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Cumartesi, Nisan 6, 2024

Neue Hilfen für Selbstständige und kleine Unternehmen: Der Hamburg-Kredit Mikro geht an den Start

Die Hamburgische Investitions- und Förderbank stellt mit dem Hamburg-Kredit Mikro ein weiteres Angebot für die Hamburger Wirtschaft zur Verfügung, um die Krise zu überwinden. Das Darlehensprogramm richtet sich gezielt an Selbstständige, kleine Unternehmen und Angehörige der freien Berufe, um die Finanzierung bestehender Geschäftsmodelle weiter zu entwickeln bzw. den Start in die Selbstständigkeit zu ermöglichen.

elbeXpress / Haber Merkezi

Seit über einem Jahr ist der Hamburger Schutzschirm für Corona-geschädigte Unternehmen und Institutionen weit aufgespannt, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie abzumildern. Die einzelnen Fördermaßnahmen haben das Ziel, den Markt mit frischer Liquidität zu versorgen und den individuellen Unterstützungsbedürfnissen der Fördernehmerinnen und Fördernehmer bestmöglich gerecht zu werden. Mit Hilfe der IFB Hamburg stellt der Hamburger Senat mittlerweile über ein Dutzend Corona-bedingte Zuschuss-, Darlehens- und Beteiligungsprogramme der Hamburger Wirtschaft für die Krisenbewältigung zur Verfügung. Seit Beginn der Maßnahmen im März letzten Jahres wurde die Hamburger Wirtschaft aktuell mit mehr als 100.000 Anträgen und rd. 1,3 Mrd. € unterstützt.

Hamburg-Kredit Mikro von 5.000 bis 40.000 Euro

Der Hamburg-Kredit Mikro, als Teilmodul des Hamburg Kredit Liquidität, richtet sich gezielt an Selbstständige, kleine Unternehmen und Angehörige der freien Berufe mit geringer Mitarbeiterzahl und soll dieser Zielgruppe ermöglichen, die Corona-Krise und ihre wirtschaftlichen Folgen zu bewältigen. Gefördert werden Existenzgründungen und -festigungen, Betriebsübernahmen oder -erweiterungen, Investitionsprojekte, Betriebsmittel und die Vorfinanzierung konkreter Aufträge. Bei kleinen Unternehmen, die jünger als 5 Jahre sind, liegt die Förderhöhe zwischen 5.000 und 25.000 Euro. Für kleine Unternehmen ab dem fünften Geschäftsjahr reicht die maximale Fördersumme bis 40.000 Euro. Die Laufzeit beträgt dabei sechs Jahre. Die Antragstellung ist vollständig digital möglich: eAntrag IFBHH. „Voraussetzung ist ein Beratungsgespräch bei einem Kooperationspartner – derzeit die Handelskammer, die Handwerkskammer, Unternehmer ohne Grenzen e. V. und Arbeitsgemeinschaft Selbstständiger Migranten e. V. Zusätzlich bieten die Förderlotsen der IFB Hamburg eine unentgeltliche Beratung vor Antragstellung an.“

Wirtschaftssenator Michael Westhagemann: „Gerade für sehr kleine Unternehmen und Soloselbstständige, die am Anfang ihrer Tätigkeit stehen oder sich gerade erst im Gründungsprozess befinden, ist es sehr schwierig eine Finanzierung auf die Beine zu stellen. Umso schwieriger ist es in Zeiten der Pandemie. Mir ist wichtig, dass wir auch diese Zielgruppe mitnehmen. Mit diesem Mikrokredit wollen wir diese Unternehmen und Selbstständigen unterstützen, damit sie ihre Geschäftsideen auch in dieser schwierigen Zeit umsetzen oder ihren bereits laufenden Betrieb konsolidieren oder erweitern können. Deshalb bin ich froh, dass wir nun den Mikrokredit auf den Weg bringen konnten.“

Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Die IFB vergibt nun Mikrokredite. Das ist eine gute Nachricht für viele Selbstständige und Unternehmerinnen und Unternehmer kleiner Unternehmen, die in dieser schwierigen Lage Liquiditätsengpässe überbrücken müssen. Wir fördern damit Existenzgründungen und -festigungen, Betriebsübernahmen oder Betriebserweiterungen, konkrete Investitionsprojekte, Betriebsmittel und auch die Vorfinanzierung konkreter Aufträge. Damit bekommt der Hamburger Corona-Schutzschirm ein weiteres Instrument, das die Hamburger Wirtschaft aktiv unterstützt und wir so insgesamt möglichst gut durch die Krise kommen.“

