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Pazar, Nisan 21, 2024

Hamburg: Schulbehörde startet Online-Umfrage zur Schulsituation

Bis zum 7. Juni können Hamburgs Schülerinnen und Schüler, Eltern und Pädagogen die aktuelle Lage bewerten – Ergebnisse dienen der Verbesserung des Fern- und Präsenzunterrichts

Elbe Express / Haber Merkezi

Teaserbild: Shutterstock.com

Die durch die Corona-Pandemie bedingte Schulschließung hat den Schulalltag von Hamburgs Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Eltern in den letzten Wochen grundlegend verändert. Inzwischen ist der Schulbetrieb wieder angelaufen und Hamburgs Schüler lernen in kleinen Lerngruppen je nach Jahrgang mindestens fünf bis maximal 17 Stunden pro Woche im Präsenzunterricht an den Schulen sowie weiterhin im Fernunterricht zu Hause. Um herauszufinden, wie Hamburgs Schüler, Eltern und Pädagogen die aktuelle Schulsituation bewerten, befragt das zur Schulbehörde gehörende Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) bis zum 7. Juni alle Pädagoginnen und Pädagogen an Hamburger Schulen, alle Eltern sowie alle Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren zu ihrem aktuellen Schulalltag. Die Ergebnisse der Befragung sollen Einblick in die aktuelle Schulsituation ermöglichen und Wege zur Verbesserung des Fern- und Präsenzunterrichts aufzeigen. Die Teilnahme an der Befragung erfolgt ganz einfach online: https://www.hamburg.de/bsb/ifbq/bliz/ 

Foto: Senatskanzlei Hamburg

Bildungssenator Ties Rabe: „In wenigen Wochen beginnen die Sommerferien und ein sicherlich für alle außergewöhnliches Schuljahr geht damit zu Ende. Mir ist bewusst, was die Kolleginnen und Kollegen an den Schulen und auch die Eltern zu Hause gerade leisten, um für die Schülerinnen und Schüler einen möglichst angenehmen Schulalltag zu gestalten. Uns ist es daher sehr wichtig, die Erfahrungen der Pädagoginnen und Pädagogen, der Schülerinnen und Schüler und der Eltern bei der Planung für das kommende Schuljahr zu berücksichtigen. Die verschiedenen Sichtweisen und Erfahrungen können bei der Auswertung der Fragebögen miteinander verglichen werden, was einen hohen Erkenntnisgewinn verspricht.“

Vorsitzender der Elternkammer, Marc Keynejad: „Die Elternkammer Hamburg vertritt die Interessen der Eltern von fast 200.000 Hamburger Schülerinnen und Schülern. In dieser Zeit erhalten wir viele E-Mails von Eltern, die besorgt und einige auch verzweifelt sind, weil sich die Situation ihrer Familie in nie gekannter Weise verändert hat. Einige fragen um Rat, andere wollen auch nur Ihrem Ärger oder ihrer Sorge Gehör verschaffen. Aber sehr viele versuchen sich mit der Situation zu arrangieren und bemühen sich die alltäglichen Herausforderungen zu meistern. Wir möchten erfahren, wie es Ihnen geht, wo es läuft und wo nicht. Damit wir aus den Ergebnissen der Befragung hilfreiche Schlüsse ziehen können, die in die Schulbehörde zurückwirken, bitten wir um Ihre Teilnahme an der gemeinsamen Befragung.“

Gefragt wird in den Fragebögen beispielsweise danach, wie es den Beteiligten mit dem Präsenz- und Fernunterricht zurzeit geht, welche digitalen Mittel im Fernunterricht genutzt werden, welche Erfahrungen im veränderten Präsenzunterricht gemacht wurden und wie die Lern- und Lebenssituation der Schülerinnen und Schüler aktuell ist. Für die unterschiedlichen Gruppen wurden drei unterschiedliche Fragebögen erarbeitet. Die Fragebögen für die Eltern und Schülerinnen und Schüler umfassen jeweils rund 30 Einzelfragen, für Pädagoginnen und Pädagogen sind es rund 60 Fragen. Der Elternfragebogen, der unter Beteiligung der Elternkammer Hamburg erarbeitet wurde, steht auch in Türkisch, Arabisch, Dari und Englisch zu Verfügung. Die Beantwortung aller Fragen dauert jeweils etwa 15 bis 20 Minuten. Die Teilnahme an der Befragung „Lernen in Zukunft“ ist freiwillig und erfolgt online: https://www.hamburg.de/bsb/ifbq/bliz/

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Vorsitzender der Elternkammer, Marc Keynejad: „Die Elternkammer Hamburg vertritt die Interessen der Eltern von fast 200.000 Hamburger Schülerinnen und Schülern. In dieser Zeit erhalten wir viele E-Mails von Eltern, die besorgt und einige auch verzweifelt sind, weil sich die Situation ihrer Familie in nie gekannter Weise verändert hat. Einige fragen um Rat, andere wollen auch nur Ihrem Ärger oder ihrer Sorge Gehör verschaffen. Aber sehr viele versuchen sich mit der Situation zu arrangieren und bemühen sich die alltäglichen Herausforderungen zu meistern. Wir möchten erfahren, wie es Ihnen geht, wo es läuft und wo nicht. Damit wir aus den Ergebnissen der Befragung hilfreiche Schlüsse ziehen können, die in die Schulbehörde zurückwirken, bitten wir um Ihre Teilnahme an der gemeinsamen Befragung.“

Gefragt wird in den Fragebögen beispielsweise danach, wie es den Beteiligten mit dem Präsenz- und Fernunterricht zurzeit geht, welche digitalen Mittel im Fernunterricht genutzt werden, welche Erfahrungen im veränderten Präsenzunterricht gemacht wurden und wie die Lern- und Lebenssituation der Schülerinnen und Schüler aktuell ist. Für die unterschiedlichen Gruppen wurden drei unterschiedliche Fragebögen erarbeitet. Die Fragebögen für die Eltern und Schülerinnen und Schüler umfassen jeweils rund 30 Einzelfragen, für Pädagoginnen und Pädagogen sind es rund 60 Fragen. Der Elternfragebogen, der unter Beteiligung der Elternkammer Hamburg erarbeitet wurde, steht auch in Türkisch, Arabisch, Dari und Englisch zu Verfügung. Die Beantwortung aller Fragen dauert jeweils etwa 15 bis 20 Minuten. Die Teilnahme an der Befragung „Lernen in Zukunft“ ist freiwillig und erfolgt online: https://www.hamburg.de/bsb/ifbq/bliz/

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