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Cuma, Ocak 12, 2024

Drei vorläufige Festnahmen nach Einbrüchen in Rahlstedt

Nach einem Einbruch und zwei Einbruchsversuchen haben Zivilfahnder des Polizeikommissariats 38 in Rahlstedt Montagnacht zwei 24 und 27 Jahre alte Männer und eine 20-jährige Frau vorläufig festgenommen. Die beiden Männer müssen sich vor einem Haftrichter verantworten.

elbeXpress / Haber Merkezi

Anfang Februar kam es in der Hermann-Balk-Straße zu einem Einbruch in ein Geschäft des Einzelhandels. Hierbei konnten die Täter eine Geldkassette mit einer niedrigen fünfstelligen Summe und einen hochwertigen Kaffeevollautomaten erbeuten. Bei einem zweiten Geschäft in dieser Nacht und in einem weiteren Fall in einer der Folgenächte blieb es nach derzeitigem Ermittlungsstand bei Einbruchsversuchen.

Die Ermittler des für die Region Wandsbek zuständigen Einbruchdezernats, die zunächst mit den Fällen betraut waren, gingen davon aus, dass die Taten jeweils von denselben Tätern begangen wurden. Anhand von vorliegendem Videoüberwachungsmaterial vermuteten sie ein Einbrecher-Duo.

Zivilfahnder des PK 38 bemerkten Montagnacht zwei Männer, die in der Hermann-Balk-Straße gezielt von außen in die dortigen Einzelhandelsläden schauten. Ihr äußeres Erscheinungsbild entsprach den auf dem Überwachungsmaterial abgebildeten Tätern, sodass die Fahnder vermuteten, dass es sich bei ihnen um die Einbrecher handeln könnte. Weiterhin fiel den Polizisten eine sich verdächtig verhaltende Frau im näheren Umfeld auf.

Im weiteren Verlauf gingen die drei Personen in den Berner Gutspark und wurden kontrolliert. Bei den Männern konnten mutmaßliche Einbruchswerkzeuge und Taschen aufgefunden werden, die als Beweismittel sichergestellt wurden.

Bei der jungen Frau konnten nicht unerhebliche Mengen verschiedener Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt werden. Hierbei handelte es sich um Kokain, Marihuana, Haschisch und eine Pilzmischung. Außerdem fanden die Polizisten eine Feinwaage, einen verkürzten Baseballschläger und ein Pfefferspray bei ihr.

Im Rahmen ihrer ersten Äußerungen räumten die beiden mutmaßlichen Einbrecher die Begehung der Taten ein. Darüber hinaus führten sie die Fahnder zu einer Wohnung, in der der Kaffeevollautomat gebunkert wurde. Dieser wurde ebenfalls als Beweismittel sichergestellt. Das Geld hatten sie offenbar bereits ausgegeben.

Ein Bereitschaftsrichter ordnete noch in der Nacht die Durchsuchung der Wohnung der jungen Frau an, die zum Auffinden von weiteren Betäubungsmittelutensilien führte. Die 20-Jährige wurde im Anschluss erkennungsdienstlich behandelt und danach wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Aufgrund des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz übernimmt das Drogendezernat die weiteren Ermittlungen.

Der 27-Jährige wird bei der Polizei Hamburg als Intensivtäter geführt. Aus diesem Grund wurden die Ermittlungen später vom zuständigen LKA weitergeführt. Die beiden mutmaßlichen Einbrecher werden einem Haftrichter vorgeführt, die Entscheidung für Haftbefehle steht noch aus. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

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Anfang Februar kam es in der Hermann-Balk-Straße zu einem Einbruch in ein Geschäft des Einzelhandels. Hierbei konnten die Täter eine Geldkassette mit einer niedrigen fünfstelligen Summe und einen hochwertigen Kaffeevollautomaten erbeuten. Bei einem zweiten Geschäft in dieser Nacht und in einem weiteren Fall in einer der Folgenächte blieb es nach derzeitigem Ermittlungsstand bei Einbruchsversuchen.

Die Ermittler des für die Region Wandsbek zuständigen Einbruchdezernats, die zunächst mit den Fällen betraut waren, gingen davon aus, dass die Taten jeweils von denselben Tätern begangen wurden. Anhand von vorliegendem Videoüberwachungsmaterial vermuteten sie ein Einbrecher-Duo.

Zivilfahnder des PK 38 bemerkten Montagnacht zwei Männer, die in der Hermann-Balk-Straße gezielt von außen in die dortigen Einzelhandelsläden schauten. Ihr äußeres Erscheinungsbild entsprach den auf dem Überwachungsmaterial abgebildeten Tätern, sodass die Fahnder vermuteten, dass es sich bei ihnen um die Einbrecher handeln könnte. Weiterhin fiel den Polizisten eine sich verdächtig verhaltende Frau im näheren Umfeld auf.

Im weiteren Verlauf gingen die drei Personen in den Berner Gutspark und wurden kontrolliert. Bei den Männern konnten mutmaßliche Einbruchswerkzeuge und Taschen aufgefunden werden, die als Beweismittel sichergestellt wurden.

Bei der jungen Frau konnten nicht unerhebliche Mengen verschiedener Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt werden. Hierbei handelte es sich um Kokain, Marihuana, Haschisch und eine Pilzmischung. Außerdem fanden die Polizisten eine Feinwaage, einen verkürzten Baseballschläger und ein Pfefferspray bei ihr.

Im Rahmen ihrer ersten Äußerungen räumten die beiden mutmaßlichen Einbrecher die Begehung der Taten ein. Darüber hinaus führten sie die Fahnder zu einer Wohnung, in der der Kaffeevollautomat gebunkert wurde. Dieser wurde ebenfalls als Beweismittel sichergestellt. Das Geld hatten sie offenbar bereits ausgegeben.

Ein Bereitschaftsrichter ordnete noch in der Nacht die Durchsuchung der Wohnung der jungen Frau an, die zum Auffinden von weiteren Betäubungsmittelutensilien führte. Die 20-Jährige wurde im Anschluss erkennungsdienstlich behandelt und danach wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Aufgrund des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz übernimmt das Drogendezernat die weiteren Ermittlungen.

Der 27-Jährige wird bei der Polizei Hamburg als Intensivtäter geführt. Aus diesem Grund wurden die Ermittlungen später vom zuständigen LKA weitergeführt. Die beiden mutmaßlichen Einbrecher werden einem Haftrichter vorgeführt, die Entscheidung für Haftbefehle steht noch aus. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

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