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Seit über einem Jahr ist der Hamburger Schutzschirm für Corona-geschädigte Unternehmen und Institutionen weit aufgespannt, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie abzumildern. Die einzelnen Fördermaßnahmen haben das Ziel, den Markt mit frischer Liquidität zu versorgen und den individuellen Unterstützungsbedürfnissen der Fördernehmerinnen und Fördernehmer bestmöglich gerecht zu werden. Mit Hilfe der IFB Hamburg stellt der Hamburger Senat mittlerweile über ein Dutzend Corona-bedingte Zuschuss-, Darlehens- und Beteiligungsprogramme der Hamburger Wirtschaft für die Krisenbewältigung zur Verfügung. Seit Beginn der Maßnahmen im März letzten Jahres wurde die Hamburger Wirtschaft aktuell mit mehr als 100.000 Anträgen und rd. 1,3 Mrd. € unterstützt.

Hamburg-Kredit Mikro von 5.000 bis 40.000 Euro

Der Hamburg-Kredit Mikro, als Teilmodul des Hamburg Kredit Liquidität, richtet sich gezielt an Selbstständige, kleine Unternehmen und Angehörige der freien Berufe mit geringer Mitarbeiterzahl und soll dieser Zielgruppe ermöglichen, die Corona-Krise und ihre wirtschaftlichen Folgen zu bewältigen. Gefördert werden Existenzgründungen und -festigungen, Betriebsübernahmen oder -erweiterungen, Investitionsprojekte, Betriebsmittel und die Vorfinanzierung konkreter Aufträge. Bei kleinen Unternehmen, die jünger als 5 Jahre sind, liegt die Förderhöhe zwischen 5.000 und 25.000 Euro. Für kleine Unternehmen ab dem fünften Geschäftsjahr reicht die maximale Fördersumme bis 40.000 Euro. Die Laufzeit beträgt dabei sechs Jahre. Die Antragstellung ist vollständig digital möglich: eAntrag IFBHH. „Voraussetzung ist ein Beratungsgespräch bei einem Kooperationspartner – derzeit die Handelskammer, die Handwerkskammer, Unternehmer ohne Grenzen e. V. und Arbeitsgemeinschaft Selbstständiger Migranten e. V. Zusätzlich bieten die Förderlotsen der IFB Hamburg eine unentgeltliche Beratung vor Antragstellung an.“

Wirtschaftssenator Michael Westhagemann: „Gerade für sehr kleine Unternehmen und Soloselbstständige, die am Anfang ihrer Tätigkeit stehen oder sich gerade erst im Gründungsprozess befinden, ist es sehr schwierig eine Finanzierung auf die Beine zu stellen. Umso schwieriger ist es in Zeiten der Pandemie. Mir ist wichtig, dass wir auch diese Zielgruppe mitnehmen. Mit diesem Mikrokredit wollen wir diese Unternehmen und Selbstständigen unterstützen, damit sie ihre Geschäftsideen auch in dieser schwierigen Zeit umsetzen oder ihren bereits laufenden Betrieb konsolidieren oder erweitern können. Deshalb bin ich froh, dass wir nun den Mikrokredit auf den Weg bringen konnten.“

Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Die IFB vergibt nun Mikrokredite. Das ist eine gute Nachricht für viele Selbstständige und Unternehmerinnen und Unternehmer kleiner Unternehmen, die in dieser schwierigen Lage Liquiditätsengpässe überbrücken müssen. Wir fördern damit Existenzgründungen und -festigungen, Betriebsübernahmen oder Betriebserweiterungen, konkrete Investitionsprojekte, Betriebsmittel und auch die Vorfinanzierung konkreter Aufträge. Damit bekommt der Hamburger Corona-Schutzschirm ein weiteres Instrument, das die Hamburger Wirtschaft aktiv unterstützt und wir so insgesamt möglichst gut durch die Krise kommen.“

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