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Cuma, Mayıs 3, 2024

Hamburg eröffnet Pop-Up-Bikelane in der HafenCity

Bis zu 3,70 Meter breit und insgesamt 1,85 Kilometer lang – Hamburgs dritte Pop-Up-Bikelane wurde heute für den Radverkehr freigegeben. Ab sofort können Radfahrerinnen und Radfahrer zwischen Sandtorkai und Brooktorkai auf einem eigenen Fahrstreifen mit einer Breite von 2,80 bis 3,70 Metern komfortabel unterwegs sein.

elbeXpress / Haber Merkezi

Sie ist nach den bereits eröffneten Radstreifen Am Schlump und an der Max-Brauer-Allee die dritte Pop-Up-Bikelane der Stadt und wird zunächst für ein Jahr als zeitlich begrenzter Verkehrsversuch eingerichtet sowie hinsichtlich der Auswirkungen auf Rad- und Kfz-Verkehr evaluiert.

Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende: „Schon jetzt sind am Knotenpunkt zwischen Sandtorkai, Brooktorkai, bei St. Annen und Osakaallee täglich rund 3.000 Radfahrende unterwegs. Das entspricht einem Anteil am Verkehrsaufkommen von über einem Drittel – und das auf einer bis heute auf der Nordseite nicht vorhandenen Radverkehrsinfrastruktur an einem der schönsten Orte der Stadt. Durch die neue Pop-Up-Bikelane erhöhen wir zu vergleichsweise geringen Kosten nicht nur die Sicherheit und den Komfort für Radfahrende maßgeblich, sondern schaffen auch eine gute Verbindung zwischen Innenstadt, HafenCity und Hamburger Südosten – für Pendler, Fahrradlieferdienste, Ausflügler und Alltagsradler gleichermaßen. Diese wird in diesem Jahr durch die Baumaßnahmen Alexandrastieg in Richtung Rothenburgsort/Bergedorf und durch den Bau der Fahrradstraße Veddel noch stärker mit dem Radwegenetz verzahnt. Mehr Radverkehr bedeutet für die Menschen vor Ort auch weniger Lärm und bessere Luft. Insofern zahlt die neue Pop-Up-Bikelane auf die Mobilitätswende, den Umweltverbund und eine verbesserte Lebensqualität ein.“

Die Pop-Up-Bikelane Am Sandtorkai ist die dritte ihrer Art in Hamburg. Sie wird zunächst als Verkehrsversuch mit einer Dauer von einem Jahr errichtet. Eine parallel laufende Evaluation soll Aufschluss über die Auswirkungen auf das Radverkehrs- und Kfz-Aufkommen sowie etwaige Rückstauungen geben. Mit der Pop-Up-Bikelane werden insgesamt 1,85 laufende Kilometer Radstreifen erstellt. Die Baukosten belaufen sich auf insgesamt rund 182.000 Euro.

In Fahrtrichtung Niederbaumbrücke wird eine Pop-Up-Bikelane in Form eines Radfahrstreifens in Gelbmarkierung auf dem äußeren (rechten) Fahrstreifen durchgängig aufgebracht. Im Bereich des Kopfsteinpflasters vor der Niederbaumbrücke werden zur Trennung des Rad- und Kfz-Verkehrs Markierungsnägel verlegt. Die Pop-Up-Bikelane weist dabei Breiten zwischen 2,80 und 3,73 Metern auf. Im Knotenpunkt Brooktorkai/Shanghaiallee wird eine der beiden Linksabbiegespuren in die Shanghaiallee dem Radverkehr zugeteilt.

In Fahrtrichtung Oberbaumbrücke wird eine ca. 3,30 Meter breite, 250 Meter lange Busspur u.a. für den autonom fahrenden Kleinbus HEAT mit einer Freigabe für den Radverkehr umgesetzt. Der Radverkehr kann über die bestehende Aufleitung auf den Bestandsradweg in der Nebenfläche wechseln oder aber im Mischverkehr auf der Straße weiterfahren.

Eine Verkehrszählung am Kontenpunkt Am Sandtorkai/Brooktorkai/Bei St. Annen/Osakaallee im vergangenen August hat rund 3000 RadfahrerInnen und demgegenüber rund 10.000 motorisierte Fahrzeuge ergeben. Dies entspricht einem Radverkehrsanteil am Gesamtverkehr von rund 33 Prozent zu besagtem Zeitpunkt.

