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Cuma, Mayıs 17, 2024

#CoronaHH: Hamburg Kredit Liquidität der städtischen Förderbank IFB geht an den Start

Symbolbild Bild: Pixabay

Kleinen und mittleren Unternehmen sowie gemeinnützigen Organisationen, die durch die Corona-Krise in Liquiditätsschwierigkeiten geraten sind, wird mit dem Hamburg Kredit Liquidität (HKL) ein neuer finanzieller Spielraum eröffnet. Das zinsgünstige Darlehen der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) soll helfen, Liquiditätsengpässe zu überbrücken und kann für die Finanzierung von Betriebsmitteln und Investitionen genutzt werden. Neben kleinen und mittleren Unternehmen mit bis zu zehn Mitarbeitern richtet sich der Hamburg Kredit Liquidität an Selbstständige und Angehörige der Freien Berufe, Existenzgründer sowie gemeinnützige oder Non-Profit-Organisationen und Vereine, die über einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb verfügen.

Elbe Express / Haber Merkezi

Bild: Senatskanzlei Hamburg

Mit diesem Adressatenkreis schließt das Programm eine wichtige Förderlücke. Der Hamburg-Kredit Liquidität wird von der IFB Hamburg in Kooperation mit der Bürgschaftsgemeinschaft Hamburg (BG) im sogenannten Hausbankenverfahren vergeben und heute auf der Internetseite der IFB Hamburg veröffentlicht. Interessenten können den Kredit über ihre jeweilige Hausbank beantragen. Der Zinssatz liegt bei 1% mit einer maximalen Laufzeit von zehn Jahren und ist mit 90 bis 100 Prozent durch die BG besichert. Im Hamburger Haushalt ist ein Garantierahmen von 300 Mio. Euro für dieses Kreditprogramm vorgesehen, was die Dimension dieser Fördermaßnahme unterstreicht. Damit schließt sich der Hamburg-Kredit Liquidität nahtlos an die Hamburger Corona Sofort Hilfe an, bei der eine Antragstellung noch bis zum 31.05.2020 möglich ist und bereits rd. 500 Mio. € zugesagt werden konnten. Darüber hinaus wurde die Förderung für Start Ups mit dem Förderprogramm „HCS InnoStartup“ bis zum 30.06.2020 verlängert. Hierdurch können innovative Startups eine weitere Unterstützung in Form von zusätzlichen, bedingt rückzahlbaren Zuschüssen erhalten.  

„Der Hamburg Kredit Liquidität ist zugeschnitten auf die Bedürfnisse von kleinen, mittleren Unternehmen sowie gemeinnützigen Organisationen, die nur begrenzt Rücklagen bilden können“, erklärt Finanzsenator Andreas Dressel. „Sie leisten einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag und schaffen wirtschaftliche Vielfalt in der Stadt. Wir sorgen mit dem HKL dafür, dass sie das auch nach der Krise wieder erfolgreich tun können.“

„Die wirtschaftliche Vielfalt der Stadt Hamburg ist eine Stärke, die uns als Standort für viele Branchen attraktiv macht. Daran soll sich auch in Zukunft nichts ändern“, erklärt Wirtschaftssenator Michael Westhagemann. „Jeder, der dazu in guten Zeiten einen Beitrag leistet, kann sich jetzt auch darauf verlassen, dass wir in schlechten Zeiten an seiner Seite stehen – ob Solo-Selbständige, kleine oder mittlere Unternehmen.“

„Jenseits der KfW-Kredite wird der Hamburg Kredit Liquidität für viele Kleinunternehmen eine wichtige Förderlücke schließen. Wir wissen aus vielen Gesprächen, dass wir bei gemeinnützigen Organisationen und Institutionen einen riesigen Unterstützungsbedarf haben. Deshalb ist der Liquiditätskredit auch auf deren Bedarf besonders zugeschnitten. Gerade diese Institutionen sind für das soziale Hamburg unverzichtbar – mit unseren Förderungen helfen wir, dass das so bleibt“, so Finanzsenator Dressel.

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Mit diesem Adressatenkreis schließt das Programm eine wichtige Förderlücke. Der Hamburg-Kredit Liquidität wird von der IFB Hamburg in Kooperation mit der Bürgschaftsgemeinschaft Hamburg (BG) im sogenannten Hausbankenverfahren vergeben und heute auf der Internetseite der IFB Hamburg veröffentlicht. Interessenten können den Kredit über ihre jeweilige Hausbank beantragen. Der Zinssatz liegt bei 1% mit einer maximalen Laufzeit von zehn Jahren und ist mit 90 bis 100 Prozent durch die BG besichert. Im Hamburger Haushalt ist ein Garantierahmen von 300 Mio. Euro für dieses Kreditprogramm vorgesehen, was die Dimension dieser Fördermaßnahme unterstreicht. Damit schließt sich der Hamburg-Kredit Liquidität nahtlos an die Hamburger Corona Sofort Hilfe an, bei der eine Antragstellung noch bis zum 31.05.2020 möglich ist und bereits rd. 500 Mio. € zugesagt werden konnten. Darüber hinaus wurde die Förderung für Start Ups mit dem Förderprogramm „HCS InnoStartup“ bis zum 30.06.2020 verlängert. Hierdurch können innovative Startups eine weitere Unterstützung in Form von zusätzlichen, bedingt rückzahlbaren Zuschüssen erhalten.  

„Der Hamburg Kredit Liquidität ist zugeschnitten auf die Bedürfnisse von kleinen, mittleren Unternehmen sowie gemeinnützigen Organisationen, die nur begrenzt Rücklagen bilden können“, erklärt Finanzsenator Andreas Dressel. „Sie leisten einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag und schaffen wirtschaftliche Vielfalt in der Stadt. Wir sorgen mit dem HKL dafür, dass sie das auch nach der Krise wieder erfolgreich tun können.“

„Die wirtschaftliche Vielfalt der Stadt Hamburg ist eine Stärke, die uns als Standort für viele Branchen attraktiv macht. Daran soll sich auch in Zukunft nichts ändern“, erklärt Wirtschaftssenator Michael Westhagemann. „Jeder, der dazu in guten Zeiten einen Beitrag leistet, kann sich jetzt auch darauf verlassen, dass wir in schlechten Zeiten an seiner Seite stehen – ob Solo-Selbständige, kleine oder mittlere Unternehmen.“

„Jenseits der KfW-Kredite wird der Hamburg Kredit Liquidität für viele Kleinunternehmen eine wichtige Förderlücke schließen. Wir wissen aus vielen Gesprächen, dass wir bei gemeinnützigen Organisationen und Institutionen einen riesigen Unterstützungsbedarf haben. Deshalb ist der Liquiditätskredit auch auf deren Bedarf besonders zugeschnitten. Gerade diese Institutionen sind für das soziale Hamburg unverzichtbar – mit unseren Förderungen helfen wir, dass das so bleibt“, so Finanzsenator Dressel.

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