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Pazar, Mayıs 19, 2024

Hamburg bekommt drei neue Bahn-Linien!

Wie die Hamburger Morgenpost berichtet, bekommt Hamburg mit der S32 im Westen, der S4 im Nordosten und der U5 quer durch die Stadt drei neue Bahnlinien.
ELBE EXPRESS/ Haber Merkezi
FOTO: HOCHBAHN
Neue U- und S-Bahn Linien. Im Westen sind die aktuellen Varianten der U5 und S32 zu erkennen.

 

Neben den neuen Streckenführungen, werden neue Haltestellen gebaut.

Station Oldenfelde

Die Station Oldenfelde wird Ende diesen Jahres eröffnet und verkürzt die Fahrtzeit zum Hauptbahnhof auf 20 Minuten. Als nächstes folgt die S-Bahn Haltestelle “Elbbrücken”

Die Haltestelle „Elbbrücken“! Bereits vor einem halben Jahr hat die Hochbahn direkt nebenan ihre gleichnamige U-Bahn-Haltestelle eröffnet, Ende 2019 will die S-Bahn nun nach einiger Verzögerung nachziehen. Beide Stationen werden dann mit einem gläsernen Skywalk verbunden, ermöglichen vor allem S3/S31-Pendlern aus Hamburgs Süden den Umstieg auf die U-Bahn.

Welche Bahn-Station folgt dann?

Die S1-Haltestelle „Ottensen“. Anfang Juli haben die Bauarbeiten für die neue Haltestelle begonnen, die Ende 2020 in Betrieb gehen soll. Die Bahn rechnet damit, dass hier täglich auf Höhe des Bahrenfelder Steindamms 5.000 Fahrgäste ein- und aussteigen.

An der Horner Geest fährt auch bald eine U-Bahn

Was geschieht Mitte der 2020er Jahre?

Da dürften die U4-Haltestellen „Stoltenstraße“ und „Horner Geest“ den Betrieb aufnehmen. Die Verlängerung der U4 auf die Horner Geest soll mehr als 13.000 dort lebende Hamburger erstmals direkt an das Schnellbahnnetz anbinden. Auch die Fertigstellung der neuen U3-Station „Fuhlsbüttler Straße“ dürfte für diesen Zeitraum angepeilt werden.

Welche neuen Haltestellen sind Ende der 2020er Jahre fertig?

Neben vier neuen Haltestellen für die S4, dürften auch die ersten Stationen der U5-Ost mit „Steilshoop“ und „Bramfeld“ fertig sein. In den Jahren darauf werden dann auch die Haltestellen hin zum Westen fertig gestellt, etwa die Station „Arenen“ (U5) und „Osdorfer Born“ (S32).

So soll die neue vollautomatisierte U5 einmal aussehen.

 

Der Bau der U5 soll 2011 starten und ca. 9 Jahre dauern. Baukosten liegen bei schätzungsweise 1,75 Mrd. Euro liegen. Hochbahn-Technik Chef Jens-Günter Lang erklärte, dass allein 1 Mrd. Euro für die Erdbauarbeiten anfallen würden. Da die U5 vollautomatisiert fahren soll, sind in diesem Bereich 79 Mio. €  und für die Baunebenkosten 269 Mio.€ veranschlagt. Der Ausbau der Haltestellen sollen laut Lang 28 Mio. und deren technische Ausrüstung 102 Mio.€ kosten. 124 Mio. wurden als Kostenpuffer einberechnet.
Kritik kam von den Hamburger Ökö-Aktivisten BUND
Laut BUND müsse es das Ziel sein, den Ausbau der Infrastruktur so umweltfreundlich und kostengünstig wie möglich zu gestalten. Der Bau neuer U-Bahnen sei sehr energieintensiv und produziere zudem enorme Mengen an Bodenaushub, der entsorgt werden müsse. Der Umweltverband macht sich deswegen für die totgesagte Stadtbahn stark! Nicht nur der Bau einer U-Bahn sei im Vergleich zu einer oberirdischen Stadtbahn um ein Vielfaches teurer, auch die Unterhaltungskosten im laufenden Betrieb dürften höher ausfallen, heißt es vom BUND. Das gefährde das Ziel, den ÖPNV in Hamburg günstiger und attraktiver zu machen.
Quelle: Hamburger Morgenpost, Hochbahn

 

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Welche Bahn-Station folgt dann?

Die S1-Haltestelle „Ottensen“. Anfang Juli haben die Bauarbeiten für die neue Haltestelle begonnen, die Ende 2020 in Betrieb gehen soll. Die Bahn rechnet damit, dass hier täglich auf Höhe des Bahrenfelder Steindamms 5.000 Fahrgäste ein- und aussteigen.

An der Horner Geest fährt auch bald eine U-Bahn

Was geschieht Mitte der 2020er Jahre?

Da dürften die U4-Haltestellen „Stoltenstraße“ und „Horner Geest“ den Betrieb aufnehmen. Die Verlängerung der U4 auf die Horner Geest soll mehr als 13.000 dort lebende Hamburger erstmals direkt an das Schnellbahnnetz anbinden. Auch die Fertigstellung der neuen U3-Station „Fuhlsbüttler Straße“ dürfte für diesen Zeitraum angepeilt werden.

Welche neuen Haltestellen sind Ende der 2020er Jahre fertig?

Neben vier neuen Haltestellen für die S4, dürften auch die ersten Stationen der U5-Ost mit „Steilshoop“ und „Bramfeld“ fertig sein. In den Jahren darauf werden dann auch die Haltestellen hin zum Westen fertig gestellt, etwa die Station „Arenen“ (U5) und „Osdorfer Born“ (S32).

So soll die neue vollautomatisierte U5 einmal aussehen.

 

Der Bau der U5 soll 2011 starten und ca. 9 Jahre dauern. Baukosten liegen bei schätzungsweise 1,75 Mrd. Euro liegen. Hochbahn-Technik Chef Jens-Günter Lang erklärte, dass allein 1 Mrd. Euro für die Erdbauarbeiten anfallen würden. Da die U5 vollautomatisiert fahren soll, sind in diesem Bereich 79 Mio. €  und für die Baunebenkosten 269 Mio.€ veranschlagt. Der Ausbau der Haltestellen sollen laut Lang 28 Mio. und deren technische Ausrüstung 102 Mio.€ kosten. 124 Mio. wurden als Kostenpuffer einberechnet.
Kritik kam von den Hamburger Ökö-Aktivisten BUND
Laut BUND müsse es das Ziel sein, den Ausbau der Infrastruktur so umweltfreundlich und kostengünstig wie möglich zu gestalten. Der Bau neuer U-Bahnen sei sehr energieintensiv und produziere zudem enorme Mengen an Bodenaushub, der entsorgt werden müsse. Der Umweltverband macht sich deswegen für die totgesagte Stadtbahn stark! Nicht nur der Bau einer U-Bahn sei im Vergleich zu einer oberirdischen Stadtbahn um ein Vielfaches teurer, auch die Unterhaltungskosten im laufenden Betrieb dürften höher ausfallen, heißt es vom BUND. Das gefährde das Ziel, den ÖPNV in Hamburg günstiger und attraktiver zu machen.
Quelle: Hamburger Morgenpost, Hochbahn

 

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