarbeiter steht nach wie vor an erster Stelle. Wir wissen seit heute Nachmittag, dass sich durch die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen eine Freigabe der Wohnungen leider verzögert.

Wie geht es weiter?

Für die Billhorner Kanalstraße 17 bis 21 (55 Wohnungen) und 22, 22a und 22b (42 Wohnungen) rechnen wir mit einem Bezug frühestens Ende nächster Woche.

Für die Marckmannstraße 1 bis 3 (76 Wohnungen) rechnen wir Mitte übernächster Woche mit einem Wohnungseinzug.

Eine Handvoll Wohnungen in der Marckmannstraße 1, deren Fenster bei der Explosion zerstört wurden, sind stärker durch den Brand betroffen. Gleiches gilt für die Billhorner Kanalstraße 23 (14 Wohnungen) und ca. sieben Wohnungen der Marckmannstraße 4 (36 Wohnungen), die unmittelbar an den Bunker grenzen. Mit diesen Mietern werden wir zeitnah einen Termin vereinbaren, um die Unterbringung für einen Zeitraum zu besprechen, der möglicherweise drei bis vier Wochen beträgt.

Wir werden Ihnen auch weiterhin Restaurantgutscheine anbieten.

Unser Büro im Holiday Inn ist am Dienstag wieder von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

Unser Team setzt sich auch weiterhin stark für Sie ein, damit Sie diese schwierige Lage möglichst gut überstehen.

 

 

 

 

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