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Bis zu 3,70 Meter breit und insgesamt 1,85 Kilometer lang – Hamburgs dritte Pop-Up-Bikelane wurde heute für den Radverkehr freigegeben. Ab sofort können Radfahrerinnen und Radfahrer zwischen Sandtorkai und Brooktorkai auf einem eigenen Fahrstreifen mit einer Breite von 2,80 bis 3,70 Metern komfortabel unterwegs sein.

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Sie ist nach den bereits eröffneten Radstreifen Am Schlump und an der Max-Brauer-Allee die dritte Pop-Up-Bikelane der Stadt und wird zunächst für ein Jahr als zeitlich begrenzter Verkehrsversuch eingerichtet sowie hinsichtlich der Auswirkungen auf Rad- und Kfz-Verkehr evaluiert.

Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende: „Schon jetzt sind am Knotenpunkt zwischen Sandtorkai, Brooktorkai, bei St. Annen und Osakaallee täglich rund 3.000 Radfahrende unterwegs. Das entspricht einem Anteil am Verkehrsaufkommen von über einem Drittel – und das auf einer bis heute auf der Nordseite nicht vorhandenen Radverkehrsinfrastruktur an einem der schönsten Orte der Stadt. Durch die neue Pop-Up-Bikelane erhöhen wir zu vergleichsweise geringen Kosten nicht nur die Sicherheit und den Komfort für Radfahrende maßgeblich, sondern schaffen auch eine gute Verbindung zwischen Innenstadt, HafenCity und Hamburger Südosten – für Pendler, Fahrradlieferdienste, Ausflügler und Alltagsradler gleichermaßen. Diese wird in diesem Jahr durch die Baumaßnahmen Alexandrastieg in Richtung Rothenburgsort/Bergedorf und durch den Bau der Fahrradstraße Veddel noch stärker mit dem Radwegenetz verzahnt. Mehr Radverkehr bedeutet für die Menschen vor Ort auch weniger Lärm und bessere Luft. Insofern zahlt die neue Pop-Up-Bikelane auf die Mobilitätswende, den Umweltverbund und eine verbesserte Lebensqualität ein.“

Die Pop-Up-Bikelane Am Sandtorkai ist die dritte ihrer Art in Hamburg. Sie wird zunächst als Verkehrsversuch mit einer Dauer von einem Jahr errichtet. Eine parallel laufende Evaluation soll Aufschluss über die Auswirkungen auf das Radverkehrs- und Kfz-Aufkommen sowie etwaige Rückstauungen geben. Mit der Pop-Up-Bikelane werden insgesamt 1,85 laufende Kilometer Radstreifen erstellt. Die Baukosten belaufen sich auf insgesamt rund 182.000 Euro.

In Fahrtrichtung Niederbaumbrücke wird eine Pop-Up-Bikelane in Form eines Radfahrstreifens in Gelbmarkierung auf dem äußeren (rechten) Fahrstreifen durchgängig aufgebracht. Im Bereich des Kopfsteinpflasters vor der Niederbaumbrücke werden zur Trennung des Rad- und Kfz-Verkehrs Markierungsnägel verlegt. Die Pop-Up-Bikelane weist dabei Breiten zwischen 2,80 und 3,73 Metern auf. Im Knotenpunkt Brooktorkai/Shanghaiallee wird eine der beiden Linksabbiegespuren in die Shanghaiallee dem Radverkehr zugeteilt.

In Fahrtrichtung Oberbaumbrücke wird eine ca. 3,30 Meter breite, 250 Meter lange Busspur u.a. für den autonom fahrenden Kleinbus HEAT mit einer Freigabe für den Radverkehr umgesetzt. Der Radverkehr kann über die bestehende Aufleitung auf den Bestandsradweg in der Nebenfläche wechseln oder aber im Mischverkehr auf der Straße weiterfahren.

Eine Verkehrszählung am Kontenpunkt Am Sandtorkai/Brooktorkai/Bei St. Annen/Osakaallee im vergangenen August hat rund 3000 RadfahrerInnen und demgegenüber rund 10.000 motorisierte Fahrzeuge ergeben. Dies entspricht einem Radverkehrsanteil am Gesamtverkehr von rund 33 Prozent zu besagtem Zeitpunkt.

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