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Cumartesi, Nisan 20, 2024

Holstenareal in Altona – Startschuss für die Planung des Quartierszentrums

Holstenareal Bild: Carlsberg/ Manfred Freye

In der Mitte Altona sind in den vergangenen Jahren im ersten Bauabschnitt rund 1.600 Wohnungen neu entstanden, weitere 1.900 sollen im zweiten Bauabschnitt folgen. Im Rahmen der Entwicklung des Holstenareals sollen ab 2021 noch einmal 1.400 neue Wohneinheiten realisiert werden.

Elbe Express/ Haber Merkezi

Teaserbild: Carslberg/ Manfred Freye

Die Gesamtkosten des Quartierszentrums werden auf etwa 27 Millionen Euro geschätzt. Die Sprinkenhof GmbH soll das Quartierszentrum bauen und eigenwirtschaftlich betreiben. Die Investitionskosten werden über die Mieteinnahmen refinanziert. Um die Zweckbindung des Quartierszentrums langfristig zu sichern und die Mietkosten in tragbarer Höhe zu begrenzen, soll das Projekt mit insgesamt 2,4 Millionen Euro bezuschusst werden. Die für das Quartierszentrum vorgesehenen Brauereigebäude befinden sich noch im Eigentum der Consus AG. Im Rahmen eines städtebaulichen Vertrages über die Entwicklung des Holstenareals, der 2020 geschlossen werden soll, ist die Consus AG zur Übertragung der Gebäude an die Sprinkenhof GmbH und zur Beteiligung an den Kosten bereit.

Der Senat hat heute den Startschuss für die Planung des Quartierszentrums auf dem Holstenareal in Altona gegeben. Der entsprechende Beschluss, dem die Bürgerschaft noch zustimmen muss, sieht vor, dass die Sprinkenhof GmbH mit dem Bau und dem Betrieb des Quartierszentrums beauftragt werden soll. In den historischen Gebäuden des Malzsilos und des Sudhauses soll das öffentlich getragene „Quartierszentrum“ entstehen, das mehrere Einrichtungen konzeptionell unter einem Dach zusammenführt. Geplant ist eine multifunktionale Begegnungsstätte mit Kultur-, und Bildungseinrichtungen sowie einem vereinsgetragenen Sportangebot. Das Quartierszentrum soll dem wachsenden Bedarf an sozialer, kultureller sowie an Bildungs- und Sportinfrastruktur in Altona-Nord Rechnung tragen. Der Senatsbeschluss sieht einen Zuschuss in Höhe von zwei Millionen Euro zu den Investitionskosten vor, weitere 300.000 Euro sollen aus dem investiven Quartiersfonds sowie 100.000 Euro von der Bezirksversammlung Altona eingebracht werden. In einem nächsten Schritt können nun, in Abstimmung mit den in Aussicht genommenen Mietern des Quartierszentrums, das konkrete Betriebs-, Raum- und Finanzierungskonzept sowie eine hochbauliche Entwurfsplanung erarbeitet werden. Die Öffentlichkeit wird in den zukünftigen Planungsprozess einbezogen.

Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt Bild: © Bina Engel

Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Lebendige Quartiere brauchen Identifikationsorte. Mit dem Senatsbeschluss zu dem neuen Quartierszentrum ist der Boden bereitet, damit ein Treffpunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner der Mitte Altona und des Holstenareals, aber auch die Nachbarn aus den umliegenden Stadtteilen entstehen kann. Für die Entwicklung des Holstenareals ist dies ein wichtiger Beitrag, denn hier entstehen 1.400 neue Wohnungen. Die Menschen, die hier ein neues Zuhause finden werden, bekommen eine besondere Begegnungsstätte, in der durch die Umnutzung des historischen Gebäudeensembles Alt und Neu zusammenwachsen.“

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In der Mitte Altona sind in den vergangenen Jahren im ersten Bauabschnitt rund 1.600 Wohnungen neu entstanden, weitere 1.900 sollen im zweiten Bauabschnitt folgen. Im Rahmen der Entwicklung des Holstenareals sollen ab 2021 noch einmal 1.400 neue Wohneinheiten realisiert werden.

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Die Gesamtkosten des Quartierszentrums werden auf etwa 27 Millionen Euro geschätzt. Die Sprinkenhof GmbH soll das Quartierszentrum bauen und eigenwirtschaftlich betreiben. Die Investitionskosten werden über die Mieteinnahmen refinanziert. Um die Zweckbindung des Quartierszentrums langfristig zu sichern und die Mietkosten in tragbarer Höhe zu begrenzen, soll das Projekt mit insgesamt 2,4 Millionen Euro bezuschusst werden. Die für das Quartierszentrum vorgesehenen Brauereigebäude befinden sich noch im Eigentum der Consus AG. Im Rahmen eines städtebaulichen Vertrages über die Entwicklung des Holstenareals, der 2020 geschlossen werden soll, ist die Consus AG zur Übertragung der Gebäude an die Sprinkenhof GmbH und zur Beteiligung an den Kosten bereit.

Der Senat hat heute den Startschuss für die Planung des Quartierszentrums auf dem Holstenareal in Altona gegeben. Der entsprechende Beschluss, dem die Bürgerschaft noch zustimmen muss, sieht vor, dass die Sprinkenhof GmbH mit dem Bau und dem Betrieb des Quartierszentrums beauftragt werden soll. In den historischen Gebäuden des Malzsilos und des Sudhauses soll das öffentlich getragene „Quartierszentrum“ entstehen, das mehrere Einrichtungen konzeptionell unter einem Dach zusammenführt. Geplant ist eine multifunktionale Begegnungsstätte mit Kultur-, und Bildungseinrichtungen sowie einem vereinsgetragenen Sportangebot. Das Quartierszentrum soll dem wachsenden Bedarf an sozialer, kultureller sowie an Bildungs- und Sportinfrastruktur in Altona-Nord Rechnung tragen. Der Senatsbeschluss sieht einen Zuschuss in Höhe von zwei Millionen Euro zu den Investitionskosten vor, weitere 300.000 Euro sollen aus dem investiven Quartiersfonds sowie 100.000 Euro von der Bezirksversammlung Altona eingebracht werden. In einem nächsten Schritt können nun, in Abstimmung mit den in Aussicht genommenen Mietern des Quartierszentrums, das konkrete Betriebs-, Raum- und Finanzierungskonzept sowie eine hochbauliche Entwurfsplanung erarbeitet werden. Die Öffentlichkeit wird in den zukünftigen Planungsprozess einbezogen.

Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt Bild: © Bina Engel

Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Lebendige Quartiere brauchen Identifikationsorte. Mit dem Senatsbeschluss zu dem neuen Quartierszentrum ist der Boden bereitet, damit ein Treffpunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner der Mitte Altona und des Holstenareals, aber auch die Nachbarn aus den umliegenden Stadtteilen entstehen kann. Für die Entwicklung des Holstenareals ist dies ein wichtiger Beitrag, denn hier entstehen 1.400 neue Wohnungen. Die Menschen, die hier ein neues Zuhause finden werden, bekommen eine besondere Begegnungsstätte, in der durch die Umnutzung des historischen Gebäudeensembles Alt und Neu zusammenwachsen.“

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