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Cumartesi, Nisan 20, 2024

Energiewendebarometer: Hamburger Wirtschaft ist Vorreiter bei der Energiewende

Die Hamburger Wirtschaft ist Vorreiter bei der Energiewende. Das ergab eine aktuelle Umfrage der Handelskammer Hamburg. 32 Prozent der Unternehmen bewertet die Auswirkungen der Energiewende auf seine Wettbewerbsfähigkeit als positiv, nur zwölf Prozent als negativ. Hamburg liegt damit deutlich vor anderen Regionen Deutschlands.

Symbolbild: Pixabay

elbeXpress / Haber Merkezi

„Die Energiewende wird im Norden gemacht“, betont Handelskammer-Präses Prof. Norbert Aust.

Norbert Aust Bild: Handelskammer Hamburg

„Die Hamburger Unternehmen haben die Energiewende als Wettbewerbsvorteil erkannt und sind Vorreiter für ganz Deutschland. Das ist eine sehr gute Entwicklung. Mit unserer Standortstrategie Hamburg 2040 wollen wir Hamburg zu einer dynamischen, innovativen, klimaschonenden und nachhaltigen Stadt entwickeln. Die Energiewende ist hier ein wesentlicher Baustein.“

Betriebliche Maßnahmen im Bereich Klimaschutz und Energiewende wurden zum Großteil ohne Abstriche von Hamburger Unternehmern auch während der Corona-Pandemie umgesetzt. 74 Prozent der Unternehmen setzen dabei auf Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz, 69 Prozent der Hamburger Unternehmen beziehen zudem Ökostrom oder planen dies zu tun. Mit großen Erwartungen blickten die Betriebe auch auf das neue Instrument der CO2-Bepreisung. Zwei Drittel der befragten Unternehmen sehen dieses als geeignetes Instrument an, um den Klimaschutz in der Wirtschaft voran zu bringen, und knapp ein Drittel sehen darin sogar Chancen für das Unternehmen. Bundesweit sind dies nur 49 beziehungsweise 21 Prozent. Die wichtigsten Erwartungen an die Politik sind wie auch in den Vorjahren eine Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsverfahren, die Unterstützung des Netzausbaus und der Ausbau der erneuerbaren Energien, in Hamburg wie auch bundesweit.

Bei der deutschlandweiten DIHK-Umfrage haben sich 2.600 Unternehmen beteiligt, 93 Hamburger Unternehmen, deren Antworten in das Hamburger Energiewendebarometer geflossen sind. Die Unternehmen werden in der Umfrage gebeten, auf einer Bewertungsskala von minus 100 bis plus 100 die Auswirkungen der Energiewende auf die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu bewerten. In Hamburg ergab sich ein Wert von plus 18, der bundesweite Durchschnitt liegt bei minus 2,5. Gegenüber der letzten Erhebung in 2018 hat sich der Wert um mehr als sechs Punkte verbessert.

Grafik: DIHK

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Betriebliche Maßnahmen im Bereich Klimaschutz und Energiewende wurden zum Großteil ohne Abstriche von Hamburger Unternehmern auch während der Corona-Pandemie umgesetzt. 74 Prozent der Unternehmen setzen dabei auf Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz, 69 Prozent der Hamburger Unternehmen beziehen zudem Ökostrom oder planen dies zu tun. Mit großen Erwartungen blickten die Betriebe auch auf das neue Instrument der CO2-Bepreisung. Zwei Drittel der befragten Unternehmen sehen dieses als geeignetes Instrument an, um den Klimaschutz in der Wirtschaft voran zu bringen, und knapp ein Drittel sehen darin sogar Chancen für das Unternehmen. Bundesweit sind dies nur 49 beziehungsweise 21 Prozent. Die wichtigsten Erwartungen an die Politik sind wie auch in den Vorjahren eine Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsverfahren, die Unterstützung des Netzausbaus und der Ausbau der erneuerbaren Energien, in Hamburg wie auch bundesweit.

Bei der deutschlandweiten DIHK-Umfrage haben sich 2.600 Unternehmen beteiligt, 93 Hamburger Unternehmen, deren Antworten in das Hamburger Energiewendebarometer geflossen sind. Die Unternehmen werden in der Umfrage gebeten, auf einer Bewertungsskala von minus 100 bis plus 100 die Auswirkungen der Energiewende auf die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu bewerten. In Hamburg ergab sich ein Wert von plus 18, der bundesweite Durchschnitt liegt bei minus 2,5. Gegenüber der letzten Erhebung in 2018 hat sich der Wert um mehr als sechs Punkte verbessert.

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