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Perşembe, Mart 28, 2024

Universität Hamburg stellt Vielfalt ihrer Corona-Forschung vor

Von Philosophie über Rechtswissenschaft bis zu Natur- und Geisteswissenschaften: In vielen Bereichen der Universität Hamburg wird zum Coronavirus und den Folgen der Pandemie geforscht. Die Projekte werden nun gebündelt auf einer Webseite vorgestellt. Das Portfolio ist eines der ersten Projekte der neuen Transferagentur der Universität.

ELBE EXPRESS/REDAKTION

Foto:pixabay

Die Bedeutung von Wissenstransfer sowie des Austauschs zwischen Forschung und Gesellschaft hat die Corona-Pandemie einmal mehr verdeutlicht. An der Universität Hamburg wird der Bereich Transfer nun neu aufgestellt, unter anderem mit der Gründung einer Transferagentur als Schalt- und Organisationsstelle aller Aktivitäten. Eines ihrer ersten Projekte ist eine Online-Sammlung zur Corona-Forschung an der Universität Hamburg, die das Phänomen aus vielen verschiedenen Blickwinkeln betrachtet.

So untersuchte etwa das Team um Prof. Dr. Chris Meier und Dr. Johanna Huchting aus dem Fachbereich Chemie, wie sich das Coronavirus vermehrt und mit welchen Wirkstoffen sogenannte Übermutationen ausgelöst werden können, die die Vermehrung aufhalten.

Ein Kooperationsprojekt unter der Leitung des Hamburg Center for Health Economics widmet sich dagegen den Einstellungen, Sorgen und Erwartungen der Menschen während der Corona-Pandemie. Alle zwei Monate werden mehr als 7.000 Menschen in sieben europäischen Ländern befragt, zum Beispiel zur Impfbereitschaft und zu ihrer Einschätzung der Corona-Maßnahmen.

Einen anderen Einblick in das Erleben der Pandemie gibt zudem das „coronarchiv“. Das Public-History-Projekt aus dem Fachbereich Geschichte sammelt und dokumentiert die alltäglichen Pandemie-Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger, die aufgerufen sind, selber Fundstücke, Bilder und Erzählungen einzusenden. Inzwischen gibt es das Angebot nicht nur für deutsch- und englischsprachige Nutzerinnen und Nutzer, sondern es richtet sich auch an den spanisch- und portugiesischsprachigen Raum.

Dies sind nur drei von insgesamt 38 Projekten im neuen und ständig wachsenden Online-Portfolio zur Corona-Forschung an der Universität Hamburg. Es enthält Beschreibungen, Kontaktdaten sowie weiterführende Links und zeigt die große Bandbreite der Forschungsansätze, die es in diesem Themenbereich gibt – von der Politikwissenschaft über die Naturwissenschaften bis zur Informatik.

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So untersuchte etwa das Team um Prof. Dr. Chris Meier und Dr. Johanna Huchting aus dem Fachbereich Chemie, wie sich das Coronavirus vermehrt und mit welchen Wirkstoffen sogenannte Übermutationen ausgelöst werden können, die die Vermehrung aufhalten.

Ein Kooperationsprojekt unter der Leitung des Hamburg Center for Health Economics widmet sich dagegen den Einstellungen, Sorgen und Erwartungen der Menschen während der Corona-Pandemie. Alle zwei Monate werden mehr als 7.000 Menschen in sieben europäischen Ländern befragt, zum Beispiel zur Impfbereitschaft und zu ihrer Einschätzung der Corona-Maßnahmen.

Einen anderen Einblick in das Erleben der Pandemie gibt zudem das „coronarchiv“. Das Public-History-Projekt aus dem Fachbereich Geschichte sammelt und dokumentiert die alltäglichen Pandemie-Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger, die aufgerufen sind, selber Fundstücke, Bilder und Erzählungen einzusenden. Inzwischen gibt es das Angebot nicht nur für deutsch- und englischsprachige Nutzerinnen und Nutzer, sondern es richtet sich auch an den spanisch- und portugiesischsprachigen Raum.

Dies sind nur drei von insgesamt 38 Projekten im neuen und ständig wachsenden Online-Portfolio zur Corona-Forschung an der Universität Hamburg. Es enthält Beschreibungen, Kontaktdaten sowie weiterführende Links und zeigt die große Bandbreite der Forschungsansätze, die es in diesem Themenbereich gibt – von der Politikwissenschaft über die Naturwissenschaften bis zur Informatik.

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